Handelt der Direktor nicht rechtmäßig und nimmt sich zu viel heraus?

Hey,

Kurz zur Vorgeschichte: Ein Schüler von einer fremden Schule hat neulich auf Discord gestreamt, wie er ein Zoom Meeting stürmte und herum brüllte (Das N-Wort ist auch gefallen)... Jedenfalls ist es jemand aus dem indirekten Freundeskreis und daher mussten ich, wie auch andere zu einem Gespräch im Büro mit dem Direktor. Der Direktor hat unverzüglich Verlangt, dass man die Kontaktdaten( Vollständiger Name + Nummer + Adresse + Schule) von ihm herauszugeben, sowie die Kontaktdaten derer die bei Discord anwesend waren(6-7 Leute). Das ganze geschah aber unter einem enormen druck, da die Person die Daten herausgeben musste. Konsequenzen wurden nicht konkret benannt, aber man kann sie schon erahnen. Desweiteren ruft er Schüler auf ihrem Handy an und wenn diese nicht rangehen ruft er über die Handys von Freunden des Schülers an, in der Hoffnung daß diese doch drangehen und zitiert kranke Schüler in die Schule für ein Gespräch(Am Telefon ist er nicht gerade Respektvoll). Aber am schlimmsten ist der Fakt, dass er Anwesende des Discord streams für einen Tag suspendiert, weil sie nichts gegen das trollen gesagt haben (nach dem Motto ,,schweigen ist Gewalt") obwohl es dafür meines Wissens nach keine Rechtsgrundlage o.ä. dafür gibt.

Meine Frage ist ob er im Rahmen seiner Befugnis handelt oder ob er es einfach willkürlich macht. Außerdem würde ich noch gerne wissen was man gegen sowas tun kann

Danke schonmal im voraus <3

Schule, Rechte, Strafrecht, Straftat, Zoom, Straftatbestand
Taxi geprellt und nun Post von der Polizei mit dem Vorwurf „Erschleichen von Leistungen (265a StGB)?

Hallo,

ich habe nach einer volltrunkenen Nacht ein Taxi geprellt und bin weggerannt. Ich war ziemlich betrunken und erinnere mich nur mäßig an den Vorfall.
Nun habe ich Post bekommen mit dem Vorwurf erschleichen von Leistungen 265a StBG.
Ich bin an dem besagten Abend ausgestiegen, in die Bank gegangen und habe da bemerkt, dass ich keine Bankkarte dabei hatte und nur noch 10€ in bar hatte. Aus dem Affekt heraus habe ich dummerweise dazu entschlossen, aus der Bank zu gehen und wegzurennen.. ich verstehe bis heute nicht was mich da geritten hat. Ich hätte ca. 80€ zahlen müssen. Durch die Kameras wurde ich natürlich erkannt und bestimmt über das auswärtige Amt ausfindig gemacht.

Ich bin nicht vorbestraft, habe lediglich mal meinen Führerschein abgeben müssen wegen BTM, was aber keine Straftat war, da ich unter dem strafbaren Wert lag der nachgewiesen wurde.
(Vielleicht könnte das ja von Belangen sein, da ich bei der Tat betrunken war)

Meine Frage lautet nun, was ich zu erwarten habe, welche Strafe könnte auf mich zu kommen, soll ich zu den Termin hingehen und alles gestehen oder schweigen? Soll ich mir einen Anwalt nehmen? (Habe leider keine Rechtsschutzversicherung) oder kann ich das alleine durchstehen indem ich die Wahrheit sage und meine ehrliche Reue zeige?

Bitte keine Belehrungen, ich weiß selber wie dumm es war und ich bereue es zutiefst.
Ich wollte am nächsten morgen das Geld zahlen, hatte aber aber keinerlei Anhaltspunkte über den Namen des Taxiunternehmens.

Vielen Dank für die Antworten !

Recht, Strafrecht, Erschleichen von Leistungen
Erfahrungen mit "Telekom-Shops"?

Ich bin Kunde bei der Telekom, weil diese das beste Handynetz besitzt. Neben Handy auch mit Festnetz und Internet, weil es dann günstiger ist.

Vor einiger Zeit habe ich mir ein neues Handy gekauft - im örtlichen Telekom-Shop. Der Shop-Verkäufer hat mir dann noch einen Tracker mitsamt SIM-Karte aufgeschwatzt. Er meinte das koste nichts.

Ich habe zugestimmt, weil sich das nach einem kostenlosen Werbegeschenk anhörte. Später habe ich dann bei der Telekom-Hotline erfahren, dass der Spaß fünf Euro pro Monat kostet. Kündigung war nicht mehr möglich.

Kürzlich war ich wieder in besagtem Shop. Dieses Mal um die Kapazität meines DSL-Anschlusses zu erhöhen. Ein anderer Shop-Mitarbeiter hat mir dann ein Angebot gemacht und meinte dieses sei das Günstigste. Ich habe unterschrieben.

Durch ein Gespräch mit der Telekom-Hotline ist jetzt rausgekommen, dass ein Upgrade des bestehenden Vertrages zehn Euro pro Monat weniger gekostet hätte als ein Neuvertrag. Die Telekom selbst zeigt sich bezüglich einer Vertragsauflösung kulant, was ich ihr hoch anrechne.

Die Mitarbeiter in den vermeintlichen "Telekom-Shops" scheinen zudem keine Telekom-Mitarbeiter zu sein, sondern freiberufliche Handelsvertreter, die nur an viel Provision durch viel Verkäufe interessiert sind.

Was sind Eure Erfahrungen mit diesen "Telekom-Shops"?

Handy, Internet, Smartphone, Technik, Betrug, Polizei, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Verbraucherschutz, Shopping, Kriminalität, Strafrecht, Telekom, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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