Wie hält man am besten Schmerzen aus?

Hallo

Diese Frage entspricht bei weitem nicht den Normen und finde es persönlich sehr lustig diese gestellt zu haben.

Es geht mir bei der Frage nämlich um folgendes wie man Schmerzen von z.B Knochenbrüche, Schnittverletzungen, Platzwunden, stoßverletzung etc. aushält.

Ich möchte lediglich in Krisensituation die wahrscheinlich nie in meinem Leben eintreten werden vorbereitet sein und nicht daran harpern da ich zu viele Schmerzen habe. XD

Ich habe eine große Resistenz gegen Hitze und Verbrennungen was nicht heißt dass mein Körper immun dagegen ist sondern dass ich lediglich eine große Belastbarkeit an Schmerzen aushalten kann was diese betrifft. Es ist mal vorgekommen dass ich mich am Herd am Backofen oder am Wasserkocher verbrannt habe und es mich eigentlich mehr oder weniger nicht interessiert hat. Kann daran liegen dass ich immer so heiß wie es geht Dusche, ich weiß dass das nicht gesund ist. XD

Und meine Frage noch mehr Eindruck zu verschaffen, was ich genau meine imaginiere ich eine nicht stattgefundene Situation. Mal angenommen jemand schießt dir in das Bein und du musst schnell genug wegrennen um nicht zu sterben. Du könntest auch weiterlaufen oder humpeln solange du die Schmerzen aushalten könntest. Es geht mir nämlich nur um den eisernen Willen. Ich habe mir z.B im Leben noch nichts gebrochen und will dies ehrlich gesagt auch nicht erleben. XD jedoch komme mir viele Situationen in meinem Kopf wo eine große Belastbarkeit was schmerzen angeht sehr nützlich sein könnte sei es in Konfrontation mit Feinden oder bei einer Unfallsituation. Es ist denke ich aber auch so praktisch Schmerzen gut auszuhalten zu können wenn man sich mal wieder den kleinen Zeh am Schreibtisch stößt. XD

Die Frage stelle ich an Menschen die Erfahrung damit haben oder dies beigebracht kriegen bei der Bundeswehr oder bei der Marine oder sonstigen.

Ich würde mich über Tipps und Tricks freuen. :D

Schmerzen, Mentalität
Existieren überhaupt "unverarbeitete Traumata" oder überhaupt ein "Unterbewusstsein"?

Was macht ein solches "unverarbeitetes Trauma" überhaupt unverarbeitet? Indem man einfach nicht darüber nachdenkt, und es sich schon irgendwie ins Hirn einnistet?

Wie ist das vereinbar mit der wesentlich simpleren neurophysiologischen Funktionsweise der Angstkonditionierung via Amygdala und Mittelfrontalhirn?

Gemäß diesem Prinzip gibt es keine "unverarbeiteten Traumata", sondern gewisse spezifische sensorische Reize provozierten in diesen Arealen eine Reiz-Kalkül basierte Angstkonditionierung via Hebbschem Lernen, Sparsheit von Neuron-Netzwerkkomponenten, und Synapseneliminierung.

Ob der Reiz nun ein bestimmtes Auto ist, etwas, was an eine Waffe erinnert, oder an ein Tier, wurscht. Der Mechanismus ist universal.

Ganz anders ist es beim reizunabhängigen Schema.

Da ist meist der Thalamus vorne vergrößert und schickt rückläufige Signale ab, die so eigentlich nicht existieren sollten, wegen GABA-Mangel und Hypervigilanz aber durch fehlerhaftes Hebbsches Lernen entstanden sind, was Angst mit allem möglichen assoziiert.

Insgesamt wäre (C)PTBS also im Grunde nur eine abnorme Angstkonditionierung, die das Vorderhirn lahmlegt und die Neurotransmittersysteme schädigt, und somit permanent verbleibt.

Jeglicher Ansatz für ein "Unterbewusstsein" lässt sich neurobiologisch vermissen.

Ganz im Gegenteil: wenn man mal die Struktur der dick getufteten Schicht-5 Pyramidenzellen ansieht, dann sind es deren Rückkopplungen in den Thalamus, die Bewusstsein erzeugen.

Alles andere, dem Rückkopplungen fehlt, z.B. wenn man dabei ist einen mathematischen Beweis zu konstruieren (das Wissen dort wird auch schließlich automatisch zusammemgebastelt), da forwärtsgerichtete, nicht rückgekoppelte Netzwerke im Parietallappen agieren, ist damit auch nicht bewusst (ich meine, ganz logisch kann man Rekursion bez. Gedächtnis und Schlussfolgerung als notwendige Bedingung geben - damit ist Bewusstsein weniger magisch, als wohl manchen lieb ist).

Wie kommt man gegeben dessen überhaut solche bestenfalls hypothetischen Konstrukte als klinisch relevant einzustufen, und nutzlose Therapieformen einzuführen?

Wenn ich dann sehe, etwa in einem Studienverlaufsplan der UDE, dass im Psychologiestudium Neurologie nicht ausdrücklich eine Kernkomponente ist, auweia, dann wird es auch klar, weswegen es so lange gedauert hat einzusehen, dass ein nicht unerheblicher Anteil an, etwa Schizophrenie, sich durch Hirnatrophien einerseits, NMDA-Rezeptoren-Autoimmunität andererseits, vor allem im mesolimbischen System, ergibt.

Tatsächlich spielen Autoantikörper eine bedeutende Rolle, auch bei "softeren" affektiven Störungen:

https://www.nature.com/articles/s41398-020-01083-y

Wäre das nicht mal ein Anreiz, an diesen Dogmata zu schrauben?

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VWA Titel (Thema Kampfsport: Shotokan Karate)?

Hallo ich bin momentan beim Erarbeiten meines Erwartungskatalogs für meine VWA.

Hauptsächlich geht es um mögliche Verletzungen in (Shotokan) Karate (allgemein in Training als auch in Wettkämpfen etc.), Prävention, Heilungsprozess und schließlich die Mentalität/Denkweise während allem.

(Meine letzte Frage hatte auch hiermit zu tun falls die Infos dort weiterhelfen!)

Was ich nun bräuchte were ein Arbeitstitel und vielleicht ein paar (1-3) mögliche Literaturen.

Ich habe mir schon Gedanken gemacht, aber mir fällt nichts Besonderes und interesant Klingendes als Titel ein, was mein Themenbereich gut zusammen fassen würde und auch LeserInnen dazu bringen würde es zu lesen.

Hat wer Vorschläge?

und wegen Literaturen: Ich suche auch schon nach, aber Ich muss zugeben es ist überwältigend und ich kenn mich wenig aus und mein Zeit ist auch fast um.

Ich bräuchte mindestens ein Basisliteratur. Weitere Kann ich später noch verwenden.

Hat irgendjemand hier auch Vorschläge?

(Ich weiß ich sollte nicht alles hier nachfragen, aber bin gerade überfordert mit der Zeit so knapp.)

Danke im Voraus!

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