Mein Verlobter ist in meinen Augen geizig, wie hättet ihr reagiert?

Hallo in die Runde,

ich bräuchte bitte dringend eure Meinung zu einer eben vorgefallenen Situation.
Mein Verlobter und ich waren grade in der Stadt und nachdem wir die Einkäufe getätigt hatten, wollte er uns noch bei der Eisdiele ein Eis kaufen.

Gut, wir dahin gelaufen und er hat sich eine Kugel Eis geholt. Er hat mich gefragt was ich haben möchte. Hat aber im Vorfeld schon im Portmonee gekramt, ob denn sein Kleingeld reichen würde oder er hierfür den Schein anbrechen müsste.
Naja, ich habe gefragt ob ich zwei Kugeln haben dürfte weil ich mich nicht entscheiden konnte.

Dann ging das Theater richtig los. Mit angepisster Fresse kramt er rum und wusste nur weil ich 2 Kugeln wollte muss er jetzt sein 5 Euro Schein rausholen. Es war mir so unangenehm und unabhängig davon ist mir der Appetit und die Freude auf ein Eis eh vergangen. Er hat mir mehr als genug zu verstehen gegeben, dass ihn die Tatsache, dass ich es nicht bei einer Kugel belassen konnte, tierisch nervt und aufregt.

Ich will eins klarstellen, ich bin 33 Jahre alt und erwachsen aber nach der Aktion habe ich geweint und das Eis vor Enttäuschung und Wut in den Mülleimer geworfen. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden und dachte ich wäre bei Verstehen Sie Spaß. Die Sache nimmt mich sehr mit. Ich weiß dass er ungern Geld ausgibt aber das war in meinen Augen schon sehr bodenlos seiner Partnerin gegenüber und absolut grenzwertig. Er hat so reagiert als hätte er grade sein halbes Gehalt an mich verkloppt. Ich war echt schockiert und dachte ok wow, ich bin es ihm scheinbar nicht wert. Diskussion wegen 2 Kugeln EIS. Also da war ich raus und habe ihm gesagt er soll mich bloß in Ruhe lassen und habe echt viel geweint eben. Das war so verletzend irgendwie.

Er hat sich entschuldigt und meinte ja sorry er dachte er macht mir eine kleine Freude und für mich wäre das wieder Nicht gut genug und will mehr haben weil mir eine Kugel natürlich nicht ausreicht.

Das ist natürlich Quatsch. Ich wusste nicht dass ich so eine Diskussion und solche negativen Gefühle auslöse und er da peinlich sein Kleingeld abcheckt.
Im Nachgang wollte er mich trösten und mit mir nochmal losfahren damit er mir so viel Eis kauft wie ich will.

Aber nein danke, habe verzichtet und gesagt er soll mich einfach in Ruhe lassen.

So, daher meine Frage an euch: Ist meine Reaktion nachvollziehbar oder Steigere ich mich grade ein wenig rein?
Ich würde gerne mit wem darüber sprechen aber selbst das wäre mir vor meiner Familie und Freunden sehr peinlich.

Wie gesagt, ich weiß dass er ungern Geld ausgibt, aber das war echt krass.

Geld, Streit
Warum brauche ich das weniger…?

Es geht um Verwandtschaft-Treffen. Es ist so, dass meine Mutter und vor allem meine Großeltern häufig darauf pochen, mich zu sehen und viel Zeit mit mir zu verbringen. Dabei ist es nicht so, dass ich es gar nicht will, sondern eher so, dass ich es deutlich weniger brauche (bei meinen Großeltern reicht es mir ein Mal im Jahr völlig aus, bei meiner Mutter reicht mir ein Mal in 2 Monaten). Sie aber wollen mich am liebsten jeden Tag oder mindestens ein Mal die Woche sehen. Das ist schon fast wie eine Drogenabhängigkeit.

Bin männlich und knapp 31 Jahre alt. Erst vor 2 Jahren bin ich von meiner Mutter ausgezogen. Wohne nun alleine und arbeite auf Vollzeit. Selbst meine Mutter gibt es zu, dass unser Verhältnis sich seit meinem Umzug und durch Abstand deutlich verbessert hat. Dennoch pocht sie jedes Mal darauf, dass wir uns ein Mal in 2 Wochen treffen. Wenn ich keine Lust habe, schafft sie es durch ganz feine Manipulationen (auf Mitleid pochend) mich trotzdem dazu zu bringen, dass ich komme. Schließlich tue ich das aus Gutmütigkeit.

Bei meinen Großeltern ist es noch schlimmer: Bei jedem Telefonat bedrängen sie mich mit Fragen wie „wann komme ich denn“ und üben indirekt Druck auf mich aus.

