Wie kann man mit dieser Art von Ängsten umgehen?

Es gibt z.B. die Angst, dass man eine Klausur verhauen hat. Bei der Rückgabe der Klausur weiß man dann, ob diese Angst berechtigt war oder nicht.

Aber leider ist das nicht immer so. Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Jemand ist sehr gesprächig und hat im Affekt jemand anderem eine Sache gesagt, die er hätte aufgrund von Datenschutz nicht sagen dürfen. Somit ist jetzt ein Einfallstor entstanden, dass der Gesprächspartner das weitergeben könnte und es irgendwann der Arbeitgeber erfährt (was eine Katastrophe wäre).

Aber naja. Jetzt kann man sich nicht einfach damit beruhigen, dass die Katastrophe nicht eintreten wird, wenn der Arbeitgeber meinetwegen 2 Monate lang nichts davon mitbekommt. Es kann nämlich genauso gut auch nach 6 Monaten, nach 1 Jahr oder gar nach 10 Jahren rauskommen. Und dann tritt eben nach 10 Jahren die Katastrophe ein. Jetzt muss man wohl für sein Leben lang (oder zumindest bis zur Rente) Angst haben, sich Gedanken machen und rumgrübeln, dass dies doch irgendwann auffliegen könnte. Weil es gibt nunmal immer ein Einfallstor (nämlich dass der eine Gesprächspartner, dem man das ausgeplaudert hat, doch mal - wenn vlt. auch unabsichtlich - diese Information weitergibt)

Jetzt kann man natürlich noch das Argument bringen, dass sowas vielleicht verjährt, aber das tut es ja auch nicht immer. Wenn es um rechtliche Sachen geht, dann verjährt etwas, aber nicht wenn es z.B. um moralische Sachen wie Freundschaft geht (also wenn man bspw. mal großen Mist gebaut hat und fremdgegangen ist - sowas kann auch nach 10 Jahren noch auffliegen).

Mir ist jetzt weder das eine noch das andere passiert, aber es gibt Situationen, wo ich vielleicht etwas Undurchdachtes gemacht hab und wenn ich recht drüber nachdenke, könnte es (auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist) zur Katastrophe führen.

Leider gibt es keine perfekte Lösung für dieses Problem. Man kann sich das Limit setzen, dass man nach 2 Monaten nicht mehr über dieses Problem grübeln soll, aber dann kann ebenso nach 3 Monaten die Katastrophe eintreten. Genauso kann man kein Limit von 10 Jahren setzen, weil selbst nach 10 Jahren und 1 Monat noch die Katastrophe eintreten kann. Dieses Problem ist also leider nur semi-entscheidbar. Man kann demnach nur sagen, dass die Angst berechtigt war, falls die Katastrophe tatsächlich eingetroffen ist. Aber man kann zu keiner Zeit sagen, dass die Angst unberechtigt ist.

Wie sollte man am besten mit dieser Art von Ängsten umgehen?

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Was soll ich tun?

Hey, ich bin 20 , wohne in Schleswig-Holstein und habe folgende Situation:

Ich habe letztes Jahr mein Fachabitur auf einem Berufskolleg gemacht und bin dann in eine berufliche Maßnahme gelandet die völlig sinnlos ist. Jetzt bin ich seit 1,7 Monaten in einem Praktikum (für Die volle Fachhochschulreife) und ich hasse es. Ich habe privat bedingt sehr viele Probleme die schlimmer werden durch dieses Praktikum, das spiegelt sich in meiner arbeitsleistung (Meine Kollegen sagen ständig ich sei zu langsam und habe kein Lernprozess, die Chefin sagt ivh habe ein "leck mein arsch" Mindset (so ihre worte), unf allgemein bin ich einfach nichz gut in dem job, was mich richtig unsicher macht. Ich habe die Möglichkeit, aus dem Praktikum auszutreten, also zu kündigen, und dann die benötigten Unterlagen für die FHR einfach unterschreiben zu lassen von einer Autorität die mir einen gefallen tun würde. So könnte ich das einfach abgeben und mich auf meine privaten Probleme konzentrieren (es wäre aber moralisch falsch da es ja nicht erlaubt ist), denn jeder sagt ivh soll die Sache doch einfach "durchziehen" aber die Probleme häufigen sich und iwann bekomme ich noch ein Burnout. Ich habe ohne Witz darüber nachgedacht einfach abzuhauen, was aber keine Probleme lösen würde. Ich steh absolut auf dem Schlauch, die Zeit auf der Arbeit geht so langsam vorüber unf man sieht mir einfach an das es mir kacke geht. Ich brauche einfach nur einen guten Rat , sonst nichts.

LG

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Unbekannte geschlechtskrankheit Hypochonder, behandlung, aber immer noch angst kann mir bitte jemand tipps geben?

Hey liebe Leute könnt ihr mir bitte Tipps geben wie ich nach 1 Jahr und 5 monate angst vor einer schlimmen Krankheit überwinden kann weil die sache ist die ich bin total überzeugt davon das ich eine Krankheit habe, aber kann mir einer Tipps geben wie ich mich darauf vorbereiten kann damit ich endlich nicht mehr so viel angst habe weil derzeit habe ich wieder viel angst weil meine laborwerte schlechter geworden sind aber der arzt meint alles sei in ordnung die Tests auf geschlechtskrankheiten sind auch jedes mal negativ es wurde auf alles getestet was angeboten wird, HIV, Hepatitis usw. Mehrmals negativ aber trotzdem angst das es was anders ist weil ich danach Symptome hatte und vieles schlimmes gesehen und Gelesen habe im Internet und ich habe noch eine Frage denkt ihr das es der Schlüssel ist die angst zu besiegen und wenn ja wie weil ich glaube ich kann nur meine angst besiegen indem ich mich meiner Krankheit stelle und keine angst mehr vor ihr habe egal wie es ausgeht aber ich weiß nicht ob das so einfach ist was denkt ihr kann man so seine angst besiegen und ist es die beste lösung für dieses Problem?

PS: bin bei einer Psychologin seit fast einen jahr aber ich habe trotzdem angst weil sie mir nie beigebracht hat die angst zu besiegen sie hat einfach nur versucht mich zu verstehen dafür bin ich auch dankbar aber trotzdem denke ich das ich meine angst besiegen sollte und das es die beste lösung ist.

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