Einstellungsuntersuchung beim BAD öffentlicher Dienst?

Hallo Zusammen, ich habe eine Zusage für eine Stelle im öffentlichen Dienst. Es geht um eine Tätigkeit im Außendienst und Büro.

Ich habe einen Grad der Behinderung von 40 und haben diesen auch angegeben.

Nun habe ich total Schiss vor der Untersuchung und das ich desswegen nicht genommen werde.

Ich habe ein Rückenleiden und Schmerzsyndrom und bin desswegen in Behandlung. Dazu nehme ich ADHS Medikamente und habe die Diagnose Depression und gehe zur Psychotherapie. In den letzten Jahren hatte ich aber nicht viel mehr Fehlzeiten als andere Mitarbeiter. Mein Psychiater meinte er wäre mit der Angabe Depression sehr vorsichtig, mein Hausarzt wiederum sagte, dass ich alles angeben muss, weil die Ärzte evtl. die Akte bei der Krankenkasse einfordern.

Der BAD meinte ich soll das was im Schreiben zum GdB steht mitnehmen. Da steht Wirbelsäulenverschleiß, Schmerzsydrom und Depression.

Wisst ihr welche Fragen dort im Fragebogen gestellt werden? Oder aber welche Kriterien es für eine Einstellung gibt? Der Personaler meinte, man würde nicht eingestellt, wenn es irgendwas Gravierendes gibt. Aber was ist denn was Gravierendes? Wird der Grad der Behinderung berücksichtigt, denn es ist ja wohl klar, dass wenn man einen Menschen mit Behinderung einstellt, derjenige auch irgendwas hat.

Weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll und habe auch schon gekündigt bei meinem alten AG.

Danke und LG

Öffentlicher Dienst, Einstellungsuntersuchung
Junge Menschen wollen in den öffentlichen Dienst. Ist der öffentliche Dienst mittlerweile attraktiver als die freie Wirtschaft?

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-07/oeffentlicher-dienst-berufswahl-studenten-studie

https://www.spiegel.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-warum-junge-menschen-beamte-werden-wollen-a-81537e57-1b64-41da-b29c-57b3059f428f

Was bedeutet das für unseren Standort und unseren Sozialstaat, wenn die High Potentials nicht mehr in die freie Wirtschaft wollen? Wer erwirtschaftet die Netto-Wertschöpfung, welche den Laden über Steuern und Abgaben am Laufen hält? Der Staat kann nur Geld einnehmen bzw. zurücklegen, das er aus Steuern einnimmt. Wenn die freie Wirtschaft Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit bekommt, dann gehen die Steuereinnahmen zurück und die Ausgaben des Staates und seiner Sozialsysteme kommen in die Bredouille. Der Druck von Bund und Ländern an den großen Posten (Sozialstaat, Gesundheit, Pension, Besoldung, Beihilfe) zu sparen wird dann immens zunehmen.

Überall wird einem in bester etatistischer Manier erzählt, dass freie Unternehmen böse sind und der Staat der Gute. Und dann wundern wir uns dass die jungen Menschen die in dieser Beeinflussung aufgewachsen sind alle beim "guten" Staat arbeiten wollen?

Es ist aber auch nicht verwunderlich. Gerade Frauen wollen in den Staatsdienst, weil sie dort nicht direkt weg vom Fenster sind, wenn sie nach 7 Jahren Studium mit Anfang 30 Kinder kriegen möchten, unmittelbar nach der Probezeit.

Öffentlicher Dienst
Mit 33 nochmal den anderen Weg gehen?

Hi Leute,

ich arbeite derzeit in der Wirtschaft im Marketing und sitze im Büro. Ich bin 33 Jahre und bis auf meine Berufserfahrung im CallCenter, Gastronomie und als Quereinsteiger im Marketing habe ich sonst leider nichts vorzuweisen.

Ich habe weder eine Ausbildung noch ein Studium, aber ich glänze mit einer sehr gesunden Arbeitsmoral.

Ich will aber eine neue Route einschlagen. Etwas bei dem ich vielleicht nochmal richtig auf die Schulbank müsste und total reinklotzen könnte, damit ich danach mit einem netten Zeugnis/Abschluss einen vernünftigen, beruflichen und vor allem erfüllenden Weg einschlagen kann.

Ich würde, wenn mir der Weg sinnig vorkommt auch mein Abitur per Fernstudium nachholen. Was sowieso traurig ist, dass ich kein Abi habe bzw. es nie nachgeholt habe.

Bitte spart nicht mit euren Erfahrungsberichten, Ideen, Vorschlägen und Ratschläge... Es könnte alles hilfreich sein und mein Leben und vielleicht auch das eines Mitlesers, in neue Dimensionen bringen.

In Betracht käme einfach alles,.. sogar Auswandern usw.,.. natürlich müsste ich das mit meiner Lebenspartnerin absprechen, aber sie ist auch nicht gebunden, bzw. steht vor der gleichen Frage eines Berufswechsels.

Liebe Grüße und einen warmen zweiten Advent euch allen

Lenti

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