Ich habe keine konkreten Ziele im Leben, ich sehe den Menschen wie eine Ameise, deren Ziel es einfach ist, zu überleben und sich zu vermehren. Alles kommt mir so vor, als wäre ich in etwas gefangen, das endlos gleich ist. Wenn ich zum Beispiel etwas Großes vorhabe, dann bin ich eigentlich sofort wieder demotiviert, weil ich mich frage: Was kommt als Nächstes? Wie hat mich das weitergebracht, wenn ich am Ende so oder so im Grab liege? Ich will endlich ein großes Ziel haben.
Oder wenn ich einem Christen oder Muslim oder was auch immer zuhöre, verstehe ich nur Bahnhof. Dieser ganze Gottesglaube usw. macht für mich einfach keinen Sinn, ich kann ihn 0 verstehen. Mich interessiert das Ganze ehrlich gesagt auch nicht (aber ich akzeptiere jede Art von Glauben/Sexualität/Hautfarbe!).
Ist das nihilistisch?