Ist es die Aufgabe eines Mitarbeiters, sich Arbeit zu suchen, wenn er alles abgearbeitet hat und sein Arbeitsbereich keine offenen Arbeiten mehr aufweist?

Unsere Firma produziert elektronische Bauteile.

In meinem Bereich sind bestimmte Produktionsprozesse, Produktionsanlagen und darin teils enthaltene Chemikalien bestimmten Ingenieuren und Technikern zugeteilt.

Mehrere Ingenieure/ Techniker haben ihnen zugeteilte Maschinen, halten diese gemeinsam mit dem Wartungsteam prozesseitig in bestmöglichem Zustand, korrigieren bei Problemen Programme, disponieren Material, das über defekte Maschinen gelaufen ist, führen Verbesserungen durch, führen neue Chemikalien ein usw.

Falsch gelaufenes Produktionsmaterial wird für den Ing oder Techniker angehalten und durch ihn oder seine Vertreter am Mikroskop begutachtet und weiter bearbeitet. Nennen wir sie Mitarbeiter A.

Zusätzlich gibt es Techniker, die nicht an produzierenden Anlagen arbeiten, sondern von den Produktionsanlagen der anderen Techniker und Ings die Produkte messen und schauen, ob sie die Spezifikationen erfüllen. Das ist Gruppe X.

Ein Techniker aus A hat nun als Aufgabe, diverse Prozesse zu verbessern, bespricht das in Zoom Meetings, recherchiert online und schreibt Lieferanten an, um ein Projekt zur Verbesserung bearbeiten zu können.

Zudem trifft der Mitarbeiter Vorbereitungen für Versuche/Anproben und bereitet dies an seinem Büroplatz vor. Ist also nicht in der Produktion selber, da diese Tätigkeiten am besten in Ruhe im Büro erledigt werden (Meetings, Bestellungen, Versuchsplanung).

Mitarbeiter X ist der Meinung, alle Techniker und Ingenieure hätten fast ausschließlich im Produktionsbereich anwesend zu sein, da dort nach seiner Meinung die Kernarbeit stattfindet.

Mitarbeiter A hat aber seine Anlagen alle in Betrieb, hat kein fehlproduziertes Material zu disponieren, sondern mehrere Verbesserungsprojekte umzusetzen, die in Meetings vorgestellt und von einem interdisziplinären Team besprochen werden müssen.

Mitarbeiter A hat kein schlechtes Gewissen, da sein Teil der Produktion läuft und er sich im Büro um das Verbesserungsprojekt kümmert.

Mitarbeiter X, der den ganzen Tag in der Produktion Messungen durchführen muss, ist das ein Dorn im Auge, schließlich ist er den ganzen Tag an "der Front", während Kollege A im Büro "herumlungert" und "irgendetwas schreibt und komische Meetings macht".

Steht es Kollege X zu , über die Arbeit von A zu urteilen?

Hinzu kommt, dass diverse Ingenieure ins Homeoffice möchten, die Firma aber Angst hat, dort würde zu wenig gearbeitet.

A sagte zu X, wenn man seine Arbeit erledigt hat, keine Arbeit offen und Maschine kaputt ist, ist es Aufgabe des Chefs, zusätzliche Arbeit zu generieren, damit alle Mitarbeiter durchgehend beschäftigt sind, auch im Homeoffice. Dann müsse man sich auch nicht fragen, ob dort gearbeitet wird.

X, der nur Messungen durchführt und keine eigenen Projekte betreut, ist der Meinung, wer seine Arbeit fertig hat, müsse sich selbst Arbeit suchen.

Muss A tatsächlich künstlich Arbeit "suchen", wenn er alles was geht abgearbeitet hat oder ist es Aufgabe des Chefs, darüber hinaus Aufgaben zu finden?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Kollegen, Soziologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Werde gemobbt in der Pflege?

Ich arbeite seit letzter Woche Montag in einem Pflegeheim als Pflegehelfer im April starte ich die 3 jährige Fachkraft Ausbildung. Meine Mutter kennt die Stations Leitung und dadurch bin ich dann auch reingekommen, mir wurde vorab von ihr gesagt, das großes Mobbing auf der Station herrscht und auch der ehemalige Azubi massiv gemobbt wurde das er nun bei keinen außer der Stations Leitung Anschluss hat.

Mir wurde in der letzten Woche gezeigt wie ich Einlagen Wechsel, Leute Anreiche (füttere), Umziehe, auf Toilette bringe, Beine Wasche, Dusche etc

Also grundlegende Sachen

Gestern habe ich dann eine Einarbeitung von einer Frau bekommen, die unfassbar gemein zu mir war, ich musste eine Einlage wechseln, und bevor ich überhaupt angefangen habe, war es von vornherein falsch.

