Dissoziation gefährlich? Dauerhaft möglich?

Hallo, ich bin 14 und trübe oft und lange ein. Das geschieht besonders Zuhause. Auch in der Schule muss ich kämpfen, um bei Bewusstsein zu bleiben. Daher nehme ich vom Tag kaum noch etwas wahr. Ich werde in solchen Situationen nicht wirklich bewusstlos und kippe um, sondern ich sitze da mit einem Blick ins Leere und ohne Reaktion auf irgendwelche Reize. Meine Sitznachbarin hat mich mal gekniffen und das brachte mich nur so halb zurück, sodass ich zwar wieder kurz die Schule wahrgenommen habe, aber sofort wieder weg war. Ich muss mich schon enorm anstrengen, dazubleiben. In den Situationen befinde ich mich in meinem Kopf an einem ganz anderen Ort, an dem es schön ist, ich ein tolles Leben habe und spannende Abenteuer erlebe.

Meine Eltern sind leider sehr grausam zu mir. Reden bringt nichts, sie brüllen und beleidigen dann nur wieder. Meine Recherche brachte mich daher zu dem Ergebnis, dass mein "Eintrüben" eine Dissoziation sei. Ich muss dagen, dass mein Leben auch nicht wirklich lebenswert ist und ich keine Zukunft haben werde. Niemand interessiert sich für mich und alle sind so gemein zu mir. Vermutlich weil ich es verdiene. Meine Lehrer glauben aufgrund der Dissoziationen, dass ich drogenabhängig sei, weshalb sie mich ebenfalls schlecht behandeln. Freunde habe ich nicht.

Ich habe momentan nicht die Kraft, mein Leben zu beenden. Und ich muss sagen, dass ich die Dissoziation auch mag. Allerdings weiß ich nicht, wie mein Leben langfristig verlaufen soll. Ist es möglich, dauerhaft zu dissoziieren? Gäbe es Folgen? Ich will einfach nur noch weg von dieser Welt und keinen Schmerz mehr spüren.

Wie ich zu einem Suizid stehe? Gleichgültig. Wenn ich aus einer Dissoziation nicht mehr aufwachen würde, wäre es mir egal.

PS: Bitte keine Therapie empfehlen. Die wird nichts an meinen Umständen ändern.

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Das ist nicht normal oder?

Mein Opa kennt eine Frau schon seit 10 Jahren, sie hat früher die Post ausgetragen und kommt jetzt seit zwei Jahren zu ihm, um den Haushalt und den Garten zu machen. Mein Opa hat an der Haustür einen kleinen Tresor mit einer vierstelligen PIN, in dem ein Hausschlüssel ist.

Gestern war ich bei ihm zu Hause und habe den Rasen gemäht. Dann kam die Frau und hat mich gefragt, wie es ihm geht usw. Ich habe ihr den PIN gegeben da mein Opa damit einverstanden war, damit sie ins Haus kann und alles in Schuss halten kann, wenn mein Opa in vier Wochen wieder nach Hause kommt weil sich niemand um sein Haus kümmert außer mir und ihr. Er geht nächste Woche für vier Wochen zur Reha.

Mein Vater und meine Cousine sind misstrauisch und mögen die Frau nicht, weil sie wahrscheinlich denken, dass er ihr alles vererbt oder so. Dann hat mich mein Vater gefragt, ob ich ihr den Code gegeben habe, damit sie ins Haus kann. Ich habe gesagt ja, weil Opa es so wollte. Dann meinte er, dass das schlecht sei, weil mein Vater und meine Cousine es nicht möchten.

Ich habe daraufhin meinem Opa den Vorfall geschildert und er war sauer weil sie diese Frau die ihm hilft schlecht machen wollen und er außerdem noch selbst entscheiden kann da es sein Eigentum ist.

Ich finde das ist eine Respektlosigkeit gegenüber meines Opas denn er kann noch klar Denken und seine Entscheidungen selbst treffen. Was haltet ihr davon? Was ist die beste Lösung um das zu klären?

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Warum verstehen Normalos Psychopathen nicht?

Warum verstehen sie nicht, dass uns Liebe, Familie, Freunde etc. egal ist? Dass, wir keine Verbindungen zu anderen aufbauen können? Dass, wir Menschen nur als Objekte sehen?

