Mein Partner kommt nicht mit meiner sexuellen Vergangenheit klar...

hallo

Ich bin 21 Jahre alt und seit 6 Monaten mit meinem Freund zusammen und sind auch sexuell sehr aktiv. Ich habe seit ein paar Wochen ein riesen Problem da er nicht mit meiner sexuellen Vergangenheit klar kommt. Er hat mir mal so nebenbei die Frage gestellt mit wie vielen Männern ich vor ihm Sex hatte und diese habe ich ihm dann auch ehrlich beantwortet. (2 Beziehungspartnern, 2 Sexpartner, 1 Onenightstand).

Er hingegen hat mir gar nichts von seiner Vergangenheit erzählt und ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht und finde es auch völlig unwichtig. Seit er nun alles über meine Vergangenheit weiss, kommt er nicht mit dem Gedanken klar das mich schon andere vor ihm im bett hatten.

Ich weiss nicht mehr wie ich mit dieser Situation klar kommen soll, er wirft mir meine Vergangenheit jeden Tag aufs neue vor und das macht mich kaputt.

Noch dazu hat er schon 1000 mal mit mir Schluss gemacht, aber wir sind trotzdem immer wieder zusammen gekommen weil er nicht loslassen konnte. ( ich auch nicht)

Wir lieben uns wirklich. da bin ich mir 100% sicher, aber ich weiss nicht wie ich sein Verhalten noch länger dulden soll. Immer wenn wir gerade auf Wolke 7 sieben schweben holt ihn meine Vergangenheit und dann verliert er völlig die Kontrolle über sein Mundwerk. Er hat mir mal gesagt: *"Warum soll ich dir alles geben , wenn dich einer für viel weniger bekommen hat".. * Ich habe ihm auch den Vorschlag gemacht mal zu einem Therapeuten zu gehen. Seine Antwort auf das war, es sei nicht sein Problem dass ich mich so ausgelebt habe. Noch dazu sagt er immer dass er es versucht meine Vergangenheit zu vergessen aber er kann mit diesem Gedanken einfach nicht leben dass ich schon mit so vielen intim war.

was soll ich tun, damit er mal kapiert dass die Vergangenheit nichts mit unserer Beziehung jetzt zu tun hat? Denkt ihr das ist ein psychisches Problem, dass er nicht damit klar kommt? Schliesslich hat doch jeder Mensch eine Vergangenheit und uns bleibt nichts anders übrig als diese zu akzeptieren da wir sie ja selber nicht ändern können.

Vielen dank für eure Antworten.. ! :)

Liebe, Männer, Menschen, Frauen, Beziehung, Sexualität, Psychologie, Psyche, Vergangenheit
Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Meine Mutter redet viel zu viel - was soll ich tun?

Es mag sich hart anhören, doch meine Mutter (54) redet mich (18) echt zu tode.

Ich bin eigentlich ein recht geselliger Mensch, mag es mich mit anderen Leuten über verschiedenste Themen auszutauschen und bin sehr offen.

Doch meine Mutter ist im Thema Kommunikation einfach EXTREM, sie quatscht einen bei jeder möglichen Gelegenheit total zu.

Vorallem in den letzten Monaten ist es schlimmer geworden.

Sobald ich von der Arbeit nach hause komme erzählt sie mir jedes Detail ihres Tages oder einfach sonst anderes, komplett irrelevantes Zeug (Sonderaktionen im Supermarkt, neue Frisur ihrer Arbeitskollegin, all die Haushaltsarbeiten die Sie heute gemacht hat..und und und.....)

Mir kommt es manchmal vor dass sie quasi nur redet, um "etwas geredet zu haben" und garnicht darüber nachdenkt ob mich das überhaupt annähernd interessiert. Wenn ich dann in mein Zimmer gehe um zu lernen oder etw. anderes zu tun, läuft sie mir nach, bleibt dann in meinem Zimmer stehen und redet dort weiter! Ich muss sie dann manchmal richtig "rausjagen"!

Seit neustem hat sie sogar damit begonnen, mich bei der Arbeit anzurufen - Einfach so, "zum reden wie mein Tag soweit war" (Obwohl ich ihr schon mehrmals ausdrücklich sagte, dass sie das nur bei Notfällen machen soll, weil meine Chefin das nicht mag wenn während der Arbeitszeit ich Private telefone erhalte)

Letztens bin ich auch Morgens um 2 aufgestanden um in der Küche was kleines zu essen. Sie hat mich anscheinen gehört und ist aufgestanden (MORGENS UM 2!!) und hat begonnen mich über irgendeinen Traum den sie gerade hatte zuzuquatschen.

Versteht mich nicht falsch, zweifellos liebe ich meine Mutter, aber ich weis immer weniger, wie damit umzugehen.

Mein Vater und mein Bruder haben es wirklich schon aufgegeben und hören ihr meist garnicht mehr richtig zu - was ich irgendwie verstehe aber aus moralischen prinzipien nicht auch machen will, da ich ihr nicht wehtun will.

Dennoch habe ich ihr schon mehrmals - auf sanfte und auch auf direkte, zT fast schon sauer gesagt, dass ich einfach manchmal auch ruhe und zeit für mich selbst will, und halt nicht soooooooo kommunikativ bin wie sie - aber es hat bisjetzt nie genützt.

Was soll ich tun? Ich weis nicht wie das ganze weitergehen soll, ich will sie nicht verletzen aber ich kann das echt langsam nichtmehr.

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