Nun zur Frage: Warum brauche ich meine Verwandten weniger als sie mich? Dabei ist es so, dass ich mich stattdessen nach einer Freundin (bzw. Lebensbegleiterin) sehne (hatte bisher noch nie eine). Ist das normal oder bin ich ein „undankbares A****loch“ (wie mir schon ein Mal gesagt und mehrmals suggeriert wurde)?

Liebe, Leben, Familie, Verwandtschaft, Beziehung, Psychologie, Bedürfnisse, Streit
Was kann man da machen?

Hallo zusammen!

Ich habe mal wieder große Probleme mit meinen Eltern, speziell mit meiner Mutter (61).

Ich (m/17) werde andauernd in die Streitigkeiten meiner Eltern involviert. Meine Mutter fordert von mir, dass ich sie im "Kampf" gegen meinen Vater unterstütze, und zwar zu (fast) jeder Tages- und Nachtzeit.

Weil sie selbst aufgrund ihres Zustandes nicht mehr kochen kann, holt mein Vater jeden Tag für uns Essen. Das ist meistens fast food oder anderes, kalorienreiches und ungesundes Essen. Dabei muss noch erwähnt werden, dass meine Mutter seit Jahren an Diabetes Typ 2 erkrankt ist und bereits schwerwiegende Folgeerkrankungen hat, z.B. Polyneuropathie, extreme Adipositas und diabetische Füße. Im Moment hat sie mehrmals pro Tag Unter- und Überzucker, sie hat meiner Meinung nach die Kontrolle über ihre Krankheit vollkommen verloren. Dafür verantwortlich macht sie aber mich und meinen Vater, weil wir uns angeblich nicht ausreichend um sie kümmern. Ich darf erst ins Bett gehen, wenn mein Vater die Wohnung verlassen hat, da meine Mutter mit ihm nicht mehr alleine bleiben kann. Heute hat sie mich um ca. 2:30 Uhr geweckt, damit ich ihr Essen zubereite, weil sie einen BZ-Wert von 45 hatte.

Ich halte diesen Terror langsam nicht mehr aus. Zu den Problemen mit der Krankheit meiner Mutter kommt auch noch der Fakt, dass die Kommunikation bei uns zuhause nur noch aus Schreien besteht, ein normales Gespräch kann nahezu nicht mehr geführt werden.

Außerdem verbietet sie mir auch, zu meinem Opa in den Urlaub oder allgemein in den Urlaub zu fahren, weil sie dann alleine meinem Vater ausgesetzt wäre. In meinem gesamten Leben war ich noch nie im Urlaub und musste während allen Ferien den ganzen Tag zuhause sein. Freunde oder eine Freundin kann ich ja sowieso nicht einladen, weil unser Zuhause einem Messi-Haus gleicht.

Wenn ich ihr widerspreche oder mit ihr zu reden versuche, schreit sie mich an und beleidigt mich extrem.

Was kann man hier machen? Trotz allem liebe ich meine Mutter, aber dieser Zustand ist kaum noch zu ertragen.

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Umgang mit Geld/Vermögen von insgesamt 400.000 Euro bei einem Ehepaar über 80 Jahren ohne Sinn und Verstand?

ein Paar über 80 Jahre alt, auf dem Dorf in eigenem Hause lebend, spart weiterhin sehr viel Geld an und sind sehr unzufrieden, streiten oft.

Einen Urlaub (z.B. barrierefrei) gönnen sie sich nicht, obwohl es die Angehörigen schon angeboten haben, auf das Haus aufzupassen ect.

Haus und Bargeld insgesamt Wert von 400.000 Euro- die Sparkasse bat beide zu einem, Termin, um zu klären, was mit den angelegten Geldern weiter geschehen solle?

Der Vater will der Tochter alles vererben, der Sohn soll aufgrund von Streitereien höchstens den Pflichtteil erhalten...der Sohn weiß davon nichts- stirbt also der Vater, erhält zunächst die Mutter alles, wenn sie verstirbt, soll die Tochter alles erben (inkl. Haus, Grundstück)

Die Tochter ist leider gesundheitlich eingeschränkt und lebt in Göttingen, die Eltern 100km entfernt auf dem Dorf. Sie hat viele Therapien und Arztbesuche, möchte daher lieber in der Stadt wohnen bleiben....ein Zusammenleben mit beiden Eltern ist nicht möglich, da beide sehr aggressiv sind und sich immer heftig angehen...

In dem Haus könnte die Tochter auch jetzt nicht einziehen, da es keine Einliegerwohnung gibt und nichts umgebaut wurde, der Vater will dies auch auf keinen Fall...

er gibt der Tochter immer heimlich 50 Euro in Bar, wenn sie zu Besuch kommt...die Mutter solle davon nichts wissen...

Wenn eine ausländische Pflegekraft einziehen wollte, müsste dann nicht auch erstmal eine Wohnung für die Arbeitskraft dort geschaffen werden???

was soll man diesem alten Ehepaar für einen Rat geben?

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