Was kann ich dafür, dass ich nicht "normal" bin? Aber nicht jeder Psychopath ist ein Massenmörder. Nur wenn ich ehrlich bin über meine psychopathischen Neigungen, bekomme ich viel Hass entgegen, warum?

Nur weil mir Familie, Liebe etc. völlig egal sind? Naja gut, ich verstehe normalos ja auch nicht. Warum sie weinen wenn jemand stirbt denn sie "liebten", erscheint mir z.b. irrational.

Ich kann ehrlich sagen ich habe noch nie jemanden geliebt, und mich hat noch nie jemand geliebt. Ich war aber schon von Menschen bessessen, aber das war keine Liebe. Ich wollte sie besitzen.

Und warum denken Leute wenn man zu therapie geht, dass man das heilen kann? Verstehen sie nicht, dass Menschen wie ich niemals wahre Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen können?

Ich fühle einfach nichts spezielles für andere, naja nicht so wie normalos es fühlen. Weiss nicht ob ich ein Normalo sein will wenn ich wählen könnte.

Es scheint so Normalo zu sein ist Anstrengend. Weil man ständig Mitgefühl mit anderen hat, und naja wenn jemand nahes stirbt, grosses Drama.

Das hatte ich noch nie. Und ja es sind schon Menschen gestorben die mir näher waren. Naja gut mir war nie jemand nahe, aber ihr versteht was ich meine. Das interessierte mich null. Ich ging nicht mal zu der Beerdigung dieser Person, war mir völlig wurst.

Das fanden natürlich andere Angehörige nicht so toll, aber es war mir völlig egal. Jeder stirbt mal. Nach mir wird auch niemand Krähen.

Jedenfalls, warum gibt es Leute die einen verändern wollen, "normal" machen wollen? Warum soll ich normal sein wollen?

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Kümdigt sich mein Tod an?

Mir geht's die letzten Tage ganz komisch. Ich bin 24 und leide seit Jahren an Depressionen und seit einer Weile an Panikattacken die wiedergekommen sind aber nur noch selten vorkommen. Ich habe vor ein paar Wochen ein EKG und Bluttest beim Hausarzt machen lassen und alles war top in Ordnung. Und dennoch fühlt es sich an als ob was nicht stimmt und ich sterben werde. Ist schwierig zu beschreiben. Seit ein paar Wochen, also nach der Untersuchung, hatte ich auch viel Stress und emotionale Zusammenbrüche dank privater Probleme.

Seit ein paar Tagen habe ich nach diesem Chaos häufig Kopfschmerzen und ein Drücken im Kopf, Schwindel und Schluckbeschwerden, wo sich mein Schluckmuskel, Hals und Kiefer "gelähmt" anfühlen. Heute dann ist es eskaliert. Ich hab wenig und unruhig geschlafen und mich über was aufgeregt was ich gelesen habe. Außerdem ist es enorm heiß das Wetter und ich hatte Magenprobleme. Als ich dann mit meiner Schwester einkaufen war, wurde mir so schwindelig dass ich dachte ich klapp zusammen, war völlig wackelig auf den Beinen und konnte nicht mehr klar denken. Dann habe ich was getrunken und es ging wieder.

Später bin ich dann wieder losgezogen mit ihr und plötzlich find wieder der Schwindel an und diesmal auch der Kloß im Hals und das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen. Außerdem bekam ich Hunger, weswegen mir meine Schwester schnell ein Snack und Trinken brachte. Meine Hände und Füße waren völlig taub und kribbelig. Dann beim Essen schaffte ich wieder nur schwer das runterzuschlucken und dachte ich ersticke. Nach dann kurz beruhigen ging es wieder etwas. Jedoch kam auch Brustenge dazu.

Aber auch jetzt immer noch habe ich ein mulmiges Gefühl und Unruhe. Kann noch immer schwer atmen, selbst nach Einnahme von japanischen Heilpflanzenöl, jedoch ist kein Kruchen zu hören und ich kriege ja Luft, trotzdem fühlt es sich nicht genug an. Mein Puls ist hoch und ich komme einfach nicht runter. Und keine Ahnung, einfach ein Gefühl dass ich machtlos bin und mein baldiger Tod eintreffen wird, was mich enorm panisch macht....

Was ist das jetzt schon wieder? Was soll ich tun?

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