Weist eine extreme Gewichtszunahme (über 10 kg in 2 Jahren) in einer neuen Partnerschaft auf Zufriedenheit oder Unglücklichsein hin?

Eine Beziehung besteht seit 2 Jahren. Seit 6 Monaten sind sie verheiratet.

Beide nehmen in der Zeit extrem zu.

Partner 1 war vorher bereits leicht moppelig, kocht und backt gerne, liebt Starbucks Kaffeespezialitäten, Kuchen, Süßigkeiten, Likör und Gin und hält von Sport nichts.

Ist eher der belesene gebildete Typ und eher gar nicht aktiv. Partner 1 hat ca. 7-10 kg zugenommen und fühlt sich kuschelig in der Beziehung.

Trägt eher lockere Kleidung, aber auch knallenge Hosen. Ist beruflich zufrieden.

Partner 2 war immer sehr sportlich, schlank mit geringem Speckanteil, immer aktiv (Fußball, Snowboarden, Joggen, Bouldern, Radfahren, Kiten, Boxen, Angeln, Krav Maga, Wandern, Motorradfahren).

Eher ein hibbeliger Mensch, der viel Aktivität braucht.

Partner 2 hatte viel Stress im Job und wurde von Partner 1 bekocht.

Partner 2 hat 10 -15 kg in 2 Jahren zugenommen, sich bekochen lassen, mit Partner 1 geschlemmt und durch Stress und wachsendes Gewicht sämtliche Hobbies, auch den Sport, aufgegeben.

Partner 2 deutet immer an "wieder was machen" zu wollen, macht es aber nicht, trotz Bluthochdruck. Grund: Lustlosigkeit.

Nun passt die Motorradkluft nicht mehr und es musste insgesamt größere Kleidung her. Sein Oberkörper ist extrem bis zur Hüfte runter auseinander gegangen.

Ist davon auszugehen, dass hier das Wohlfühlen, Genießen und Zunehmen ein Zeichen von neuer Lebensfreude und Gemütlichkeit sind, oder weist solch eine rapide Zunahme und Aufgabe von Sport darauf hin, dass man sich recht illusionslos mit dem Leben arrangiert hat und das Essen so priorisiert, weil es an Antrieb und Lebensfreude fehlt?

Oder sind das eher psychische Probleme außerhalb der Beziehung?

1 und 2 sind satt und zufrieden und genießen das 67%
1 ist unzufrieden und zieht damit 2 mit runter 17%
Beide machen sich keine Gedanken und ignorieren das Gewicht 8%
Die Gewichtszunahme hat mit der Beziehung nichts zu tun 8%
1 fühlt sich wohl, 2 arrangiert sich illusionslos 0%
Beide machen Frustessen 0%
2 zieht 1 mit beruflichen Stressthemen runter 0%
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Warum habe ich so wenig Spaß am Leben?

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, warum ich so wenig Spaß am Leben habe.

Irgendwie kann ich einfach nicht mehr abschalten und fühle mich schlecht, wenn ich versuche, Spaß zu haben. Wenn ich Spaß haben möchte, habe ich das Gefühl, dass ich auf der anderen Seite etwas vernachlässige und verkrampfe mich.
Ich denke ständig an die Zukunft und habe enormen Druck, weil ich ständig das Gefühl habe, etwas erreichen zu müssen oder auch, dass die Zeit mir davon rennt.

Vor ca. 2 Jahren konnte ich das noch. Ich war gerne an Samstag Abenden bis tief in die Nacht unterwegs und habe in diesen Nächten auch an nichts anderes gedacht. Mittlerweile kann ich das nicht mehr. Wenn ich kurz davor bin, Spaß zu haben, falle ich in tiefe Gedankengänge und fühle mich selbst auf einer großen Party sehr einsam, weil ich das Gefühl bekomme, dass die Freude der Menschen nicht der Realität entspricht.

Durch diese Einstellung habe ich vermutlich unter anderem auch meine Beziehung verloren. Meine Freundin war ganz anders als ich - sie konnte Spaß haben. Ich hingegen war immer sehr ernst und verkrampft, wollte eher tiefgründige Gespräche führen und Dinge analysieren, anstatt Abends gemütlich auf der Couch einen Film zu schauen- auch da habe ich ständig an unsere Zukunft gedacht.