Ich habe vorher mit 3 Fachkräften gearbeitet die mir bestätigt haben das ich die Einlagen richtig reinmachen, ebenfalls habe ich die Bewohner auch alleine gemacht, und das ohne Probleme.

Bei ihr hieß es aber das ich alles falsch mache, musste bei einen anderen Fall bei einer Bettlägrigen Frau die Einlage wechseln, hatte ich zuvor nie gemacht nur zugeschaut. Aber sie wollte mich wieder Bevormunden (Es ging darum die Einlage rauszuholen) habe dann die Einlage rausgeholt und dann war sie ruhig.

Weil sie mich erst dumm angemacht und gesehen hat ich kann es.

Dann musste ich eine Patientin duschen mit ihr das 2 mal das ich dies überhaupt gemacht habe (Duschen ist nicht schwer)

Habe das Wasser angemacht, Wärme geprüft und nach nicht mal 30 Sekunden Duschen hat sie mir die Duschhaube ohne Kommentar und Erkältung abgenommen und ich durfte nicht weitermachen.

Beim 1 mal Duschen habe ich dies gemeinsam mit den ehemaligen Azubi gemacht, der war wirklich freundlich, durfte alleine duschen und er hat zugeschaut, alles super. Ebenfalls behauptete sie "angeblich" arbeiten ihre Kollegen schlecht und nur sie kann das gut, sie ist eine typische Osteuropärerin die kein Deutsch kann.

Dann gab es einen weiteres Vorfall, ich musste die Essenstablets abholen dies habe ich bei allen Bewohnern gemacht außer bei einen, den Fehler gebe ich zu, und war nicht richtig, war total aufgewühlt weil sie so mit mir umgeht. Anschließend habe ich mich hingesetzt, weil ich wie gesagt Vergessen habe das Tablet zu holen bei der einen Bewohnerin.

Dann kam die Mitarbeiterin zu mir und sagt mir ich bin "Respektlos, und sie hat ja so Stress und wie unverschämt ich bin, und im Gegensatz zu mir würde sie richtig arbeiten"

Anschließend kam dann eine etwas gemeine Bewohnerin die einen Wutanfall hatte weil ich das Tablet nicht abgeholt hatte (Man kann es auch übertreiben und die Bewohnerin ist bekannt für ihre Art)

Naja anschließend hat dann die Mitarbeiterin behauptet ich würde jeden Tag ihr Tablet vergessen und das nach den Motto extra machen. Das ist zum einen nicht wahr, wäre aufgefallen und was ist das für eine Unterstellung?

Ich habe das noch nie vergessen, und schwer ist das nicht ein Tablet aus den Zimmer zu holen.

Mobbing, Ausbildung und Studium
Wurde ich von ,ihm’ verarscht?

Hallo, es ist etwas her aber es lässt mich nicht los. Vor einiger zeit hat mich ein Fake Snapchat Account angeschrieben. Er wollte mich kennenlernen etc. Da ich nicht viele Freunde hatte bin ich darauf eingegangen. Er wohnte ,zufällig‘ in meiner Nähe und war so alt wie ich. Er hatte angeblich kein Insta, keine Telefonnummer für Whatsapp und hat ein Foto von ihm nur über den Snapchat Chat geschickt. Es kam mir schon komisch vor. Aber wie er mir schrieb kam mir sympathisch rüber. Also schickte ich ihm auch Bilder von mir. Leider mit tiefen Ausschnitt und so (bin weiblich).

Irgendwann war mir alles zu komisch und ich blockierte ihn. Daraufhin erstelle er sich einen Fake Insta Account und fragte mich warum. Als ich nicht darauf einging schickte er mir die Bilder von mir. Er muss sie sich irgendwie hergeschafft haben, weil ich keine Benachrichtigung bekommen habe. Ich dachte er will mich erpressen. (Hat er nicht)

Was das komischste war: mein Insta Name war anders als mein Snapchat Name. Er hat mich trotzdem so direkt angeschrieben, als wäre er sich sicher dass ich es bin.

*also muss es doch jemand gewesen sein, der mich kannte und mit mir gespielt hat oder? Wie finde ich es heraus?*

Liebe, Internet, Mobbing, Freundschaft, Betrug, Angst, Netzwerk, IT, Social Media, Psychologie, Angststörung, Arschlöcher, betrogen, Erpressung, IT-Bereich, Liebe und Beziehung, soziale-angst, Instagram, Snapchat, Verarschung
Ich habe meinen Ex Mobber gestellt, muss ich Konsequenzen fürchten?

