Sind Ausländer in Deutschland gut integriert?

Ich kenne beispielsweise Türken, Kurden, Albaner, die leben in Parallelgesellschaften. Die heiraten jeweils nur ihre eigenen Landsleute. Die gehen nur in ihren eigenen Restaurant draußen essen, die haben zu Hause eine Kurdistan, Türkei, Albanien/Kosovo Fahne. Die ausländischen Rapper in der deutschen Rapszene erwähnen in ihren Songs oftmals, dass sie stolz auf ihre Heimat etc sind. Die machen auch Lieder über ihre Heimat, zeigen in ihren Videos die Fahne ihres Landes. Beispielsweise gab es mal einen polnischen Rapper in der deutschen Rapszene. Der ist immer nur in Polska Klamotten rumgelaufen. Auch die anderen Rapper machen das. Ich weiß, dass die Ausländer in Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien, Holland das genauso machen. Egal ob Kurden, Türken, Albaner, Polen, etc

Beispielsweise lassen sich Türken, die in Deutschland leben, nach ihrem Tod in der Türkei begraben. Die wollen in ihrem eigenen Land begraben werden.

Gestern Abend gab es auch in Hamburg einen Boxkampf zweier Ausländischer Rapper, die zur deutsche Rapszene gehören. Der eine ist Iraner, der andere Albaner. Der Iraner und seine Landsleute kamen mit der iranischen Fahne in den Ring und der Albaner und seine Landsleute kamen mit der albanischen Fahne in den Ring. Nachdem Kampf haben der Iraner und der Albaner und ihre Landsleute wieder ihre Fahnen gehisst

Sprache, Deutschland, Politik, Reisen und Urlaub, Philosophie und Gesellschaft
Ist es möglich mit 30 noch ein vollkommenes und erfülltes Leben zu erschaffen, ohne Rückhalt?

Dass man im Leben zumindest eine Bezugsperson braucht ist klar. Im Idealfall ist es Mutter oder Vater. In anderen Fällen sind das andere Familienmitglieder (Schwester, Bruder, Oma, Tante...) oder auch Freund/Freunde. Was ist aber, wenn man keine Bezugsperson hat – wenn man, so sehr man es auch versucht, einfach nicht im Einklang mit der eigenen Familie ist und kein Verständnis, Respekt oder Liebe erfährt. Bei meiner Familie handelt es sich um toxische Verhältnisse, hier wird man akzeptiert und wahrgenommen, wenn man den Idealvorstellungen von Eltern und Großeltern entspricht.

Dadurch, dass ich jahrelang versucht habe zu meiner Familie zu passen bzw. meine Zugehörigkeit nicht zu verlieren, habe ich ein Leben erschaffen, das nicht meins ist. Ich bin unglücklich und wütend, dass ich meine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt habe, meinen Träumen nicht einmal versucht habe zu verwirklichen und meiner Intuition nicht gefolgt bin. Es sind viele Jahre vergangen und für vieles ist es nun zu spät. Reisen, studieren, sich selbst und die eigenen Talente entfalten – also ein Leben aufbauen, sich selbst erschaffen. Stattdessen sind viele Jahre geprägt mit negativen Ereignissen, große Lücken im Lebenslauf, verpasste Chancen, verlorene Zeit.

