Leidet das Sprachpensum durch den Kontakt mit ungebildeten Menschen?

Musste die Frage so ,,provokant'' formulieren, da sie sonst zu lang wäre.

Meine Frage wie ich sie formuliert hätte ist:

,,Leidet das Sprachpensum eines ,,gebildeten'' Menschen durch den Kontakt mit Menschen aus niedriger stammenden Sozialschichten?''

Alle Personen die Wert darauf legen sich grammatikalisch richtig und gehoben auszudrücken, kennen folgendes sicher:

Man trifft sich in der Kneipe mit seinen Kumpels. Der eine Klempner, der andere Feuerwehrmann.

Selber ist man sagen wir Vorsitzender eines Betriebsrates.

Mit diesem Treffen, treffen auch gleichzeitig unterschiedliche Arten der Ausdrucksweise und unterschiedliche Sprachformen aufeinander.

Der Klempner, vielleicht türkischer Herkunft, mit einer vom Kanak Sprak beeinflusster Sprache. Der Feuerwehrmann, ursprünglich aus Sachsen, mit einem Ossi Dialekt und man selber mit einem sauberem Hochdeutsch.

Uns allen ist klar, dass man selber hier dieses ,,Hochdeutsch'' grammatikalischer Richtigkeit nicht beibehalten würde und sich anpassen würde, wie ein jeder es handhaben würde.

Die Frage die mir dann in den Sinn kommt bei solch einem Szenario, vor allem wenn solche Personen die engsten Freunde sind, ist genau die obere.

Wenn ja, wie kann man das verhindern?

Wie kann man verhindern, dass man dessen Gewohnheiten übernimmt und im schlimmsten Fall sogar vergisst, sich anständig auszudrücken?

Kennt ihr solche Situationen, befindet ihr euch in solchen?

Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was sagt die Wissenschaft dazu?

Ich freue mich auf spannende Antworten!

Bilder, Freundschaft, Sprache, Menschen, Psychologie

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