Erklärung Blockschaltbild Analoger Kompressor?

Hallo zusammen,

ich habe von meinem Prof dieses Blockschaltbild bekommen und würde dieses gerne im Detail verstehen. Meine Erklärung wäre so (bitte korrigiert mich falls etwas falsch ist): Es handelt sich um einen Feedforward Kompressor, da das Signal vor dem Regelverstärker abgegriffen wird. Um es in eine Gleichspannung umzuwandeln wird dieses durch einen Vollweggleichrichter geleitet. Der Komparator vergleicht den einstellbaren Threshold mit dem gleichgerichteten Signal. Ist das Signal über dem Threshold wird eine positive Spannung erzeugt. Der einstellbare Widerstand nach dem OpAmp ist für die Attack Zeit zuständig und lädt den Kondensator auf. Die Releasezeit wird durch den Widerstand rechts neben dem Kondensator eingestellt. Die beiden Widerstände in Kombination mit dem Kondensator bilden Zeitkonstanten. Dann läuft die Steuerspannung durch einen Logarithmierer und anschließend durch einen Widerstand, der die Ratio bestimmt. Die Steuerspannung steuert die Reduktion, die der VCA vollnimmt.

Meine Fragen:

  1. Ist meine Erklärung korrekt?
  2. Ist es richtig, dass bei einem Kompressor der VCA nur reduziert / nicht verstärkt?
  3. Wozu gibt es den Vollweggleichrichter?
  4. Wie genau funktioniert das mit den Attackzeiten? Kann jemand am Beispiel erklären was mit der Steuerspannung passiert wenn der Releasewiderstand erhöht wird?
  5. Was passiert mit der Steuerspannung wenn die Spannung unter dem Threshold ist?
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Audio, Elektrotechnik, Spannung, Ingenieurwesen, Kondensator, Schaltung, Verstärker, Widerstand, Kompressor
DDR-Verkabelung am Elektromotor welche Farben?

Hallo Leute. In der Scheune fand ich ein Eigenbau Motor, umgerüstet zum Schleifstein mit separatem Kondensator, Stromanschluss und einem Schaltkasten. Am Motor befindet sich kein Kasten mit Klemmbrett, lediglich ein 3-adriges Kabel kommt aus dem Motor heraus.

Der Kondensator hat ebenfalls 3 Kabel, die direkt aus dem Gehäuse kommen.

Meine Frage ist, welches Kabel welche Bedeutung hat und wie die Schaltung zu verstehen ist, es funktioniert auf jeden Fall.

Ich habe mal eine übersichtliche Zeichnung der Anschlüsse gemacht.

Wie zu sehen kommen von der Stromquelle schwarz, grau und rot, was meined Wissens in der DDR für Außenleiter/Neutralleiter/Erdung steht.

Aus dem Kondensator kommt schwarz, braun und dunkelbraun.

Aus dem Motor kommt rot, braun und schwarz. Wofür stehen diese 3 Farben in Kombination?

Rot vom Motor ist nur mit Kondensator braun verbunden.

Braun vom Motor ist mit Schwarz vom Stecker verbunden.

Schwarz vom Motor ist mit Schwarz vom Kondensator verbunden.

Rotbraun vom Kondensator geht auf Erdung wie Rot vom Stecker.

Grau vom Stecker ist über eine Brücke mit den beiden schwarzen Kabeln von Motor und Kondensator verbunden.

Das Bild macht alles klarer.

Wie kann ich das verstehen?

Stecker-Grau müsste ja Minus sein. Ist das Motorkabel, was damit verbunden ist, dann auch Minus pder Plus also Außenleiter?

Ist Stecker/Motot mit Plus/Minus verbunden oder immer gleiches auf gleiches? Ich habe kaum Ahnung von Elektrik, möchte sie aber erlernen und mein Wissen erweitern.

Danke im Voraus für ausführliche Erklärungen und eigene Erfahrung.

Am wichtigsten sind mir die drei Kabel aus dem Asynchronmotor einer DDR-Waschmaschine. Wofür steht braun, schwarz und rot, die an die Kupferwicklungen im Motor geschlossen sind?

Der Motor hat:

220V/0,84A/50Hz/cos phi 0,65/1465 Umdr. pro min und 5 oder 6 Mygrofarad.

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Elektromotor, Elektrik, Kabel, Kondensator, Physik

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