BIn ich Meditationssüchtig?

Ich meditiere nun seit 4 jahren, täglich, morgens um mich für den Tag zu stärken. kann nicht mehr ohne. Es hat sich immer mehr gesteigert, von 30 minuten am anfang bis nun ca. 1 stunde und 20 minuten. Dass ist die Zeit die ich brauche bis mein Körper durch unterschiedliche meditationszyklen hindurch viel endorphine ausgeschüttet hat. Und der Effekt ist spürbar, ich kann durch meditation in meinem wirklichen Umwelt(Realität, Alltag) ruhen. Früher bin ich immer vor allem davon gerannt, nie wirklich in die schule gegangen, voll allen gehasst gefühlt. Meditation tut mir so gut und befreit mich stückweit von meinem Leiden. Aber ist dass die Quintessenz meines Lebens, dass ich nur durch meditation lebensfähig bleibe?? Vllt ein bisschen übertrieben aber ich gebe ein Beispiel: Heut zum Beispiel habe ich nicht meditiert. ich bin gereizt, uninteressant für andere weil ich nicht so selbstbewusst bin wie wenn ich meditiert habe. Ich habe angst wenn ich mal aufhören sollte mit der täglichen Meditation dass ich dann wieder in ein tiefes emotionales loch falle, weil mich jeder direkt fragen würde, warum ich auf einmal immer so agressiv bin, die leute von mir abstand nehmen. In den Meditationen, atem, gedanken, metta versuche ich hauptsächlich mit potentiellen Kränkungen oder Kränkungen der Vergangenheit umzugehen, welche die im Alltag sonst passieren. In der Schule wurde ich viel gemobbt.

Meditation, Sucht, Soziales

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