Ständige Übelkeit nach dem Essen

Hallo zusammen,

ich habe seit etwa 2 Monaten das Problem, dass mir oft nach dem Essen schlecht wird. Ich achte darauf, was ich esse, um eine mögliche Unverträglichkeit entdecken zu können, aber leider tritt diese Übelkeit nach dem Essen auf, wann sie gerade lustig ist. Es gibt keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Nahrungsprodukten (wie z.B. Laktoseintoleranz als Erklärung), Nahrungsmenge oder Ähnlichem.

Zu der Übelkeit nach dem Essen kommt meist noch ein Schwindelgefühl (das habe ich allerdings dank niedrigem Blutdruck oft), bleierne Müdigkeit und "Schlappheit", Völlegefühl, teils Hitzewallungen, manchmal auch kurzzeitige Geruchs- oder Gehörempfindlichkeit direkt nach dem Essen.

Generell habe ich in letzter Zeit öfter mal Magen-Darm-Probleme gehabt, sprich Durchfall (vor allem bei Stress vermehrt), Blähungen, Blähbauch, Verstopfung, Übelkeit. - Eine Schwangerschaft kann ich übrigens ausschließen.

Mir macht das Essen überhaupt keinen Spaß mehr, weil ich durch meine Beschwerden danach mindestens eine Stunde lang zu nichts zu gebrauchen bin und dringend an die frische Luft muss. Ich setze mich dann draußen auf eine Bank in den Innenhof und warte auf Besserung, denn in geschlossenen Räumen (egal ob stickig oder nicht) wird alles noch schlimmer. Ich habe (ohne es zu wollen) durch diese ständige Übelkeit und das Unwohlsein in den letzten Monaten 5 Kilo abgenommen und wiege jetzt nur noch 47 Kilo bei 1,69m Körpergröße - ich will auf gar keinen Fall noch mehr abnehmen, sondern eher wieder zunehmen, aber unter diesen Umständen geht das leider wirklich nicht, denn ich muss mir das Essen momentan hineinzwingen.

Ich hoffe jemand kann mir einen Tipp oder Anhaltspunkt geben (einen Termin zum Nahrungsmittelallergietest habe ich auch schon ausgemacht, aber ich möchte mich einfach mal gerne umhören, was es denn überhaupt vielleicht sein könnte).

Essen, Medizin, Magen, Übelkeit
Reizdarm Syndrom und Arbeiten

Hallo, Ich leide nun schon seit Jahren an Magen-Darmproblemen, die Ursache dafür ist wahrscheinlich das RDS, aber es müssen noch ein paar Untersuchungen vorgenommen werden, die ich immer vor mir hergeschoben habe, weil ich die Verdauungsprobleme auf den Stress geschoben habe, was ja auch nicht verkehrt war.

Dennoch: Heute hab ich endgültig die Schnauze voll. Seit zwei Monaten geht es mir schlechter, die Symptome treten häufiger auf. Meist im Wechsel Verstopfung/Durchfall.

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich bin momentan Schülerin (bin 24 Jahre und hole mein Fachabi nach), mache aber Praktika zwischendrin, so wie momentan. Ich gehe total gerne in mein Praktikum und habe da keinerlei Probleme, aber heute musste ich zum wiederholten Male zuhause bleiben, weil ich es einfach nicht aushalte mal fünf Minuten von der Toilette wegzubleiben. Letzte Woche habe ich einen Tag gefehlt und vor zwei Wochen war ich noch (das war vor dem Praktikum) für ganze zwei Wochen krankgeschrieben, weil es mir so schlecht ging!

Wie machen andere Leute das mit dem RDS oder ähnlichen Problemen? Den Arbeitgeber informieren... wer will einen dann noch als Arbeitnehmer haben, wenn man ständig wieder fehlen könnte? Ich kann zurzeit ja noch nichts tun, außer Medikamente einzunehmen, die aber eh nicht helfen, weil es noch nicht endgültig diagnostiziert wurde.

Aber wie machen andere Menschen mit RDS das? Wie kann man da noch "normal" arbeiten gehen...? (Bei mir gab es ein "normales" Arbeiten ja nie...)

Medizin, Gesundheit, Stress, Magen, Krankheit, Darm, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Psyche, Reizdarm

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