Welche Maßnahmen würdet Ihr ergreifen, wenn Euer Kind in der Schule verletzt wird?

Mein Sohn (11) musste aus der Schule abgeholt werden, da er verprügelt wurde.

Es begann damit, dass ein Junge aus seiner Klasse an einer verschlossenen Klassenraumtür lautstark herum machte und die Türklinke ohne Unterlass ständig runter drückte.

Mein Sohn sagte, er solle das lassen, da es nervt. Als der Junge weiter machte, schob meiner ihn zur Seite und stellte sich vor die Türklinke.

Daraufhin trat der Junge ihm in den Bauch, schlug ihn und warf ihn zu Boden. Trat anschließend weiter auf ihn ein und nahm seinen Kopf und knallte ihn auf den Boden.

Eine Klassenlehrerin rief dann an und fragte, ob mein Sohn abgeholt werden könne, er klage nach einer Auseinandersetzung über Kopfschmerzen.

Erst zu Hause berichtete er, was genau passiert war.

Aktuell hat er eine dicke Beule am Kop und klagt über Kopfschmerzen.

Da der Kinderarzt schon zu hat (heute ist Mittwoch...), habe ich mir die Pupillen angesehen und ihn abgetastet.

Soweit, bis auf o.g. Beschwerden ist alles okay. Er isst auch etwas und ihm ist nicht schwindelig.

Je nachdem werde ich später in die Kinderklinik fahren..

Frage: wie würdet Ihr Euch Richtung Schule und anderen Jungen verhalten?

Die Klassenlehrerin bitten, den anderen Eltern zu sagen, dass solche Gewalt von uns nicht geduldet wird?

Die Eltern des Jungen kontaktieren?

Ich möchte nicht nichts machen.

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Um was geht es den Gegnern von Fridays For Future?

Ich frage mich genau, welche Interessen die Gegner von FFF verfolgen.

  • Geht es ihnen wirklich um die Kinder und sorgen sie sich um sie? Aber wenn dem so wäre, dann ist es ein Widerspruch, da die Antworten die sie geben sie eigentlich verletzen bzw. beachten sie nicht wirklich die Interessen der Kinder. Bestes Beispiel sind ja die Antworten "Diese Kinder sind doch alle nur Schwänzer. Sie sollen in die Schule gehen und was für's Leben lernen" - so oder in abgewandelter Form hört man das immer wieder. Also gehe ich nicht wirklich davon aus, dass dieser Punkt zutreffend ist.
  • Geht es eher um ihre eigenen Interessen? Die Kinder sollen später gut gebildet sein / ausgebildete Fachkräfte werden (die Wirtschaft fördern) und das würde nicht funktionieren, wenn sie einmal in der Woche sich für die Zukunft des Planeten einsetzen? Da verstehe ich aber einige Dinge auch nicht. Zum einen: Nicht jeder macht bei FFF mit, momentan sogar nur ein sehr geringer Teil. Diejenigen, die es aus Überzeugung machen, holen am Wochenende sogar den versäumten Schulstoff nach. Diejenigen, die das tatsächlich nur als Vorwand nutzen, um die Schule zu schwänzen, interessieren sich im Allgemeinen sowieso nicht für die Schule. Sie wären ansonsten nur körperlich aktiv im Unterricht und würden dann wahrscheinlich auch nichts lernen, geschweige denn am Wochenende irgendetwas für die Schule machen. Dieser Punkt ergibt auch wenig Sinn.
  • Geht es ihnen darum, dass sie selbst nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben? Aber das ist auch wieder merkwürdig, weil sie die Kinder doch einfach nur in Ruhe lassen können und ihre Sicht der Dinge akzeptieren könnten?
  • Oder haben sie schlicht Angst davor, dass ihr eigenes Komfort gefährdet wird, z.B. aufgrund von CO2 Steuer?
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