Pflegehund vom Tierschutz vorzeitig zurückgeben?

Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf schnelle Antworten und ich versuche mich kurz zu fassen 😉

Ich habe letzten Sonntag ganz spontan einen Pflegehund vom Tierschutz aufgenommen. Der kleine Kerl kommt aus Rumänien und ist wirklich unfassbar süß, total menschenbezogen und wirkt mega dankbar, dass er bei uns ist. Von vornherein haben wir gesagt, dass wir ihn eine Woche nehmen. Seit einer Woche ist es nun ein Wechselbad der Gefühle gewesen, ob wir ihn behalten oder nicht. Meine Tochter (2) hatte anfangs Angst vor ihm und daher war's ab Dienstag klar, dass er keinesfalls bei uns bleiben kann. Ab Mittwoch wendete sich das Blatt dann, dass meine Tochter ihre Angst etwas abgelegt hat. Also habe ich in meiner Euphorie gestern morgen um eine weitere Woche Pflege gebeten und danach wurde alles viel schlimmer. Erst fing er an, die Mädchen anzuknurren (Das hat er vorher nie gemacht) Und als an meine Tochter ihm gegenüber saß, hat er zugeschnappt und sie an der Stirn erwischt. Der Schreck war größer, als die Verletzung, aber in dem Moment ist bei mir die Entscheidung gefallen, dass ich es einfach nicht schaffe. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie einen Hund hatte, zwei Kinder, zwei Jobs (nie lange weg! ) Haus und Hof - ergo - Ich bin restlos überfordert. Jetzt ist der arme Kerl auch noch krank geworden - Durchfall und ich habe die Dame, die ihn mit vermittelt angerufen und ihr die Situation geschildert. Jetzt hat sie mir Medikamente für den Hund bringen lassen und ich hätte ihn am liebsten lieber heute als gestern wieder abgegeben. Er ist ja nur zur Pflege und ich dachte nicht, dass man sich durchbeißen muss, bis sich ein neuer Besitzer gefunden hat.

Was soll ich denn jetzt tun? Aufgrund dessen, dass er nun krank ist, muss ich ja noch mehr als sonst aufpassen und ich kann nicht mehr!!!

Jetzt ist es doch ein Roman geworden...

Hund, Tierschutz, Straßenhunde, Pflegehund
Reiten lernen mit 26 Jahren?

Hallo liebe Community,

ich wohne ab Januar 2017 in Köln. Da meine Liebe zu Pferden nun schon seit über 11 Jahren wärt und ich zur Zeit tierische Sehnsucht habe, möchte ichnun gerne richtig mit dem Reiten anfangen. Davor hatten mir leider das nötige Geld und auch die Zeit gefehlt.

Ich saß zwar schon mit 5 und die letzten Jahre hin und wieder mal auf einem Pferd, aber es wurde nur geführt. Nun würde ich gerne mal "selber die Zügel in die Hand nehmen". Könntet ihr mir vielleicht einen freundlichen Reitstall in Köln-Ehrenfeld und Umgebung empfehlen?

Wichtig sind mir in allererster Linie die Pferde - bin Tierfreund. Mein Ziel wäre eher das "Wanderreiten" und nicht der von "Drill und Ehrgeiz" gepackte Springsport. Ich habe schon viele YouTube Videos gesehen, was den Dressur- und Springsport angeht und wie die Pferde dort teilweise behandelt werden - manchmal schon sehr grausam. Deshalb würde ich auch gerne unbedingt mal in einem Pferdeanhänger mitfahren, um zu sehen, wie es sich darin anfühlt und was das Pferd mitmachen muss.

Was ist für die erste Reitstunde an Ausrüstung notwendig (habe nur einen Fahrradhelm). Wie viel Geld sollte man ungefähr als Anfänger für Alles aufbringen?Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.Viele Grüße.

PS: Habe noch eine Umfrage reingepackt, ob ein Reitverein oder privater Stall sinnvoller ist.

