Verhalten einer Schülerin

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Unsicherheit und Hyperaktivität (oder ähnliche Konstellationen) passen oft gut zusammen - so die Richtung 'Kompensation'. - Unterricht kann ziemlich ätzend sein: für alle gleich: da sind die einen über- und die anderen unterfordert, nur für wenige passt's genau. Was gerade wirklich interessiert, ist meist 'nicht dran' - und wenn der Unterricht dann noch auf die 'richtigen' (vorher definierten) 'Antworten' hinaus läuft - ist selbständiges Denken und Fragen unterbunden und als 'unerwünscht' 'rübergebracht.

Den 'Klassenclown' würde ich fördern (damit ich nicht alle Witze selber machen muss - fördern in Richtung 'weniger albern, mehr Substanz'. Aber auch Blödeln hat noch seinen Wert - als Erholungspause. Gemäß der alten Weisheit 'ein Pastor darf über alles predigen, nur nicht über 20 Minuten ...'. - Einst hatte ich ein Seminar ... Es begann mit Arbeit. Dann, irgend wann, ein Witz, eine Blödelei. Keiner ging darauf ein. Der nächste Witz - wieder keine Reaktion. Plötzlich, wie übergangslos, blödelten alle nur noch herum. Der erste Ordnungsruf (aus der Gruppe): zurück zum Thema bitte .. der zweite, dritte - und plötzlich, wie übergangslos, waren wir wieder bei der Sache. Wir schafften ein Wahnsinnspensum. Denn wenn wir arbeiteten, dann zu 100% - und wenn wr uns 'blödelnd' entspannten, waren wir da auch zu 100% dabei.

Es braucht, denke ich, Phantasie, Kreativität, Beobachtungsgabe, logisches Denken und (kommt mit der Zeit) Erfahrung, um Unterricht zu gestalten bzw. von den Schülern auch gestalten zu lassen statt Vorgaben zu befolgen (das kann jeder Roboter). 'Regeln', natürlich, muss man kennen: damit (a) diese formell eingehalten, (b) Verstöße gut begründet sind. - Viel wichtiger aber als alles andere ist die innere Haltung eines Lehrers seinen Schülern gegenüber: Liebe (alle gleich) und Wissen, dass sie im Grunde können und wollen - und auch, dass sie wichtig und bedeutent sind, jeder auf seine Art. Wenn das passt, sind Klassengröße und Unterrichtsstil fast schon egal.

Also ich war auch immer so... Bin sehr schüchtern und hatte oft Angst mich zu melden , kann anderen auch nur schwer in die Augen schauen.

Aber manchmal bin ich total gut gelaunt und Rede viel und werde selbstbewusster. Ich weiß auch nicht woran das liegt, ist einfach so. Und ich mach das nicht aus Absicht.

Oft bin ich einfach müde und geistig schwach...

Lass sie doch einfach. Die hat es halt sicher nicht leicht daheim....... Aber falls du es nicht lassen kannst ruf mal an daheim

das ist in der pupertaet doch oft so...man weiss nicht was man genau ist & macht mal dies mal jenes. Ich auch & ich bin okay. Aber natuerlich kanns auch was anderes sein aber als erstes wuerde ich in dem alter nix zu sehr deuten vor 2Jahren hatte ich schreckliche stimmungsschwankungen, aggressionen, depressionen, hyperaktivitaet etc. als ich mit Sport angefangen habe wurde es dann auch besser und jetzt ist nix mehr da...

Bei mir ist es zurzeit genauso... ich hab sehr viele Probleme um mich herum und bin richtig depri... nur in der Schule denk ich nicht als so oft drann.. aber wenn irgendwas vorfällt dass ich zum beispiel die Hausi extra gemacht hab aber sie aus dummheit zu hause vergessen habe könnt ich sofort wieder anfangen zu heulen und werde total müde und hab ÜBERHAUPT keine Lust mich zu melden.. und wenn mich dann jemand zum lachen bringt oder mir ein Kompliment macht bin ich wieder so hyperaktv.... vielleicht geht es ihr genauso..?