Freundschafsabbruch durch Gewaltdelikt?

Hallo, ich habe ein riesiges Problem.

nach einem entspannten Barabend, ein paar Bieren und 2 Longdrinks bin ich in ein Gewaltdelikt geraten. Ich komme ursprünglich aus Albanien. Nach der Bar habe ich mir mit meinen Freunden ein Taxi bestellt. Da kamen 3 Männer auf uns zu, sagten wir sollen uns verpissen usw. Ich habe reagiert und mich geweigert den Ort zu verlassen. Außerdem bat ich die Männer um einen respektvollen Ton. Daraufhin schlug mich einer der Männer, sodass ich nach hinten fiel und mir den Kopf anstieß. Ich bin in der Klinik aufgewacht und habe natürlich Anzeige erstattet. Das Gesicht des Mannes war mir bekannt, da er ein Sicherheitsmitarbeiter der Bar/Clubs war.

da ich selber Anwalt bin, habe ich Anzeige erstattet und mich von einem Kollegen vertreten lassen.

meine Klage wurde fallen gelassen und als ich die Akten einsah, fielen mir glatt Schuppen von den Augen. Mein Freund, welcher das Geschehen beobachtet hatte, fiel mir enorm in den Rücken.

da ich alkoholisiert war, zweifelt man so oder so an meiner Aussage. Er hat mich aber so enorm in die scheisse geritten, was unglaublich ist. Er hat meinen Alkoholzustand als extrem beschrieben, er sagte aus, ich hätte mich übergeben (was nicht stimmte) und hätte den Mann beleidigt, sodass es zur Auseinandersetzung kam. (Obwohl ich sehr sachlich sprach und niemals eine Beleidigung fiel)

andere Aussagen von Zeugen gab es auch. Die Tat konnte nicht zu 100% nachgewiesen werden, doch ich werde weiter klagen.

Doch ich bin unfassbar enttäuscht von meinem Freund. Er hat gelogen, meine Glaubwürdigkeit untergraben, sodass meine Aussage offensichtlich als Unglaubwürdig empfunden wurde.

Ich bin so dermaßen enttäuscht? Sollte ich den Kontakt zu ihm abbrechen? Wir kennen uns seit der Kindheit.

Polizei, Straftat
Ist das was rechtlich erhebliches, beim Zebrastreifen Gas zu geben?

Folgende Situation, die mir vor einem Monat passiert ist.

Ich lief auf den Zebrastreifen und schaute nach hinten und 30-40 m entfernt kam ein Auto, welches jedoch, obwohl ich schon auf dem Zebrastreifen war, statt abzubremsen stark beschleunigte. Ich verlangsamte aus Angst dann meinen Schritt zur Mitte des Zebrastreifens und das Auto raste mit locker 60kmh (50er Zone) 30-40cm an mir vorbei. Wäre ich normal weitergelaufen, hätte es einen Unfall gegeben, eventuell auch einen für mich Tödlichen.

Geschockt war ich dennoch, immerhin lernte ich in all meinen Fahrschulfragen, dass vor einem Zebrastreifen deutlich geguckt werden müsse und die Geschwindigkeit reduziert werden müsse. Es ist ja kein einfacher Weg, sondern ich habe als Fußgänger Vorrang und da ich schon halb drauf war, hat er es auch gesehen, er hat ja gerade deshalb beschleunigt, ich schätze, um mir Angst zu machen und dabei meinen Tod in Kauf genommen.

2 hypothetische Szenarien:

  • Der Richter und die Beweise finden heraus, dass der Autofahrer meinen Tod in Kauf genommen hätte und extra Gas gegeben hat, damit ich ihm frei mache, aber auch damit ok war, das er nicht mehr bremsen konnte, also quasi fahrlässig gehandelt hat. Die Schuld wäre eindeutig, es ist aber zu keinem Unfall gekommen, weil ich meinen Schritt reduziert habe.
  • Gleiches wie in Punkt 1, nur dass der Täter Alkohol, Stress, Cannabis, andere Drogen oder auch Probleme mit dem Job hatte und deshalb Zeitdruck hatte.

Wie würde in allen Szenarien die Strafen ungefähr aussehen? Was tut der Staat und die Polizei, dass ein solches Verhalten nicht vorkommt/verhindert wird? Was kann man als Bürger dafür tun, dass die Gesetze nicht einfach nur schön herumstehen, sondern auch zum Einsatz kommen und es weh tut, das Leben anderer Menschen leichtsinnig egoistisch aufs Spiel zu setzen?

Es ist was rechtlich erhebliches 83%
Es ist ein Mix aus Straftaten und Ordnungswridigkeiten 17%
Das ist eine Lapalie, nicht einmal eine Ordnungswridigkeit 0%
Es ist eine schwere Straftat 0%
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