Viel zu kurze Trachten, was tun?

Hallo, meine Stute hat viel zu kurze Trachten. Vorne hat sie seit einem halben Jahr Eisen weil die Hufe sich einfach abgenutzt haben und dort arbeiten wir auch an den Trachten und kürzen die Zehe regelmäßig & dort wächst die Trachte auch langsam wieder und ist nicht mehr ganz so schlimm.. Hinten hat sie keine Eisen und ich kann auch keine 4 Eisen alle 6 Wochen bezahlen .. als wir sie gekauft haben war sie ihr leben lang Barhuf und damit hatten wir nicht gerechnet. Nun macht sie beim reiten bei kleinsten Steinchen einen Buckel, bleibst stehen oder wird wirklich seeehr langsam- sobald keine Steine sind, egal ob harter Boden oder weicher läuft sie sehr gerne (im Wald zb) .. Ich habe keine Ahnung was ich tun soll & finde dazu keinen Hufschmied. Hinten läuft sie meiner Meinung nach schon auf den Ballen. Natürlich reite ich jetzt nicht mehr, auch doof denn sie hat gerade so gut aufgebaut und wenn man nicht mehr trainiert verliert sie alles wieder sehr schnell.. Ihre Zehen sind vorne & hinten zu lang und die Trachten eigentlich nicht mehr vorhanden und obwohl wir strikt alle 6 Wochen kürzen werden die Trachten nicht mehr.. Zudem müssen meine Eltern den Hufschmied bezahlen & ich kann nur teilweise ein ganz bisschen hinzugeben - nicht genug um alle 6 Wochen 120€ für Eisen auszugeben - wenn ich dann auch garnicht weiss obs dadurch besser wird.. Hufschuhe kommen eigentlich nicht in Frage.. sie steht in einem Aktiv/Laufstall und muss jeden Tag schon um die 3-4km auf Sand und Steinchen laufen..
Was würdet ihr tun? Wiegesagt bin ich echt am verzweifeln..

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Reiterhof wechseln? Gute oder schlechte Schulpferde?

Ich reite seit einem halben Jahr mittlerweile an zwei verschiedenen Reitställen (A und B) und nehme dort jeweils eine stunde in der Woche Reitunterricht. Bei dem Reitstall "A" komme ich eigentlich gut mit den Pferden klar, und diese reagieren auch schnell auf jede Hilfe, also z.B. lassen sie sich sehr schnell antraben etc. , allerdings ist es bei dem Reitstall "B" so, dass die Pferde sehr schwer auf die Hilfen reagieren. Wie ich ja oben schon beschrieben habe reite ich ja erst seit einem halben Jahr und stelle mir deshalb die Frage, ob die Pferde vom Reiterhof "A" einfach nur schon so viel geritten wurden und deshalb so schnell reagieren, also verritten sind (ich weiß nicht wie ich das ansonsten nennen soll) oder ob sie einfach so gut ausgebildet sind? Ein paar weitere relevante Informationen zu dem Reiterhof "A" sind übrigens, dass es dort sehr viele Schulpferde gibt (ca. 25), es ein relativ großer Hof mit zwei Hallen, einem Springplatz, Paddokboxen,einem sehr großen Aktivstall und großen Weiden, ist, es in den Ferien Reiterferien gibt, und dass die Pferde mit Ausbindern geritten werden (da hat jedes Pferd seinen eigenen, für das pferd eingestellten Ausbinder).Im gegensatz dazu gibt es im Reiterhof "B" nur 9 schulpferde, von denen 2 lahmen und es wird nur ein Pferd mit Ausbindern geritten, welche allerdings meiner Meinung nach bei dem Pferd viel zu eng/kurz eingestellt sind. Vielleicht ist es auch sinnvoll etwas zu dem Reitunterricht zu sagen: Bei dem Reiterhof "A" werde ich von einem meiner Meinung nach gutem reitlehrer unterrichtet, welcher mir sehr viel in der stunde sagt, wie ich was besser machen kann, also z.B. Die Absätze weiter nach unten machen etc. Außerdem ist der Unterricht sehr abwechslungsreich, aber wir machen trotzdem jedes mal Grundübungen, wie zum Beispiel das pferd nur durch leichte impulse zum Anhalten bringen und reiten in jeder Gangart sehr viele hufschlagfiguren. Bei dem Reiterhof "B" machen wir eigentlich in jeder Reitstunde das gleiche, reiten auch in allen Gangarten, allerdings fast nie Hufschlagfiguren und mir wird von meiner Reitlehrerin nicht sehr viel gesagt. Was mich bei ihrem Unterricht etwas stört ist z.B. dass sie mir noch nie gezeigt hat wie ich die Zügel richtig halte oder richtig treibe. Übrigens reiten wir bei beiden Reiterhöfen in einer Abteilung, wobei die schlechteren Reiter beim reiterhof "B" auf dem3 hufschlag reitenund die guten auf dem ersten. Es ist auch bei beiden höfen so, dass jeder einzeln galoppiert. Außerdem habe ich bei beiden Reiterhöfen an der einzel longe angefangen zu reiten und jeder putzt, sattelt und trenst das schulpferd selbst. Vielleicht könnt ihr mir bei meiner frage, ob die schulpferde bei Hof "A" schon zu oft geritten wurden oder ob sie so gut ausgebildet sind und bei welchem stall ich lieber weiter reite soll, weiterhelfen, weil ich nur noch auf einem der beiden Reiterhöfe 2 mal in der Woche reiten möchte? Ich hoffe ich habe alles gut erklärt. Danke schonmal im Vorraus. LG

