Würden die Angehörigen bei der zweiten Aufgabe in Harry Potter und der Feuerkelch gerettet werden, falls der Teilnehmer aufgeben muss?

Hallo liebe Community,

gerade haben wir im Freundeskreis im Rahmen eines Filmabends "Harry Potter und der Feuerkelch" angesehen. Dabei sind uns folgende Plotholes aufgefallen, deren Erklärung wir uns nun von den Harry-Potter-Experten unter euch erhoffen:

  •  Beim zweiten Wettkampf des Trimagischen Turniers werden die Freunde der Teilnehmer als Druckmittel benutzt, da sie scheinbare aus dem Wasser gerettet werden müssen, um zu überleben. Jeder Teilnehmer darf hierbei nur eine Person aus den Tiefen des schwarzen Sees befreien. Unsere Frage lautet also: Würden die Freunde auch gerettet werden, wenn Harry sich nicht als Held erweisen und 2 Menschen retten würde? Man muss hierbei ja auch bedenken, dass es sich um einen potentiell auch für Kinder zugänglichen Film handelt und das Ganze zudem eine Schulveranstaltung ist. Da kann man es doch nicht verantworten, dass im Rahmen eines solchen im Grunde sinnlosen Turniers unschuldige Schüler sterben, oder? Wir waren schon sehr verwundert, wie leichtfertig mit dem Leben der jungen Zauberer umgegangen wird. Wenn dem so ist, dass sie letztendlich trotz des Versagens des Teilnehmers gerettet werden, stellt sich zudem die Frage, warum Harry dann die Bürde auf sich genommen hat, zwei Personen mit hoch zu nehmen. Wusste er es einfach nicht, oder wollte er - wie so oft - wieder als moralisch stets vorbildlich handelnder Jüngling dastehen, um evtl. auch Cho bzw. Fleur zu imponieren?
  • Bevor Harry und Cedric über den Portschlüssel zum Friedhof gelangen, rettet Harry Cedric das Leben, statt den vermeintlichen Pokal zu ergreifen. An sich mag dies ja als - wie man es von Harry gewohnt ist - gute Tat erscheinen. Man muss aber bedenken, dass Cedric doch überlebt hätte, wenn Harry alleine zum Friedhof teleportiert worden wäre. Diese Tatsache erscheint uns nicht besonders klug konzipiert, da man Harry nun die Schuld an Cedrics Tod geben könnte, hat er ihn doch sozusagen mit ins Verderben gerissen..

Danke falls ihr bis hierhin durchhalten habt :) Wir hätten gerne eure Ansichten zu diesen sehr prekären und umstrittenen Szenen ^^

Harry Potter, Ethik, Moral
Was sollte ich machen, wenn ich darauf stehe, dass meine Freundin mit anderen Jungs Sex hat?

Hallo,

bitte versteht das nicht falsch, sie hatte es noch nie und wir sind beide sehr jung, das ist eine Internetbeziehung. Wir wollen uns eines Tages dann treffen, etc. Wir sind auch beide Jungfrauen, kommen wir aber zur eigentlichen Frage.

Sie weiß, dass ich darauf stehe, wenn sie mit anderen Jungs Sex hat. Sie will aber nicht, dass ich so denke und sie will auch nicht mit anderen Jungs Sex haben.

Ich weiß, mein Fall nennt man "Cuckold" und ich habe das durch negative Erfahrungen in der Internetbeziehung bekommen von meinen Vorgängern, die haben auch immer zur Provokation geschrieben, wie sie mit einem anderen Jungen Sex haben und das alles hat sich dann halt psychologisch entwickelt und nun bin ich ein Cuckold.

Das Witzige ist, dass ich nur einer bin, wenn ich erregt bin, also geil. Ich bin 16 Jahre alt und ich stehe einfach auf die Fantasie, also, wie meine Freundin Sex hat. Nun ist da halt das Problem, wie ich das in Zukunft umsetzen soll.

Ich meine, sie will nicht und ich werde zwar geil dadurch aber gleichzeitig will ich es doch nicht. Sie würde es vielleicht machen, aber wäre das moralisch oder so?

Ich meine, Sex sollte man ja nur in einer Beziehung haben, auch, wenn das nur in dem Fall nicht ernst wäre... Ich bin so verwirrt und das macht mich fertig! Ich hoffe, dass ihr mich beraten könnt. Was sollte ich machen? Ist das denn legitim?

Liebe, Sex, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Jugend, Moral, Philosophie
Philosophie Grundwissen im Selbststudium?

Hallo, ich beschäftige mich seit kurzer Zeit immer mehr mit moralphilosophischen Fragen, habe die entsprechenden Ideen und Philosophen aber immer nur eher kurz angeschnitten, bzw teilweise eher oberflächlich verstanden. Auch bei vielen Blogs oder Videos die sich mit den Themen befassen, habe ich leider das Gefühl dass sie das extrem oberflächlich tun, und auch nicht wirklich mit einem theoretischen Unterbau hinterlegen.

Dabei fiel mir auf, dass man zu vielen Werken, ich nenne es mal "Schlüsselkenntnisse" benötigt, und man eigentlich nicht umhin kommt, die philosophischen Hauptwerke chronologisch abzuarbeiten und sich Grundwissen anzulesen, um die dargebrachten Argumente wirklich zu verstehen.

Nun ist das kein Projekt dem ich gänzlich abgeneigt wäre, allerdings ist das schon eine ziemliche Wand die es zu bewältigen gilt, und ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Gibt es irgendwelche Seiten oder Bücher, die einem dabei Orientierung bieten, einen durch den ganzen Stoff hindurch lotsen können?

Oder kann mir jemand pauschal sagen wo ich am besten beginne und wo es dann weiter geht? Soll ich das eher chronologisch angehen und in der Antike anfangen und mich bis zur Moderne vorarbeiten? Oder soll ich eher einzelne Philosophen isoliert betrachten und die Werke auf die diese verweisen? Vielleicht studiert ja sogar jemand Philosophie und kann mir erklären, wie das Hochschulstudium da gegliedert ist?

Wie gesagt, die Moralphilosophie liegt mir eigentlich am meisten am Herzen, aber ich kann es auch gerne breiter fächern wenn nötig.

Studium, Schule, Ethik, Kant, Moral, Nietzsche, Philosophie, Rand, Schopenhauer

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