Studium abbrechen und auf Weltreise gehen (mit 20)?

Hallo,

ich (20) komme in einer Woche in das 3. Semester meines Medienstudiums. Eigentlich lebe ich gerade das, was ich mir immer erträumt hatte: Eigene Wohnung, genug Geld, ein tolles Studium (Dozenten/Vorlesungen/Anspruch top), perfekte Noten, bis vor Kurzem noch der Traumpartner... Ich war in der Schule 1er-Schülerin, habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen.. dafür Druck von allen Seiten.

Ich bin todunglücklich. Seit Beginn meines Studium habe ich 4 Suizidversuche hinter mir und bin konstant in Therapie. Ich war vorher schon depressiv aber seit ich von zu Hause ausgezogen bin, wird es immer schlimmer.

Ich habe unheimliches Fernweh, war noch nie im Ausland und möchte endlich mal die Welt entdecken, neue Kulturen kennen lernen und aus meiner Komfortzone ausbrechen. Ich möchte Menschen und Tieren helfen, mir die Hände schmutzig machen, mit einfachen Jobs mein eigenes Geld verdienen, selbstständiger werden, fliegen/Boot fahren/trampen/im Zelt übernachten/spontan sein, einen Lebenssinn finden. Ich philosophiere unheimlich viel für mich allein und komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich zwar medien- & marketingbegeistert bin aber nach etwas Sozialerem strebe...Ich möchte zurück zu mir selbst finden und für einige Zeit aus dem System ausbrechen.

Kennt jemand das Gefühl? Ist das mit 20 eine utopische Traumvorstellung? Ich habe 20.000€ gespart und würde am liebsten gleich los...

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Warum gibt es außerhalb von Japan kaum fantastische Animations-Serien für Erwachsene?

Japan ist ja für seine Vielzahl an Animes bekannt. Auch ich kenne einige, die mir recht gut gefallen, wie zum Beispiel:

  • Death Note
  • Attack on Titan
  • Made in Abyss

Diese Art von Serie ist ja nicht nur in Japan extrem erfolgreich; weltweit werden Mengen an Animes konsumiert, was man u.A. auch an den zahlreichen Fragen erkennt, die hier zu diesem Thema gestellt werden.

Aber warum gibt es nicht viel mehr animierte Serien außerhalb von Asien - warum machen die USA - DAS Serien-Land überhaupt - nicht viel mehr davon? Die einzigen wirklich guten, nicht asiatischen Animiationsserien für Erwachsene, die mir einfallen sind Folgende:

  • Rick and Morty (Die einzige, die ich wirklich toll finde)
  • Futurama
  • Family Guy
  • Die Simpsons

Allerdings haben all diese Serien keine durchgehende Handlung, sondern werde eher episodisch (unabhängig voneinander) erzählt. Auch sind alle diese Serien zumindest teilweise dem Genre "Comedy" zuzuordnen - bei Animes ist diese Bandbreite der Genres viel gewaltiger. Nur Avatar-der Herr der Elemente würde mir jetzt als widersprechendes Beispiel einfallen.

Love,Death+Robots zeigt ja, dass tiefsinnige und eindrucksvolle US-amerikanische Animationen durchaus machbar - und auch beliebt und erfolgreich sind.

Aber warum wird dann nicht mehr in diesem Bereich investiert? Warum beschränken sich fast alle Staaten außer Japan neben den Realfernsehen auf Animations-Filme und Kinderserien?

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