"..die Aufmerksamkeitsspanne der jüngeren Generation ist durch YT, TikTok und SM auf ein geringes Maß geschrumpft. Also bieten sich schnelle und einfach Antworten an."
Ist diese Meinung berechtigt? Sind die "sozialen Medien" nicht nur "schuld" weil sie als willige Transporteure jeglichen geistigen Unrates dienen, sondern auch noch, unsere Hirne dafür besonders zugänglich machen??
Das Zitat stammt aus einer Debatte über den sog. "Populismus" - also das Ablassen von plakativen (halb-) Wahrheiten, die leicht verdaulich klingen und eine leicht durchschaubare Welt mit einfachen Problemlösungen vorgaukeln.
(Ich sach mal so, eine begabte Bekannte gab mal zum Besten, das sie bei Vorträgen ihre Folien besonders übersichtlich hält, weil die Aufmerksamkeitsspanne so verschwindend kurz ist - wenn das aber bei ihrem Klientel schon so ist, kann das kein Problem der Jugend und der neuen Medien sein, denn das ist nicht das Klientel dieser Dame.)