Leiblichen Vater kennenlernen?!

Hallo.

Wie in der Überschrifft geschrieben möchte ich gerne meinen leiblichen vater kennenlernen. Meine Mum und er haben sich getrennt als ich 2 Jahre alt war. Er war bei der Army und hier stationiert. Mit 4 Jahren habe ich ihn noch ein einziges mal gesehen daran kann ich mich noch erinnern, aber danach bis heute garnicht mehr. Ich wollte eigentlich schon immer wissen wer mein Vater ist und wo ist herkomme, aber jetzt wo ich 16 Jahre alt bin will ich ihn auch endlich mal kennenlernen. Vor einem Jahr hatte mich mein halbbruder auf Facebook gefunden (auch der Sohn von meinen/unseren Vater) und ich habe mich rießig gefreut. Mit ihm steht ich auch immer noch in Kontakt und er hat auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinem/unseren Vater. Auf Facebook habe ich auch mal nach ihm gesucht und ihn auch gefunden. Jetzt frage ich mich, ob ich ihn anschreiben soll oder ob ich es lieber lassen soll? Ich meine er hat sich jahrelang nicht um mich gekümmert hat aber auch noch andere Kinder um die er sich kümmert und sie nicht im Stich gelassen hat. Was ist wenn er mich nicht haben will und auch nie wollte? Aber auf der anderen Seite will ich ihn umbedingt kennenlernen, wissen wer er ist, wo ich herkomme und warum er nie versucht hat mit mir Kontakt aufzunehmen, ob er mich überhaupt will, ob er sich freuen würde und, und, und. So viele Fragen die ihm umbedingt stellen möchte. Soll ich ihn auf Facebook anschreiben oder nicht?

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Handschrift & Benotung

Guten Tag,

also vorweg sollte kurz erwähnt werden, dass ich zwar eine etwas altmodische, sowie geschwungene, aber dennoch (in meinen Augen) lesbare Schreibschrift besitze.

So, und nun zum eigentlichen Thema:

In vergangener Zeit wurden bei uns an der Schule die Klassenarbeiten geschrieben und als jene dann zurückkamen, wurde eben ab und zu eine kurze Bemerkung vom Lehrer, bezüglich meines "extravaganten" Schreibstils gemacht, worauf aber am Ende kam, dass sie eben kompliziert, aber dennoch lesbar sei. Außerdem würden sie mit dieser Bemerkung auch in keinster Weise wollen, dass ich meine Handschrift ändere, weil das alles ja eine Sache der persöhnlichen Entfaltung etc. sei.

Aber dann kam auf ein mal heute ein Lehrer (mit einem gewissen Ruf) zu mir, und bemerkte, in lautem Tonfall, wie merkwürdig und altmodisch meine Schrift wohl sei und das ich so nicht in der Arbeit zu schreiben hätte, da er sonst garnichts lesen könnte. Darauf hab ich dann geantwortet, dass ich eigentlich nicht Willens wäre Druckschrift zu schreiben, da ich ja nun seit mehr als 7 Jahre Schreibschrift schreibe und demnach entsprechend langsam in der Arbeit wäre. Aber damit nicht genug. Denn der Lehrer hatte, während er über meine Schrift herzog noch gelacht usw. und hat dann schließlich gemeint, dass er mir sonst einfach eine 6 geben würde, weil er ja nun nichts lesen könnte.

Und da wäre meine Frage jetzt:

Darf ein Lehrer einem überhaupt eine 6 in einer (wichtigen) Arbeit geben, obwohl er von Anfang an weiß, wie meine Schrift aussieht und das ich in Druckschrift nicht hätte schreiben können, nur weil er es nicht lesen kann ???

Oder sollte er mich nach der Arbeit evtl. noch einmal fragen, ob ich die Arbeit, vor seinen Augen, wenn er denn garnicht mit meiner Schrift klarkäme, am PC abtippen sollte ???

LG

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