Guten morgen Leude, ich bin gerade so glücklich aber auch verzweifelt denn gestern Abend habe ich beim spazieren gehen im Stadtpark meinen bemittleidenswerten Ex Mobber getroffen. Der Typ hat mich damals jahrelang gemobbt, Na gut es waren auch ein paar andere dabei aber er war der Haupt Mobber, wegen ihm habe ich bis heute psychische Probleme. Der Mobber sitzt heute im Rollstuhl (keine Ahnung warum) ich war erst mal selbst erschrocken, dass so ein Lauch mir damals die Hölle heiß gemacht hat, als ich ihn getroffen habe habe ich ihn ausgelacht und seine Tasche vom Rolli gerissen und ins Gebüsch geworfen und gesagt kannste selber holen du Mistkerl. Man hat richtig gesehen wie es diesem nichts in den Augen wehgetan hat, dann bin ich weggegangen und er hat mir hinterher gerufen ich zeigt dich an, warte ab. Das witzige war als ich ihn getroffen habe hat er so getan als würde er mich nicht kennen, wie kann man nur so dreckig sein und sich nicht entschuldigen, eine Entschuldigung würde es aber trotzdem nicht gut machen. Das was ich gestern getan habe war das Mindeste was mir zusteht, ich hätte ihn auch vom Rollstuhl schupsen können aber ich habe ja noch Verstand. Mit welchen Konsequenzen müsste ich rechnen wenn er mich vor Gericht zieht? Würde das Mobbing die Strafe lindern?

Außerdem, ich bin 27 und er 28

Mobbing, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Konsequenzen
Wurde jemand von euch damals gemobbt und wie geht ihr heute damit um?

Ich wurde damals in der Schule aufs übelste gemobbt. (Muss sagen, dass ich Autisten bin und deshalb mein Verhalten auch dementsprechend war) Noch immer hat das starke Traumaspuren hinterlassen ... so sehr, dass ich nicht mal meinen Namen aussprechen kann weil ich den mit der Person von damals assoziiere. Ich hab mir ein Leben auf Social Media aufgebaut schon seitdem ich 12 war um den irgendwie zu entfliehen, wo ich mich dann einfach Maya genannt habe. Hatte dort auch Freundschaften und mir einen eigenen Charakter aufgebaut, den ich heute zum Teil auch in echt auslebe.
Naja, mittlerweile lebe ich wirklich als Maya, und nicht als Lena-Sophie. So sehr, dass sobald mich jemand Lena Sophie nennt, ich direkt ausflippe und starke Selbstwertprobleme bekomme. Ich habe einigen Menschen immernoch nicht meinen echten Namen erzähle und stelle mich mittlerweile schon als Lena statt Maya vor (wollte mich irgendwie selbst heilen) aber bei Lena-Sophie ist Schluss. Wollte gerne meinen Namen ändern lassen weil mich das so extrem belastet, wegen des Traumas, aber ich glaube das ist nicht möglich. Nun ist schon so weit gekommen, dass einige Internetfreunde und auch ältere Männer die ich kenne mittlerweile von alten Peinigern informiert wurden was ich alles damals angestellt habe wer ich wirklich bin etc. mein Freund mit dem ich 3 Jahre zsm war hat sich deshalb von mir getrennt weil er Nicht mit einem Mobbingopfer zusammen sein wollte, einige heutzutage haben sich auch von mir distanziert und mich als krank betitelt usw. meine Vergangenheit tut mir immernoch sehr weh, ich habe halt nicht mal groß was gemacht außer dass ich mich selbst ausgeschlossen habe und oft total bescheuert Dinge gesagt habe und sich alle wegen meines Verhaltens lustig gemacht haben (ich habe damals einfach behauptet ich wäre ein Vampir oder so)

als Maya fühle ich mich total wohl. Ich bin nicht mehr das Mobbingopfer was ich schon mal war, sondern bin ein anderer Mensch geworden und mit meinem alten ich will ich nix zutun haben. Ich kann meinen Namen noch immer nicht akzeptieren.

hat jemand auch starke Mobbingerfahrung und kann mir sagen; wie er/sie damit heute umgeht? Bin mittlerweile 21 und verstelle mich mittlerweile so hart... lüge ständig über mich weil ich die Wahrheit nicht ertragen kann.
Therapie bringt nix, Psychologin hat mal zu mir gesagt, ich sei untherapierbar... mittlerweile hat sich eine alkoholsucht bei mir gebildet und ich trinke mehrmals die Woche fast jeden Abend weil die Gedanken wieder hochkommen und selbst ein Psychologe bemerkte schon starke narzisstische Züge (narzisstische Persönlichkeitsstörung) wo man eig geringes Selbstwert hat aber es versucht zu überspielen mit Narzisstischen Verhaltensweisen ... vermutlich aufgrund des mobbings damals

wie geht ihr damit um, wenn ihr damals gemobbt wurdet...?😔 ich weiß nicht mehr weiter und könnte heulen wenn ich meinen Namen höre aber darf ihn vermutlich eh nicht ändern wegen des Traumas...

