Ich hatte sonst eigentlich nie Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen, aber seit ich seit ein paar Wochen die neue Arbeit angefangen habe, funktioniert das nicht mehr.
Zum Beispiel die Spätschicht Woche. Da hab ich dann um 22 Uhr frei, bin so 22:20 zuhause, mache mich gegen 23 Uhr fertig, aber liege noch bis mindestens 02 Uhr wach, meist länger und drehe mich im Bett hin und her. Wenn ich dann einschlafe, dann wache ich so gegen 4 Uhr wieder auf, liege wach da, schlafe nach ner halben Stunde erst wieder ein und gegen 6 Uhr falle ich ganz aus dem Bett. Einschlafen geht dann einfach nicht mehr.
In den Wochen wo früh ist, ist das ähnlich. Gehe so 22 Uhr ins Bett, könnte eigentlich bis 5 schlafen, aber ich brauch auch hier 2-3 Stunden zum Einschlafen, wache mittendrin für mehrere Stunden auf, ehe ich wieder einschlafe.
Und ganz schlimm ist es, wenn Nachtarbeit ist. Dann komme ich gegen 6:20 nach Hause, bin zwar extrem müde, kann aber überhaupt nicht einschlafen, obwohl ich die Rollade unten habe. Erst so gegen 9 Uhr kann ich mal für 2 Stunden weg schlummern, bin dann wieder wach, versuche dann meist nachmittags nochmal Schlaf zu finden, aber da geht das meist auch nur für 2-3 Stunden.
Dementsprechend bin ich dann tagsüber bzw. in der Phase wo ich wach sein sollte, extrem verpennt und fühle mich irgendwie ständig gereizt, getrieben und habe nicht selten Kopfschmerzen wie beim Kater und der Magen dreht sich.
Ich hatte schon in der Ausbildung mal ne zeitliche Episode von 2 Monaten wo wir alle 3 Schichten gemacht haben als wir in der Produktion aushelfen konnten um extra Geld zu verdienen, da ging es mir ähnlich dreckig.
Stehen meine Erlebnisse bzw. das was ich gerade an mir feststelle in direktem Zusammenhang zur Arbeit?
Kann man sich an sowas überhaupt gewöhnen oder wäre es dann ratsamer, direkt nach einer anderen Arbeit ohne wechselnde Zeiten zu suchen?
Weil so wie es jetzt gerade ist, sage ich mal so, stehe ich das nicht mehr lange durch.