Arbeitgeber behauptet, ich hätte mündlich - fristlos gekündigt! Rechtswirksam?

Also, hallo erst mal! Bin neu hier und hab ne Frage zu einem relativ schwierigem Sachverhalt. ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen. Folgendes: In meinem jetzigen Arbeitsverhältnis kann ich krankheitsbedingt nicht mehr weiter arbeiten. Ich dachte mir, ich spreche mit meinem Chef über die Situation und ob man im beidseitigem Einvernehmen das Arbeitsverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag beenden könnte. Damit ich auch mein ALG bekommen würde. Er willigte erst auch ein, aber einen Tag darauf wurde mir eine Fristlose Kündigung " IN MEINEM NAMEN " vorgelegt, mit der Aufforderung, diese zu unterschreiben. Außerdem wies er mich auf weitere 4 Wochen K-frist hin, die er einfordern kann und verlangte eine Teilrückzahlung der bereits vollständig gezahlten Lohnabrechnung. Ich weigerte mich natürlich das Schriftstück zu unterschreiben, wies darauf hin, am nächsten Morgen, wie bereits angekündigt, zum arzt zu gehen. Der Arzt bescheinigte mir bereits festgestellte massive Mobbingprobleme und schrieb mich die folgenden vier Wochen krank und riet mir fristgerecht zu dessen Ende zu kündigen. Was ich auch tat. Mein Chef schrieb mir daraufhin einen Brief indem er meine "angeblich" mündliche-fristlose Kündigung akzeptieren würde, sendete meine Krankmeldung zurück und verwies auf das nicht mehr bestehende Arbeitsverhältnis. Ist das Verhalten meines Chef´s rechtsgültig? danke im vorraus!

Kündigung, Mobbing, Arbeitsrecht
chef verweigert OP-sonst kündigung!

kleines problem..

azubi im 2 lehrjahr muss dringend operiert werden, weil starke schmerzen. azubi bekommt einen OP termin, kurz vor weihnachten, und wird danach ca. 4 wochen krankgeschrieben.

chef sagt, entweder zur OP gehen und gleichzeitig gefeuert werden, oder nicht zur OP gehen und weiter für den chef arbeiten..

gewerkschaft (azubi ist mitglied) sagt, das sei nicht rechtens. IHK sagt dem chef, es sei rechtens und man könne sogar von der IHK einen arzt bekommen, der entscheidet, ob das ganze wirklichen notwendig ist, oder nicht. wie der chef dann entscheiden würde, weiß ich nicht.

frage: was sagt ihr dazu?

azubi ist der meinung, dass der azubi wohl nie die erlaubnis für die OP vom chef bekäme, denn nächstes jahr kommt erst die zwischenprüfung, dann die eine messe, dann die nächste messe... OP verschieben wäre eh weniger vorteilhaft, da die schmerzen dadurch ja nicht weniger werden. desweiteren herrscht im betrieb personalmangel (was dort auch kein wunder ist).. der chef ist ausserdem der meinung, der azubi würde seine kollegen ständig im stich lassen, weil er in 7 monaten 3 mal für ca. insg. 3 wochen krankgeschrieben war.. dass der azubi aber auch an einem mal sogar 11 stunden arbeiten musste, obwohl er krankgeschrieben war, hat der chef verdrängt.

so. was sagt ihr dazu? was ist nun wirklich mal rechtens und wie würdet ihr als azubi handeln?

Gesundheit, Kündigung, Hotel, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Krankheit, Gesetz, Gastronomie

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