Ich habe mich während der Pandemie sehr stark von meiner Familie distanziert. Es ist ein Teufelskreis – Feiertage verbringe ich alleine, ohne Freunde. Man fühlt sich einsam. Man ist alleine auf dieser Welt. Dann versuche ich es mit der Familie wieder und versuche ganz normale Dinge zu erklären, die woanders selbstverständlich sind. Das alles macht mir zu schaffen, vor allem, dass ich keine Familie habe, der ich wichtig bin. Eine, die sich für meine Ideen und Vorstellungen interessiert und den Rücken stärkt. Das fehlt mir sehr. Status Quo ist, dass ich nun seit Jahren immer wieder Depressionen habe, ich mich für mein Leben schämend es hasse. Ich sehe keine Möglichkeit mehr irgendwie noch die Kurve zu kriegen. Ich verliere die Hoffnung. Mein Selbstwertgefühl ist im Keller, die Unzufriedenheit ist groß und dadurch distanzieren sich natürlich auch Menschen. Man wird noch einsamer. Einen Partner zu finden ist logischerweise extrem schwierig – weil – wieso sollte jemand mit mir zusammen sein wollen, wenn ich es ja nicht mal selbst will! Es ist so als ob mir eine gute Basis gefehlt hat – die Familie, die Unterstützung und Bestätigung. Und heute eine Basis fehlt – das aufgebaute Leben, was ich wollte, wofür ich mich nicht zu schämen brauche.
Ich verliere die Hoffnung und die Motivation morgens aufzustehen. Gibt es jemanden der ähnliches durchgemacht hat und es dennoch geschafft hat mit sich selbst glücklich zu sein?

Leben, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Islam und alle anderen Religionen sinnlos?

Auf all Religionen übertragbar:

Wenn Allah vorher schon wusste, was ein Mensch tun wird, wie kann er einem Menschen dann vorwerfen eine Sünde begangen zu haben? Letztendlich ist Allah schuld an der Existenz des Menschen und an deren Taten. Beispiel: Ein Mörder (Name: X). Allah wusste bevor er X erschuf, dass X Y (Opfer) ermorden wird. Trotz dessen erschuf Allah X, um ihn dann vorzuwerfen, dass er Y tötete und ihn dann in der Hölle für immer leiden zu lassen. Wie kann man jemanden quälen, den man selbst erschaffen hat und seine Taten vorher schon kannte? Wie kann man ihm seine Tat zum Vorwurf machen? Allah ist doch Schuld an seiner Existenz und an seiner Tat. Einen freien Willen gibt es dementsprechend nämlich gar nicht. Ein freier Wille ist nur dann frei, wenn vorher niemand wissen konnte, dass man etwas tut oder tun wird, denn man hat sich zu einem bestimmten Zeitpunkt für eine Tat entschieden. Nur dann und nicht vorher. Wenn Allah jedoch vorher schon wusste, dass man etwas tun wird, dann ist die Tat determiniert und somit NICHT frei. Warum hat Allah kein Verständnis für Sünden wie Ungläubigkeit oder auch Homosexualität? Allah müsste sich in die Lage eines Ungläubigen Menschen versetzen können und seinen Gedankengang und seine Gefühle nachvollziehen können (denn er ist allmächtig). Kein Mensch ist perfekt und das sollte er verstehen können. Allah soll (metaphorisch gesagt) ein sehr gutes Herz haben, besser als jedes Herz dieser Welt. Er müsste doch sagen ,,Du hast nicht an mich geglaubt, aber das verstehe ich, denn du hast mich nicht gesehen, gespürt oder gehört. Ich mache es dir nicht zum Vorwurf. Ich verzeihe es dir. Nun kannst du deinen Fehler eingestehen". Aber nein, stattdessen schickt er den Menschen direkt in die Hölle, wo der Mensch unendlich lang leidet. Ohne jegliches Verständnis und Gutherzigkeit. Selbst ein sehr guter Mensch wäre dann besser als Allah, weil der sehr gute Mensch mehr Verständnis hat. Kann aber nicht sein, weil Allah nach dem Islam besser ist, als jeder Mensch. Eine homosexuelle Person kann nichts für seine Sexualität, wird aber trotzdem direkt von Allah in die Hölle geschickt. Allah ist doch Schuld daran, da er ihn so erschuf und es vorher wusste. Trotzdem macht Allah der Person es zum Vorwurf homosexuell zu sein. Aufgrund von Allahs Allmacht kann er sich in die Lage der Person versetzen und das fühlen, was die Person fühlt und müsste die Person deshalb verstehen können. Tut er aber nicht und schickt ihn direkt in die Hölle, damit er leidet.

Ich habe eigentlich noch einen zweiten Teil, aber dafür ist hier nicht genug Platz.

Religion, Islam, Christentum, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

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