Es war mir bereits während der Beziehung bewusst und ich habe oft versucht, das abzuschalten aber habe es nicht geschafft - meistens war ich mit irgendwelchen Gedanken oder Ängsten beschäftigt, die nicht der Realität entsprechen sollten und habe sehr oft Dinge hinterfragt. Das hat sie sehr belastet.

Selbst wenn ich Urlaub habe, kann ich nicht mehr abschalten und muss ständig an etwas denken - unter anderem an berufliche Dinge und fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich nicht mehr berechtigt dazu, abschalten zu dürfen.

Nun habe ich noch mehr das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt, weil ich ungern so ein Leben führen möchte. Ich kann nicht in der Gegenwart leben und ich merke so langsam, wie es mich innerlich zerstört.

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Was hat sich bei euch ab 30 geändert?

Hey ich bin 28 und im September werde ich schon 29 und ja ich merke das es bei manchen Sachen durch meine Erfahrung einfacher wird doch auch schwerer.

Dating zum Beispiel: Ich war vor 2 Jahren noch in einer toxischen Beziehung und habe mich halt schon gut davon erholt doch irgendwie hat sich das Dating innerhalb der letzten 2 Jahre so veraändert das du egal ob bei online Dating noch bei "real Live" Dating, die Frauen dich selbst schon wegdrücken wenn du "hey" schreibst und mich nicht mal kennen.

Beruf: Ja ich habe 2 abgeschlossene Lehren und meinen jetzigen Job den ich mache, mit nur Listen von A nach B schicke und im Backoffice sitze, finde ich halt wenig Sinnvoll, ich werde das auch noch ändern da ich da auch schon am suchen bin. Ich denke mir schon mit 30 sollte ich schon ne Sache machen die nicht so sinnbefreit ist wie mein jetziger Job und wo du eh so wenig Teambuilding hast und die Leute nur oberflächlich dich unterstützen. Und es einfach nur ein Chaos ist selbst in einem großen Konzern.

Liebe: Eben wegen der toxischen Beziehung wünsche ich mir da halt auch eine "normale" Frau die einfach weiß was sie mag und was nicht und nicht auf muss Kinder kriegen mag oder sonst was, einfach auch das Leben genießt. Und das Thema Kinder ist bei mir eh schwierig da ich eh keine kriegen kann.

War das bei euch auch so das ihr euch über solche Sachen Gedanken gemacht habt ?

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Keine Lust aufs Leben?

Keine Sorge ich bin nicht psychisch gefährdet oder so. Mir kommt einfach immer wieder der Gedanke, was das Leben einem bringen soll. Man ist den größten Teil des Lebens damit beschäftigt, etwas zu machen, worauf man eigentlich gar nicht wirklich Lust hat:

arbeiten/lernen, hin- und herfahren, Termine vereinbaren und hingehen, kochen, einkaufen, den Haushalt machen, Sport treiben, auf Ernährung und Hygiene achten, auf guten Schlaf achten. Vor allem die Arbeit und das Schlafen ziehen natürlich die Mehrheit der Lebenszeit ab.

Durch diese ganzen Verpflichtungen und Bedürfnisse, die man erfüllen muss, bleibt einem durchschnittlich höchstens 2 Stunden Freizeit pro Tag wenn nicht sogar weniger. Freizeit, in der man das machen kann, worauf man auch wirklich Lust hat und wo man sich ausleben kann. Oh aber natürlich ist man durch den anstrengenden Tag, den man wegen den Verpflichtungen hatte, oft ausgelaugt und man ruht sich einfach nur im Bett oder auf der Couch aus. Das heißt wirklich seine Hobbys ausleben kann man meistens nur am Wochenende.

