Hallo zusammen, ein Verwandter ist noch in relativ jungen Jahren an ALS erkrankt. Dafür gibt es leider keine Heilung. Nun ist es so, dass der Wirkstoff Edarovone in den USA und auch in Japan zugelassen ist, aber bisher noch nicht in Deutschland. Am 5. Mai 2017 hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) das Medikament Edaravone (Radicava) zur Behandlung der ALS zugelassen. Die Zulassungsbehörden für Arzneimittel in Japan haben am 26.06.2015 das Medikament Radicut zugelassen. Beide Medikamente haben den selben Wirkstoff "Edarovone". Alle 14 Tage erfolgt eine Infusion des Wirkstoffes. Die Kosten belaufen sich monatlich auf 5.000 bis 6.000 Euro. Mein Verwandter ist Privatversichert und hat mich darum gebeten zu recherchieren, ob es die Möglichkeit gibt, dass die Krankenkassen in solchen Fällen die Kosten übernehmen bzw. etwas dazusteuern? Ich würde euch um verlässliche Antworten bitten, damit ich es weitergeben kann, wie er vorgehen sollte. Schöne Grüße
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