Hey,
also es heißt ja immer man sollte für alle Erfahrungen, eben auch die negativen, dankbar sein. Das kann ich grundsätzlich sehr gut nachvollziehen, weil man aus allem lernen und stärker werden kann.
Ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden, glücklich und dankbar für mein Leben, aber wie wohl alle Menschen habe ich Erfahrungen gemacht die schlimmer sind als eine verflossene Liebe, ein unechter Freund, oder der Abend an dem das letzte Bier schlecht war.
Da ich nun nicht meine persönliche Geschichte hier veröffentlichen möchte, ein Beispiel:
Eine Person ist nachts alleine unterwegs, wird brutal zusammen geschlagen, überlebt grade so. Jahre später hat sie es überwunden und wurde stärker durch die Erfahrung.
Aber dankbar wird sie den Menschen die sie so zugerichtet haben doch nie sein können oder?
Meine Frage richtet sich nicht danach, was man in so einer Situation empfinden sollte, denn Gefühle sind niemals falsch.
Vielmehr möchte ich wissen, wie man es vereinbaren kann für die Erfahrungen und Veränderungen die soetwas mitbringt dankbar sein zu können, wenn das aber doch gleichzeitig bedeuten würde den Personen die dafür verantwortlich sind dankbar zu sein?