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Dringend Hilfe! Was tun, um dieses Pferd retten zu können?

Hey Leute! Mein Name ist Chrissi, ich bin 16 Jahre alt und hätte die Chance ein Pferd, welches ich lange als Reitbeteiligung hatte, zu kaufen.

Ich hänge wirklich extrem an diesem Pferd aber...

Er heißt Rio, ist ein 15-jähriger PRE und wurde vor ein paar Wochen erst gelegt. Sein Hengst verhalten war ziemlich krass, doch dieses Verhalten hat er immer noch. Er will zwar keinem mehr aufsteigen oder wird erregt aber er will sich dominieren, nur ist er aber sehr rangniedrig und kann deshalb in seinem jetzigen Stall in keine Herde, da diese ihn alle verhauen bis aufs Übelste. Nur das Ding ist, dass Rio Herdenzwang hat und seine Herde immer kontrollieren will, nur das lassen sich die andern nicht bieten, weil er eben nicht der Chef ist. Er hatte früher eine Herde bestehend aus 2 ältern Pferden, das hat perfekt funktioniert, insofern er die andere Herde nicht gesehen hat, denn wenn er die anderen auf einer anderen Koppel erblickt hat, rannte er nur wie wild herum und schrie, das als Hengst sowohl als auch Wallach.
Er wurde in seiner Vergangenheit schlecht behandelt aber ist ein liebevolls Pferd wenn er eine Bezugsperson hat. Er ist aufmerksam, gut zu reiten und überhaupt nicht bösartig, nur die anderen Pferde lassen ihn durchdrehen.
Dadurch, dass er in seine alte Herde nicht mehr kann, weil dort ein neues Pferd dazu kam, dass wieder ranghöher war, muss er nun den ganzen Tag in der Box stehen und bekommt seitdem kein Gras mehr.
Er ist abgemagert, weil er so viel Stress hat und ihm das deutlich fertig macht aber es geht nicht mehr anders. Er kann in seinem jetzigen Stall nicht mehr in seine Herde und noch dazu muss er jetzt unter extremsten Umständen in einer noch kleineren provisiorischen Box stehen, die das Gewicht von ihm nicht mehr aushält und der Holzboden schon durchgebrochen ist, weil die Besitzer keinen Platz mehr für ihn haben und ihn schnellst möglich weghaben wollen. Nur keiner will ihn, wegen seinem schlechten Zustand und mir wurde gesagt, dass er am besten in eine Herde sollte mit älteren Pferden und nun überlege ich, ob ich ihn mir nehme und dann einen Stall suche, nur ist da keiner in meiner Nähe, die nur alte Pferde haben.
Ich weiß halt echt nicht was ich tun soll, ob ich ihn für wenig Geld kaufen sollte und versuchen sollte, ihn in einen kleinen Privatstall zu stecken oder nicht. Rio hat wirklich so eine gute Seele und er hat dieses Schicksal einfach nicht verdient aber ich weiß nicht mehr wie und was ich als Lösung machen sollte.

Denn die Besitzer geben ihn höchstwahrscheinlich bald zum Schlachter....

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