Mich beschäftigt manchmal ein Erlebnis aus meiner Kindheit. Nach der 4. Klasse 1994 wurden wir auf verschiedene Schulen verteilt. Manche meiner damaligen Klassenkameraden auf der Grundschule verbrachten 4 Jahre miteinander, ich kam erst im 3. Schuljahr dazu, aufgrund eines Umzugs. Die Klasse verstand sich bestens. Nachdem wir die Grundschule beendeten, verliefen sich unsere Wege irgendwie. Wenn man ehemalige Klassenkameraden aus der Grundschule danach noch draußen auf der Straße begegnete, grüßte man sich meistens gar nicht mehr. Ein für mich damals traumatischer Moment war, als ich einer Schulfreundin begegnete, ich ihr winkte, sie nur komisch zu mir rüber sah, und ihren Kopf wieder umdrehte und einfach weiterging. Was könnte dieses Verhalten damals begründet haben? Ich hatte mich nicht falsch verhalten und ich war immer nett zu allen, war auch ziemlich schüchtern damals. Vielleicht ist das etwas ungewöhnlich, aber ich habe leider keinen Kontakt mehr zu Leuten aus der Grundschulzeit, was schon irgendwie traurig ist. Woran könnte dieses Verhalten der Schulwechsler gelegen haben, man hätte ja trotzdem befreundet bleiben können, oder?
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