Ich höre immer wieder "Wenn die Schule aufhört und die Ausbildung / das Studium beginnt und man sich selbstständig um alles kümmern muss, ist dein Leben so wie du es kennst so ziemlich vorbei". Dann frage ich mich "Wofür überhaupt das alles mitmachen und durchziehen?" Sein Hobby zur Arbeit zu machen wäre natürlich ideal, aber das ist nur sehr selten und die Frage soll nicht auf mich sondern auf die Allgemeinheit bezogen sein: auch auf den Mitarbeiter an der Kasse und auch auf den Sachbearbeiter im Büro, der Dokumente sortiert.

Wie findet ihr jeden Morgen wenn ihr aufwacht die Kraft, aufzustehen und Freude am Leben zu haben? Damit meine ich nicht nur samstags und sonntags. Ich weiß meine Ansicht ist echt pessimistisch, aber stimmt es nicht ein bisschen? Wie versucht ihr es an alles positiv ranzugehen?

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8 griechische Liebestypen - welcher bist du?

Ich bin gerade auf einen Test mit verschiedenen Arten zu lieben gestoßen, wie sie im antiken Griechenland unterschieden wurden. Mich würde interessieren, welche Art von Liebe ihr in einer Beziehung am besten findet. Auf welche Art liebt ihr euren Partner bzw. was für eine Liebe wünscht ihr euch? Denkt ihr, euer Partner liebt euch auf dieselbe Art oder ist er ein anderer Typ Beziehungmensch als ihr?

Da es nur 7 Antwortmöglichkeiten gibt, habe ich Philautia, also Selbstliebe, ausgeschlossen. Ihr könnt sie aber natürlich auch wählen :)

Eros - leidenschaftliche Liebe (Romantik und Anziehungskraft) 30%
Pragma: lebenslange Liebe (Reife und Beständigkeit) 20%
Philia - freundschaftliche Liebe (gleiche Interessen, Werte) 19%
Ludus - spielerische Liebe (vor allem Spaß und Vergnügen) 13%
Agape - bedingungslose Liebe (Fürsorge, mehr geben als nehmen) 7%
Mania - besitzergreifende Liebe (Eifersucht) 6%
Storge - familiäre Liebe (langsam wachsende Gefühle) 6%
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Kein Bedürfnis nach Liebe und Zuneigung?

Hallo :)

Ich stelle mir schon lange die Frage, warum Menschen Liebe und Zuneigung brauchen. Ich kann das nicht richtig nachvollziehen, denn ich habe dieses Bedürfnis nicht. Das hört sich vielleicht übertrieben an, oder ist schwer vorstellbar, aber es ist so. Selbst als ich im Lockdown über ein Jahr fast nur zuhause war, habe ich mich nicht einen Tag einsam oder allein gefühlt. Klar empfinde ich Zuneigung für Freunde und Familie, aber vergleichsweise sehr wenig. Ich würde, wenn sie nicht mehr da wären, sie kaum vermissen. Ich bin gerne emotional unabhängig. Ich fühle mich irgendwie auch ohne Liebe und eine Beziehung und Zuneigung erfüllt (obwohl ich mich selbst liebe). Wenn ich beispielsweise im Garten in der Sonne auf einer Liege liege, fühle ich mich von Grund auf glücklich. So einzelne kleine Momente im Leben, wie ein Sonnenstrahl der auf das Fensterbrett fällt oder das Betrachten der Natur und das nachdenken und bewusst werden über das Leben macht mich unglaublich glücklich und erfüllt mich. Eigentlich ohne richtigen Grund. Ich fühle mich dann irgendwie verbunden und zufrieden, als hätte ich mein 100%iges Glücklichsein erreicht. Ist ein wenig schwer zu erklären. Ich habe nie, wie viele Freunde von mir, das Bedürfnis nach einer Umarmung oder Zärtlichkeit gehabt, oder einer anderen Person, die mich vollkommen macht und ergänzt. Auch wollte ich nie eine Person besitzen und Eifersucht fühle ich nicht, egal auf was bezogen. Vielleicht ist unabhängig das falsche Wort dafür, aber ein passenderes fällt mir nicht ein. Ich fühle mich mehr mit dem Leben an sich verbunden als mit anderen Menschen. Vielleicht weiß einer von euch was ich meine oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße :)

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