Edit: Habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich männlich bin, aber dies nun in meinem Profil geändert. :)

Privater Reitstall 100%
Reit- und Fahrverein 0%
Anfänger, Pferd, Reiten, Tierschutz, Reitsport, Wanderreiten
Schutz- Verwahr- Kauf- oder Übergabevertrag?

Hallo Leute,

also erst einmal: Ich stelle diese Frage rein aus Interesse es ist alles in Ordnung, ich bin lediglich neugierig, wie die Rechtslage ist ^^

Aaaalso, ich habe 2 Frettchen aus einem Tierschutzverein übernommen (wirklich ein e.V., keine "Private" Hobbyhilfe)

Der Vertrag dazu ist aber in meinen Augen recht unklar:

In der Überschrift des Vertrages steht: Bindender Schutzvertrag für Frettchen über ein Dauer-Verwahrverhältnis

Im Vertrag steht: Das Frettchen geht mit Übergabe in den Besitz des Betreuers über, der Verein XXX bleibt aber zum Schutz des Frettchens Eigentümer Der Betreuer übernimmt wie ein Tierpfleger alle laufenden Kosten zum Unterhalt des Tieres, inklusive Tierarztkosten.

Zwei Punkte weiter steht dann: Ich erwerbe das Tier ausschließlich zum Eigennutz, das Tier wird (ohne vorherige Genehmigung) nicht an Dritte weitergegeben....

Ebenso steht IM Vertrag mal was von Erwerb des Tieres dann wieder was von Vermittlung des Tieres

Mal ist von Schutzgebühr, mal von Kaufpreis die Rede.

Die Schutzgebühr die ich gezahlt habe, ist zu vergleichen mit dem Betrag, den man auch für andere Abgabefrettchen (von Privat) zahlen würde. (im Grunde sogar höher ^^)

Nun habe ich ein wenig zu dem Thema recherchiert, und überraschenderweise rausgefunden, das die meisten der Klauseln in Schutzverträgen unwirksam sind, da es im Grunde gar keine Schutz, sondern Kaufverträge sind, und die meisten der Klauseln (insbesondere der Eigentumsvorbehalt) nicht rechtswirksam sind. So etwas geht wohl nur bei einem Pflegevertrag, wo der Verein alle Kosten übernimmt, und das Tier quasi nur bei einem Wohnt.

Was ich etwas gruselig fans, war das manche Tierheime und Vereine teilweise aus den seltsamsten Gründen plötzlich die Tiere wieder zurückverlangen. Ich glaube zwar absolut nicht, das das bei meinen Freggels passieren wird, aber dennoch möchte ich ganz gern Gewissheit haben, was denn nun erlaubt ist, und was nicht.

Außerdem grübel ich, ob ich, falls das alles NICHT wirksam ist, ich den Verein mal darüber informiere, wie sie rechtlich stehen.

Soweit ich das, was ich Online gelesen habe verstehe, ist so etwas nicht erlaubt. Entweder man ist eine Pflegestelle, dann ist man nur Besitzer, aber nicht Eigentümer, der Verein muss dann aber auch alle Kosten (Futter, Tierarzt usw.) übernehmen, oder man kauft das Tier, und der Verein hat keine Rechte mehr.

Es ist wohl nicht erlaubt, das Vereine sich solche umfangreichen Rechte zusichern, aber mit den Kosten nichts mehr zu tun haben wollen.

Wie schaut das nun wirklich aus? Hatte jemand hier mal so einen Fall? Wurde jemandem mal tatsächlich das Tier weggenommen? Evtl. sogar unbegründet?

Ich frage wie gesagt aus reinem interesse, und zugegebenermaßen ein wenig aus Angst. Auch wenn ich meine Monster super halteund ich dem verein vertraue, hat man dennoch wie man so schön sagt "Schon Pferde K*tzen sehen" (um mal im Tierreich zu bleiben ^^) LG

Tiere, Recht, Tierschutz, Vertrag, Tierschutzverein, schutzvertrag

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