Habt ihr in der Schule mal die Randstunden geschwänzt?

Zum Beispiel die erste oder die letzte Stunde. Ich habe das häufiger mal gemacht, so alle 2-3 Wochen mal (aber eigentlich nur in der Oberstufe).

Beispiel:

Die "nullte Stunde" (gabs bei uns, kein Witz) ging von 7:15-8:00 Uhr, dort hatte man meistens unnötige Fächer wie Kunst, Musik oder Religion. Nach dieser Stunde hatte ich dann laut Stundenplan zwei Freistunden, manchmal auch vier oder im Extremfall sechs Freistunden. Das bedeutet man musste von 7:15-8:00 Uhr zum Unterricht, die nächste Stunde begann aber erst um 10 bzw. 12 bzw. 14:30 Uhr. Da ließen dann viele morgens die Stunde sausen.

Umgekehrt geht es auch:

Normaler kurzer Schultag von 8:00 bis 13:30 Uhr, dann in der zehnten Stunde noch von 16:00 - 16:45 Uhr eine Schulstunde Biologie/Geschichte.

Bei uns in der Stufe war das eigentlich gang und gebe, in diesen Randstunden fehlten meistens ca. 15-25% der Schüler. Alle Schüler konnten dann die Stunden entschuldigen (entweder da volljährig oder eben gefälschte Unterschriften). Die Lehrer haben das dann abgenickt und manchmal auch unterschwellig wissen lassen, dass das Schwänzen da verständlich ist :D

Unsere Stufe nahm die Schule noch relativ ernst und wir kamen auch alle problemlos durchs Abi (außer eine xD), waren an einem Gymnasium.

Habt ihr das auch manchmal gemacht?

Nein, ich gehe/ging zu jeder Stunde 43%
Ja, mache/machte ich auch regelmäßig 29%
Ja, aber bisher nur 1-2x gemacht 19%
Nein, kann das aber nachvollziehen 10%
Schule, Recht, Eltern, Psychologie, Lehrer, schwänzen, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Lehrer benachteiligt mich, was tun?

Hey, Ich gehe in eine Primarschule 6. Klasse (Schweiz),

wir sind 18 Schüler, darunter 10 Ausländer (Ich auch), die Komplett benachteiligt werden.

Beispiel: Wir hatten letztens einen test. Ich habe eine 4.6 geschrieben, man konnte 70 Punkte haben, ich hatte glaube ich um die 64 Punkte, jedoch stand bei meiner totalen Punktzahl 53 Punkte oder so. Ich habe meinen Lehrer darauf angesprochen, darauf hat er geantwortet: "oh, da hab ich mich wohl verzählt" (das komische daran ist das bei mehreren meiner Freunde richtige Antworten als Falsch gewertet wurden, es war ein Mathetest. Wir haben nachgerechnet.)

oder bei einem anderen mal:

Wir haben halbklassen, ich mochte meine halbklasse, jedoch war in der anderen halbklasse ein Mädchen (Ausländerin) das gemobbt wurde wenn sie in der Halbklasse war (Pause) und fragte ob sie die Halbklasse wechseln könnte.

der Lehrer antwortete mit "nein", kurz darauf hat ein anderes Mädchen (Schweizerin) gefragt ob man die Halbklassen neu machen könnte und tadaaa, nach den Winterferien wurden die Halbklassen neu gemacht (Schweizer in eine Halbklasse, ausser einer, weil es sonst nicht aufging, und in die andere alle anderen.)

Ich hatte heute einen test zurück bekommen, darin habe ich in einer Aufgabe beschrieben das Kakaobohnen mit einer Machete vom Baum geschlagen werden. daraufhin hat mein Lehrer mir einen halben Punkt Abzug gegeben, und hinter den Satz geschrieben: "von Hand", ich dachte das ist klar? ich hab mit einer Mitschülerin verglichen die er "bevorzugt", sie hat auch nicht geschrieben das es von Hand ist, jedoch keinen Abzug bekommen.

Was können wir dagegen tun? Meine Mitschüler die Ausländer sind, sind der selben Meinung, jedoch sagen die Schweizer:innen das sie nicht bevorzugt werden.

Wir haben auch schon einen Brief geschrieben, da hat er alles abgestritten (darin stand, das wir finden, das die Ausländer, also wir, uns ausgegrenzt fühlen.)

Angesprochen haben wir es auch schon. Hat auch nicht geklappt.

(Der Schulleiter ist genauso wie unser Lehrer, da ich eine Kollegin habe die von ihm unterrichtet wird (auch Ausländerin) und sie werden auch wie benachteiligt.

Wir wissen nicht mehr weiter und wissen nicht was wir tun könnten. :(

Schule, Lehrer, Benachteiligung
Trennung während Referendariat?

Ein liebes Hallo an alle. Ich stehe aktuell vor einer Zwickmühle. Ich bin im Teilzeitreferendariat (weil ich eine kleine Tochter habe) in Brandenburg. Ich habe lange hadern müssen, da mein Mentor echt sehr ambitioniert ist und mir extrem auf die Finger guckt, wirklich sehr viel verlangt. Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen, aber irgendwie packte mich dann der Ehrgeiz und ich will den Endspurt einfach endlich schaffen - auch aus finanziellen Gründen (da bald wahrscheinlich alleinerziehend). Nun ist das Problem: mit meinem Partner funktioniert es überhaupt nicht mehr. Das ganze Zusammenleben ist mittlerweile wirklich schrecklich, wir triggern nur noch unsere negativen Seiten hervor. Es ist seit fast 1,5 Jahren unverändert, trotz vieler Gespräche. Er hat auch überhaupt nichts mit dem Lehrerberuf am Hut und versteht immer nicht, wieso ich so lang an allem sitze. Das beste für uns wäre eine Trennung. Aber ich bin - fiel mir dann mal so auf - extrem von ihm abhängig. Dass er mich eben neben dem Ref unterstützt, was er auch wunderbar macht. Das fiele weg, im Falle einer Trennung. Im Übrigen wüsste ich nicht, woher ich Zeit und Energie nehmen könnte, umzuziehen. Vielleicht bis zu den Sommerferien warten? Fakt ist, dass ich mit meinem Mentor darüber nicht reden kann. Den interessiert weder mein Kind, sonst noch irgendetwas Privates. Ist ja auch in Ordnung, nur weiß ich einfach nicht, wie ich in der Schule kommunizieren könnte, dass ich bald vielleicht sogar noch einmal 1-2 Monate Elternzeit (beispielsweise nach den Sommerferien) einlegen müsste/möchte, um diese große Veränderung innerhalb des Refs einigermaßen gebacken zu kriegen. Danke euch für jeden Ratschlag.

Beziehung, Trennung, Lebenskrise, Lehrer, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Referendariat, Zukunftsangst

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