kann ich das beim Tierschutzverein anonym melden?

Also folgendes, ich wohne ziemlich ländlich, sprich unser "ort" besteht aus 6 Bauernhöfen.. Meine Eltern verstehen sich mit einer Nachbarin außergewöhnlich gut, und leider spielt diese Nachbarin (ich nenne sie mal Tanja) eine große Rolle in der Frage..

Also Tanja hatte jetzt lange Zeit über einen Alten Hund, der jetzt kürzlich leider verstorben ist, da Tanja aber mit ihrer Mutter auf dem Hof alleine ist, (kein Mann) hat sie sich wieder einen neuen Hund angeschafft..

So und nun das Problem: Tanja hat jetzt unterirdisch so Stromleitungen verlegt, und ein passendes Halsband dazu gekauft, dass so bald (Rudi=Hund) mit dem Halsband in die Nähe der Leitung kommt einen Stromschlag bekommt. Sie möchte damit bezwecken dass der Hund nicht auf die Straße rennt.

Meine Eltern haben versucht ihr zu erklären dass das schlecht ist, denn wenn der Hund sich freut und irgendjemandem nachläuft und dann einen schlag bekommt, ja lernt dass er sich nicht freuen soll.

Also haben meine Eltern ihr als alternative eine Laufleine vorgeschlagen, so kann der Hund auch überall hin und kriegt keine Stromschläge.. (Ich habe zwar gehört dass das auch verboten sein soll, aber finde es immer noch besser als diese Stromstöße).

Leider lässt sich Tanja da mal so gar nicht reinreden. Ich finde aber dass das schon irgendwie zur Tierquälerei fällt.. Habe mit meiner Familie darüber gesprochen ob ich sie nicht beim Tierschutzverein hinhängen sollte, was meine Eltern vehement abgestritten haben, denn dann würde ihre gute Beziehung zu Tanja kaputt gehen...

Ich will das aber nicht einfach so hinnehmen und darüber schimpfen aber nichts tun, denn das geht in meinen Augen nicht, nun meine Frage:

Ist das verboten mit den Stromstößen? Kann ich so was auch anonym beim Tierschutzverein angeben und falls ja mit welcher Strafe müsste Tanja dann rechnen?

Tiere, Familie, Hund, Erziehung, Tierschutz, Nachbarschaft
Kann man diesen Hund seinem Besitzer wegnehmen?

Okay, folgendes. In unserer Nachbarschaft ist ein Hund der Nachts durchgängig bellt.

Doch nun genaueres: Wir wohnen mitten in der Innenstadt einer Großstadt, ergo Mehrfamilien-Reihen-Häuser nebeneinander, enge Straßen, das ganze Programm. Da ist dieser eine Neureiche, der sich ein Mehrfamilienhaus gekauft hat. Dieses grenzt an einen Hof mit einer hohen Mauer, auf der wir immer parken. Zur Straße hin ist dann der Hof (10 Quadratmeter, also wirklich nicht groß), asphaltiert wieder inklusive hoher Mauern und ein Rolltor. Der Neureiche hat dieses Mehrfamilienhaus umgebaut und zu einen Einfamilienhaus umgebaut, dort wohnt er alleine - mit diesem Hund. Wir wohnen in einer anderen Straße, weder angrenzend zu seinem Haus noch in Blickkontakt zu diesem. Es ist aber keine 100 Meter von uns entfernt.

Der Hund ist ein russischer Hütehund, also wirklich ein Riesentier. Der Halter geht zwar mit ihm Gassi, ich habe ihn jedoch noch nie mit ihm spielen sehen geschweige denn dass er mit ihm auf eine große Wiese zum frei herumlaufen geht (in der Innenstadt geht das auch schlecht). Der Hund sollte jetzt so etwa zwei Jahre alt sein glaube ich und lebt auf dem Hof.

Erzogen ist er auch nicht, er ist aggressiv gegenüber Passanten, ganz besonders wenn diese viel Schwarz tragen. So bellt er jede Nacht mindestens 3 Stunden lang, und obwohl unsere Fenster und Türen geschlossen sind hören wir ihn. Das geht jetzt schon seitdem er bei ihm ist so.

Der Halter selber ist keine 1,60 Meter groß und könnte den Hund gar nicht festhalten, wenn der sich mal los reißt! Zusätzlich ist der ständig unterwegs und der Hund ist dann alleine auf dem Hof. Den Kot des Hundes räumt der auch nicht weg und bei so einem Tier ist das eine Menge, das könnt ihr mir glauben.

Jetzt seit ihr ein wenig darüber informiert, wie meine Situation ist. Ich (und der Rest des Hauses wo ich wohne auch) wachen ständig durch ihn nachts aus oder können erst einschlafen wenn er aufhört zu bellen. Ich bin mir sicher, dass es den anderen in dem Viertel auch so geht - von den direkten Nachbarn ganz zu schweigen!


