deprimiert weil mir keiner schreibt

Hi :) also ich bin irgendwie in letzter zeit voll gefrustet weil ich mich total unbeliebt fühle. Ich weiß das hört sich bescheuert an, aber es nervt mich halt einfach total. In der schule hab ich eig schon viele freunde, also eigentlich bin ich mit allen mädchen aus meiner klasse und anderen mädchen aus meiner stufe befreundet. Mit den jungs versteh ich mich eigentlich auch ganz gut, also ich kann mich auch echt super mit denen unterhalten und alles (außer mit manchen, aber naja darauf will ich jetzt nicht eingehen). Umarmen tue ich sie aber nie, außer vllt vor den ferien. es ist halt so dass meine ganzen freundinnen sehr beliebt sind, auch bei den jungs, nur ich irgendwie nicht. das liegt daran, dass ich vor ca. zwei jahren auf die schule gewechselt bin, mich mit den mädchen relativ schnell angefreundet hab, sodass die mir wirklich wichtig geworden sind. ich schreibe auch mit meinen freundinnen, so ist das ja nicht. aber zum beispiel mit den jungs aus meiner klasse GAR NICHTS. und mit freundinnen eig auch nicht häufig. wenn ich jetzt auf mein handy schaue, hab ich meine letzte nachricht um 15.26 heute gekriegt, die davor aus der klassengruppe und die davor von gestern. es gibt tage da schreib ich mit mehreren personen gleichzeitig und tage da schreib ich mit niemandem. kein einziges mal. und eigentlich ist das richtig richtig richtig bitter, weil ich mich wirklich freue, wenn ich mit zwei leuten gleichzeitig chatte, und andere mit 5 leuten und das wenig finden. auf facebook schreib ich eigentlich nie. abgesehen davon bin ich in einer ag in der alle super nett sind, und ich mich auch wirklich oft mit allen unterhalte, knuddle u.s.w., aber sonst schreiben wir NICHTS. ab und zu snapchatte ich mit einer einzelnen person aber das wars. die nummern hab ich von NIEMANDEM (bis auf zwei ausnahmen) aus der ag, auf fb schreib ich wie gesagt auch nie mit jemandem aus der ag. ich weiß das ist total peinlich und auch keine richtige frage und ich weiß es gibt viel wichtigeres... aber könnt ihr das vllt nachvollziehen? wenn alle um dich herum soo viele nachrichten täglich bekommen, mit jungs schreiben, ca. 70 likes auf pb bekommen (ich 36 oder so) und du einfach ÜBERHAUPT keine bekommst? bitte, bitte hatet nicht, ich will nur wissen was ich tun kann, damit ich mir nicht mehr so bitter vorkomm :D achja, ich weiß dass ich eigentlich auf die leute zu kommen sollte und so weiter, aber es kommt eben nunmal komisch an, wenn ich mich monate oder jahrelang mit jemandem unterhalte oder gut verstehe, ihn aber nie anschreibe, und dann doch plötzlich. ich weiß die 'frage ' ist sinnlos, ich musste nur gerade irgendwo meinen frust rauslassen, weil das ein thema ist, das mich echt stört in letzter zeit. vielen dank für eurer verständnis :) ♥

Mädchen, Schreiben
Guter Titel für Geschichte?

Hallo,

ich bin leidenschaftliche Hobby-Autorin, doch gibt es bei mir immer ein Problem - der Titel. Mir fällt einfach nie einer ein, der wirklich zur Geschichte passt. Momentan sitze ich wieder an zwei Stories, doch einen Titel habe ich noch für keine. Deshalb wollte ich mal euch fragen - wie macht ihr das bei euren Geschichten?

Könntet ihr mir Tipps geben?

Oder würde euch gerade selbst ein passender Titel einfallen?

In der einen Geschichte geht es um Zwillinge (zwei Jungs) und ihre beste Freundin. Einer der beiden Jungs ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben, und ist in seine beste Freundin verliebt. Da er sie daten möchte, es aber nicht mehr schafft da er zu schwach ist, muss sein Bruder das für ihn übernehmen... Nur kommt dieser mit dem Mädchen nicht ganz so klar. Trotz der Streitereien gehen sie auf einige Dates und verlieben sich nach einer Weile sogar und sind dann auch ein Paar, doch kurz darauf stirbt der Junge, der eigentlich zuerst in das Mädchen verliebt war. Die beiden Zurückgebliebenen finden daraufhin noch Briefe an sie von dem Verstorbenen, in denen steht, dass er das Mädchen wirklich geliebt hat, doch glücklich war, dass sein Bruder sich verliebt und eine Freundin gefunden hat. Er hat es quasi so geplant, dass sein Zwilling nach seinem Tod nicht alleine ist, und sie beide einander haben und für sich da sind.