Mobbing, Schule, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mobbingopfer
In der Schule gemobbt und komme mit der Situation nicht mehr klar?

Im letzten Schuljahr hatte ich einen Bildungsgang besucht, in dem ich meine Fachoberschulreife erlangen durfte.Der Bildungsgang dauerte 1 Jahr und 2 Personen, die mich geärgert haben, sind mit dem Abschluss abgegangen. Ich bin 18 und mache derzeit das Fachabitur. Da hatte eine Mitschülerin immer mich widersprochen und ich hatte darauf geantwortet, worauf die Lehrer an mich wandten und sagten mir ,dass ich damit aufhören soll. Ich falle mehr auf als andere und wurde für die Ganze beschuldigt. Im Fach Deutsch hatten wir mal ein Buch gelesen, in der Lektüre ging es ums schwänzen. Dann hat ein Mitschüler gefragt " Hast du mal geschwänzst?" Meine Antwort war "Ja Vielleicht". Dieser Mitschüler konnte es nicht leiden, dass ich in dem letzten Schuljahr kaum Fehlzeiten hatte als er, denn er hat die Rekorde gebrochen, was die versäumte Stunden angeht. Danach hat er mich mit kleinen Papierkugeln beworfen(meine Op Stelle tat weh und wenn ich da anfasse, erinnert mich das an die Tat) und als ich mich beschwert habe, betonte, dass er das nicht war und hat sich als Opfer dargestellt. Das Lehrpersonal wollte auch nicht kümmern. Das konnte ich erstmal nicht realisieren und dann war alles vorbei und in der Corona Krise habe ich ihm geholfen und er hat sich sehr bedankt. Als ich ihm letztes Mal sah, hat er mich begrüßt und fragte, wie es mir geht. Auch wenn er mich schlecht behandelt hat, habe ich den geholfen. Ich wurde vor den Lehrern bloßgestellt. Nur in einem Fach wurde das am Ende bei der Beurteilung wegen des Verhaltens anders bewertet, aber es gab negative Tendenzen wie Qualität, Quanität und so. Aber trotzdem fühle ich wegen des Mobbings anders bewertet. Ich wollte keinen Streit haben und hatte sowieso schlechte Karten gehabt. Jetzt habe ich den Mitschüler nicht mehr

Ich bin schwerbehindert und wegen meiner Schwächen werde ich oft anders wahrgenommen, nicht ernstgenommen , ausgegrenzt bzw. schnell diskriminiert. Täter suchen sich schwächere Schüler aus. Die letzten Nächte verbringe ich fast weinend. In der Grundschule wurde ich aufgrund meiner Beeinträchtigung schlecht behandelt , wie zum Beispiel im Schwimmbad, weil da konnte man die Behinderung sehen. Angesichts der Tatsache bin ich schnell gereizt auch von Lehrer. Ein Lehrer wollte in einem Vorfall mit dem anderen Lehrer helfen und fühlte mich von dem , der mir helfen wollte, wegen meiner Vorgeschichte ausgegrenzt. Ich habe ihm vieles vorgeworfen. Ich weiß auch nicht mehr ,wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat da jemand Tipps? ohne professionelle Unterstützung komme ich da nicht mehr durch, weiß aber nicht ob man einfach eine Psychologen aufsuchen kann. Die Dinge haben kein Relevanz mehr, weil sie letztes Jahrt erfolgten, aber wie schon erwähnt ein anderer Lehrer wollte helfen und fühlte mich aufgrund der Mimik sowie Gestik des Lehrers angefeindet , obwohl er das nicht so meinte. Die Körpersprache sowie verbale Sprache war genau so wie die Mobber und dachte er will mich ausgrenzen.

Mobbing, Schule, Pädagogik, Recht, Psychologie, Diskriminierung, Gesundheit und Medizin, Lehrer, Liebe und Beziehung, Sozialarbeit, Sozialpädagoge

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mobbing