Jetzt also meine Frage: Kann man den Hund dem Besitzer wegnehmen? Wie würde das ablaufen? Geht das vielleicht sogar, wenn ich genügend Unterschriften sammele?

Es geht mir zwar auch um meinen Schlaf, aber auch dass der Hund artgerecht behandelt wird/erzogen wird/GLÜCKLICH IST

Danke schonmal für die Antworten

Hund, Polizei, Haltung, Tierheim, Tierschutz, Ruhestörung
Hund vom Tierschutz - wie ans Gassi gehen gewöhnen?

Hallo zusammen, wir haben nun seit 2 Wochen einen Hund vom Tierschutz aus Rumänien adoptiert. Er war das Zusammenleben mit Menschen bisher nicht gewohnt, dementsprechend mussten wir erstmal einen Bezug aufbauen. (Hat allerdings keine schlechte Erfahrungen gemacht bisher! - zwecks Hundefänger, Schläge oder sonst was)

Wir hatten es 2 Tage nachdem er ankam probiert. Wir haben ihm Geschirr und Halsband angelegt und sind mit ihm raus. Kurz gesagt - es ist kläglich in die Hose gegangen. Er hat so Panik bekommen, dass ich Angst hatte er windet sich aus seinem Geschirr.

Wir haben nun die letzten 1 1/2 Wochen mit ihm in der Wohnung trainiert.

  • Geschirr anlegen und Fressen geben
  • anleinen und Leckerchen geben
  • Fressen gibt es auch im Treppenhaus um ihn immer weiter an die Treppen zu gewöhnen

Trotzdem muss er ja irgendwann raus und ich würde mir nichts lieber wünschen, als mit ihm und unserer Ersthündin spazieren gehen zu können.

Sobald er merkt, das er an der Leine nicht wegkommt, kriegt er Angst.

Meine Frage: Wäre es besser noch ein paar Tage hier oben zu verbringen und hier oben das an der Leine gehen zu üben oder sollen wir mit ihm einfach zum Wald fahren (1 Minute Fahrweg aber dafür absolute Ruhe und keine Straße in der Nähe) und dort solange warten bis er auftaut und ihn dann Stück für Stück mit Leckerlies locken? Hat jemand bereits die selben Erfahrungen gemacht und kann mir seine beste Lösung dafür mitteilen?

Vielleicht denke ich auch einfach zu viel nach!

Ich bedanke mich im Voraus!

Hund, Tierschutz, Gassi
Was tun, wenn das Veterinäramt nichts tut?

Hi

In meiner Nähe gibt es einen Stall, indem die Pferde nicht artgerecht gehalten werden. Konkret: Pferde waren unterernährt ; kommen viel zu wenig auf die Weide bzw haben zu wenig Platz , durch den Bewegunsmangel haben einige der Pferde Probleme in der Entwicklung und mit der Gesudheit etc ; Hufschmied war seit ca. 2 Jahren nicht mehr da ; Zähne werden sowieso nicht gemacht ; teilweise längere Zeit komplettes Fehlen von Einstreu ,die Pferde stehen auf Beton ; "leichte" Misshandlung (Schläge) ;

Nach Anzeigen von verschiedenen Personen kam dann auch mehrfach das Veterinäramt und hat sich das angeschaut... Einziges Fazit, der Stall solle mal Staubgewischt werden... sogar die Polizei wurde verständigt ,doch auch die hat nicht geholfen.

Letztendlich hat eine Bekannte die 5 Pferde rausgekauft, die am schlechtesten aussahen. Komplett unterernährt, Körperbau Entwicklungsverzögert, Eines der Pferde hat Hufkrebs und ein weiteres Rücken und Herzprobleme. Sie sind alle Traumatisiert und haben "psychische Probleme", was in Unarten wie zb. bei einem der Pferde durch extremes Beisen bzw verletzten seines Pferdefreundes gezeigt wird.

Durch das Geld des Verkaufes und die Entlastung hat sich die Gesamtsituation der reestlichen Pferde auf dem Hof etwas verbessert.

Jetzt zur eigentlichen Frage, was kann man tuen ,wenn die Behörden nicht helfen??

Wenn dem Hofbesitzer jetzt nicht endgültig das Geld ausgehen würde ,würde das ewig wie bisher weitergehen ,glücklicherweise endet das ganze dann in absehbarer Zeit. Wenn soviele Anzeigen eingehen und man sieht wie die Pferde aussehen ,warum geschieht dann nichts? Was hätte man anderst machen können, bzw kann ich anderst machen wenn ich in sowas nochmal involviert bin?

Sry für den Langen Text und schonmal vielen Dank für eure Tipps :) Liebe Grüße Kassura

Tiere, Pferd, Tierschutz

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