Achtung, die zweite Geschichte wird Boyslove beinhalten. In dieser Story trifft der Protagonist in einem Café auf einen (für ihn) mysteriösen Jungen, mit dem er auch nach einem kleinen Missgeschick ins Gespräch kommt. Sie verstehen sich auf Anhieb recht gut und treffen sich von da an fast täglich in dem Café, auch wenn der eine am anderen Ende der Stadt lebt; doch ist der Junge für den Protagonisten ein einziges Rätsel - denn mal ist der neue Kamerad viel zu fröhlich, dann aber wieder zurückgezogen und abweisend. Und dann verschwindet er plötzlich aus ihren Verabredungen oder sagt sie ohne Grund ab, etc. Ein einziges hin und her. Nach einer Weile Funkstille taucht der Junge aus dem Café plötzlich an der Privatschule des Protagonisten auf, da an seiner alten Schule das Mobbing, mit dem er schon seit längerem Zeitraum klarwerden musste, zu viel für ihn wurde. Die beiden werden Zimmerkameraden, gehen gemeinsam in den Chor der Schule und kommen sich näher, doch ein Zwischenfall hat zur Folge, dass rauskommt, dass der Junge an Leukämie leidet und von da an geht vieles abwärts.

Ich weiss noch nicht, ob diese Story mit einem Happy- oder einem SadEnd enden wird, da schwanke ich gerade... Und ja, ich weiss, dass diese Geschichten sich etwas ähnlich sind, da ein Protagonist krank ist... Aber dieses Thema ist mir sehr wichtig, und ich mag es auch, darüber zu schreiben, da es auch realistisch ist. Aber genug darüber, ich hoffe, ihr habt eine ungefähre Vorstellung der Handlungen und könnt mir helfen. Fragen könnt ihr mir natürlich gerne stellen. Die Sprache des Titel spielt für mich keine Rolle. :) LG.

Freizeit, Geschichte, Kreativität, Schreiben, Titel, Literatur
Angst vor dem Schreiben

Liebe Gemeinschaft, liebe Journalisten, liebe Schreiber,

manchmal sitze ich stundenlang am ersten Satz, möchte unbedingt mit meinen Anfangszeilen den Leser fesseln, während neben mir die Uhr tickt und der Redaktionsschluss näher rückt. Je länger ich brauche, desto nervöser werde ich, und meine eigentliche große Leidenschaft "das Schreiben" gerät zum Alptraum.

Wenn ich allerdings keinen Druck spüre und viel Zeit habe, merke ich gar nicht, wie die Stunden vergehen. Dann kann das Schreiben enorm viel Spaß machen und das Feedback ist in der Regel auch sehr gut. Sitzen mir allerdings Abgabetermine im Nacken, wird alles zu einem riesengroßen Krampf und ich plage mich mit oben geschilderten Momenten.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht lange im Geschäft bin, mich sogar noch im Studium befinde und meine oben geschilderten Erfahrungen "nur" während Praktika oder innerhalb freier Mitarbeiten gemacht habe.

Ich bin noch recht jung, stecke mitten im Studium und habe diese Erfahrungen während Praktika oder freien Mitarbeiten erlebt. Klar, ich könnte mir einreden, dass ich eben noch Anfänger bin und man ein Handwerk nicht innerhalb weniger Wochen erlernt, dennoch bin ich so eingeschüchtert, dass ich mir schon überlegt habe, die Finger vom Print-Journalismus zu lassen. Denn Druck im Journalismus wird es wahrscheinlich immer geben. Manche mag das in ihrer Schaffenskraft bestärken, doch meine Kreativität leidet darunter. Ich nehme an, mich plagt ein wirklich negativer Perfektionismus.

Solche Gedanken verstärken sich, wenn ich große Tages- bzw. Wochenzeitungen aufschlage und so enorm eindrucksvolle seitenlange Texte durchlese. Dann denke ich mir manchmal: Diese Leute haben das an einem, oder zwei Tagen heruntergeschrieben - so etwas schaffst Du nie.

Nun zu meiner Frage:

Kommen Euch meine Schilderungen bekannt vor? Und wenn ja, wie geht ihr mit solchen Tiefpunkten um, und wie kommt Ihr aus Ihnen heraus? Wie war das bei Euch am Anfang? Und könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben?

Vielen Dank, Friedhelm

Angst, Schreiben, Journalismus, Phobie, Schreibblockade

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