Wir haben in der Berufsschule aktuelle Unternehmensanalyse mit Kennzahlen.
Ich habe eine Frage zum Anlagedeckungsgrad 1 und 2.
Beim ADG 1 gibt die Kennzahl an, in welchem Umfang langfristige Investitionen durch Eigenkapital finanziert sind.
Was heißt das? Wie viel % vom Anlagevermögen auf der Aktivseite als Eigenkapital auf der Passivseite besteht?
Im AV wäre ja z.B. eine Immobilie, oder? Wenn die 1 Mio. € kostet, sollte das Eigenkapital auch mindestens 1 Mio € sein. Spielt es dabei eine Rolle, ob die Immobilie schon abbezahlt wurde?
Außerdem steht in den Unterlagen: "Das Eigenkapital hat für das Unternehmen den Vorteil, dass es im Falle schlechter Geschäftslage nicht verzinst werden muss. Das Risiko geht voll zulasten des Eigentümer."
Ist das das Szenario, dass Eigenkapitalgeber (also Investoren?) eine angemessene Verzinsung für das Risiko erwarten? Warum fällt dir Verzinsung in schlechter Geschäftslage weg?
Zum ADG 2:
In den Unterlagen steht:
"Überschreitet der Wert 100% so werden auch Teile des Umlaufvermögens finanziert." Was heißt das?
Was heißt: etwas ist durch Eigenkapital finanziert?