Komisches Verhalten einer befreundeten Kollegin?

Ich habe eine Kollegin, zu der ich ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut habe. Seit heute Vormittag ist sie komisch zu mir.

Normalerweise reden wir den ganzen Tag, auch viel über Privates. Wenn einer von uns beiden nicht da ist, telefonieren und schreiben wir miteinander. Letzte Woche waren wir - als sie nicht da war - mittags mit ihrem Hund spazieren. Sie sagt selber, dass sie mich als Freund sieht. Sie hätte zwar auch zu den anderen ein gutes Verhältnis, aber mit mir telefoniere und treffe sie sich privat.

Sie wird demnächst versetzt und hat gestern mit einem anderen Kollegen den Ausstand geschmissen. Da mir das zu viele Menschen waren, habe ich ihr gesagt, dass ich nicht dabei sein werde. War für sie auch okay und hat auch gesagt, sie versteht es.

Es ist so, dass ich ab und zu mich zurückziehe, da ich eher ein introvertierter Mensch bin. Das weiß sie aber auch. Jedes mal denkt sie jedoch, sie hätte etwas falsch gemacht, was ich jedes Mal verneine.

Heute Vormittag kam sie auch gar nicht zu mir, zu jedem anderen war sie normal. Dann bin ich zu ihr und sie dachte wieder, dass ich böse auf sie sei. Habe es wieder verneint und dann haben wir auch wieder normal geredet. In der Mittagspause war ich dann zuhause. Seit ich zurück war, war sie ganz komisch, schon fast abweisend. Sie sagt zwar, dass sie einfach sehr müde wäre, jedoch merkte man im Umgang mit anderen nichts.

Das verletzt mich schon irgendwo, woran könnte das liegen?

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Wie würdet ihr euch verhalten, wenn sich eure Kollegin so benimmt?

Ich habe seit einigen Monaten eine Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstehe. Wir verbringen in der Arbeit viel Zeit miteinander, reden viel und necken uns gegenseitig. Auch über Privates reden wir, auch viel über schlechtere Zeiten. Wir sind uns in vielen Bereichen sehr ähnlich und auf einer Wellenlänge.

Ihr geht es in der aktuellen Abteilung überhaupt nicht gut und sie lässt sich jetzt versetzen. Das wollte sie schon länger tun, hat aber sehr mit sich gekämpft, ob sie wirklich woanders hingehen soll - der Grund war laut ihrer Aussage ich. Ihr wäre es am liebsten, wenn ich mitkomme, was leider nicht möglich ist.

Auch ich bin auf der Suche nach einem neuen Job, jedoch außerhalb meines aktuellen Arbeitgebers. Vor einigen Tagen bekam ich eine Absage und sie hat versucht, mich aufzumuntern. Sie hat auch ein paar Mal gesagt, sie sei deswegen sehr niedergeschlagen und jetzt "überlegen wir uns, was wir machen." - Betonung auf das Wir. Außerdem stand für mich abends ein Gespräch mit einem Vorgesetzten an. Sie blieb extra da, bis das Gespräch beendet war.

Vor einigen Tagen, als wir wieder zusammen gesessen sind, kam eine Kollegin herein und hat gefragt, ob sie denn das traute Glück stören dürfe. Des Weiteren meinte sie, sie hoffe, dass die oben beschriebene Person nicht eifersüchtig wird, wenn sie mich kurz entführe.

Ab und an habe ich das Gefühl, dass da mehr als Kollegschaft / Freundschaft ist. Auf der anderen Seite hat sie einen Partner, zieht mit diesem aktuell zusammen und scheint auch glücklich mit ihm zu sein.

Hattet ihr ähnliche Erfahrungen, wie ging es aus?

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