Zählt das zu Kindeswohlgefährdung?

Meine Schwester hat die Vollmacht über mich und wir wohnen zusammen in der Wohnung, die wir von unserer Mutter geerbt haben.

Nun ist das Problem, dass alles voller Müll ist, sie regelmäßig tagelang weg ist (mindestens 1x im Monat in Schweden oder Österreich). 2 Zimmer sind so voller Müll und Dreck, dass man diese nicht betreten kann. Die Küche und das Wohnzimmer waren auch so, bevor ich und mein Freund diese Zimmer 3 Tage lang am Stück sauber gemacht haben. Dennoch neigt vorallem das Wohnzimmer, in welchem meine Schwester schläft, da ihr eigenes Zimmer zu vermüllt ist, um darin zu schlafen, wieder, extrem zu vermüllen.

Aufgrund dieser Situation leide ich an schweren Depressionen und gehe regelmäßig zum Psychologen. Ich schaffe meinen Schulabschluss dieses Jahr nicht und werde die Klasse wiederholen müssen. Jedoch sehe ich keine Chance, mich nächstes Jahr zu verbessern, weil die Situation sich hier nicht ändert. Ich wohne zeitweise bei meiner Oma, jedoch kann und will ich hier nicht noch ein Jahr wohnen, da hier einfach kein Platz ist und ich keine Privatsphäre habe. Außerdem habe ich Katzen und Ratten, die ich weder in der Wohnung von mir und meiner Schwester lassen will (aufgrund der unhygienischen Umstände) und die ich hier auch nicht halten kann, da hier, wie gesagt, kein Platz ist und meine Oma keine Kraft hätte, hier noch 3 Katzen zu haben. (Außerdem hat sie eine Rattenphobie.)

Die Situation ist für meine Psyche extrem belastend. Ich komme einmal am Tag "nach Hause", um mich um die Tiere zu kümmern. Um nochmals aufzuräumen (Es gab schon mehrere versuche, die komplette Wohnung aufzuräumen, jedoch wird sie immer wieder von meiner Schwester vermüllt) habe ich keine Energie. Ich schaffe es gerade so, einmal am Tag 3 Stunden hin- und zurück zu fahren (ca 3/4 std. zum Hinfahren, dann um die Tiere kümmern und 3/4 std. zurück). Ich habe kaum noch die Motivation oder Energie, Mittags bzw Nachmittags aus dem Bett zu kommen. Ich wurde von der Schule freigestellt bis zu den Ferien, weshalb ich nicht früh aufstehen muss.. Allerdings bin ich seit beginn des Schuljahres täglich zu spät gekommen, einfach, weil ich nicht aufstehen kann am Morgen. Was an meinen Depressionen und an meinen daraus folgenden Schlafstörungen liegt.

Fazit: Ich habe starke psychische Probleme, hauptsächlich auf Grund meiner Wohnsituation, und meine Zukunft ist gefährdet, aufgrund Depressionen mangelnder Motivation am Lernen usw.

Das Jugendamt wurde mehrfach kontaktiert, jedoch warte ich schon ein paar Wochen, bis sich was tut, da meine Betreuerin ständig Urlaub hat und die vereinbarten Termine verschiebt.

Ich bin 17 Jahre alt, zählen diese Dinge nicht als Kindeswohlgefährdung? Ich kann ja nicht bis ich 18 bin so weiter machen, sonst muss ich die 10. Klasse 3x machen..

Jugendamt, Kindeswohl
Kindsmutter das Sorgerecht wegnehmen - habt Ihr einen Rat?

Hallo zusammen,

ich suche dringend Rat... Mein Lebensgefährte hat einen 6-jährigen Sohn. Die Kindsmutter nimmt Drogen (Cannabis und Koks)... Aktuell hält sich der kleine Mann zu beiden Teilen gleichviel bei Vater und Mutter auf (Wechselmodell). Mein Lebensgefährte hat am Tag des "Wechsels" auch bei der Kindsmutter zu Hause einen halbgerauchten Joint auf dem Küchentisch entdeckt. Die Kindsmutter hat bereits mehrfach erfolglos an Drogentherapien teilgenommen und ist aktuell mal wieder in psychologischer Betreuung. Sie ist arbeitslos und lebt vom Amt. Der Nachmittagshort wird von meinem Lebensgefährten bezahlt, da wir beide Vollzeit arbeiten und somit den Kleinen nicht direkt nach der Vorschule betreuen können. Das Hortangebot nutzt die Kindsmutter natürlich auch. Ebenfalls werden alle finanziell zu tragenden Dinge von meinem Partner und mir übernommen; sei es Kleidung, Friseurbesuche oder Schulmaterial oder Ähnliches. Das Kindergeld behält die Kindsmutter voll ein.

Das Jugendamt greift nicht ein, da angeblich eine Gefährdung des Kindes nicht nachgewiesen werden kann und keine akute Gefahr vorliegt. Hier haben schon mehrere Gespräche erfolglos stattgefunden.

Sollen wir eine neue Sachbearbeiterin beim Jugendamt anfordern? Oder uns an die Polizei wenden? Oder könnten wir direkt das alleinige Sorgerecht einklagen? Der Kleine sagt selbst öfters, wenn er bei uns ist, "dass die Mama wieder so gestresst war und deswegen sehr schlechte Laune hatte". Wir wissen jedoch nicht sicher, ob die Kindsmutter schon handgreiflich wurde..

Über Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge freue ich mich sehr!

Vielen Dank :-)

Sorgerecht, Jugendamt
Meine Familie hat was dagegen das ich bi bin?

Heii, Abend..  Ich bin 15 Jahre alt und bin bi sexuell. Seit 2 Wochen habe ich einen Freund. Er ist komplett geoutet und die Eltern von ihm finden es voll Okay das er bi und mit mir zusammen ist. Die Eltern sind echt nett. Aber meine Familie sieht es komplett anders. Ich bin halb Kurde(Vater) und halb Russe(Mutter). Meine Eltern wohnen getrennt. Ich lebe zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester. Als ich meine Mutter es so halbwegs gesagt hab, dass ich eher so auf Jungs stehe ist sie ausgerastet und meine das es nicht geht.. Sie sagte ich soll mich sofort ändern und wieder ein "Normaler" Mann sein.. Als sie das gesagt hat, bin ich weinend in meinen Zimmer gegangen.. Immer wenn ich von der Schule nachhause komme, beleidigt mich meine Schwester(13) als Mist****/Schwuch***/Arsc*****... Ich reagiere eigentlich ganz locker darauf, aber im inneren tut es mir weh und es beleidigt mich schon, obwohl ich meine Gefühle nicht zeige. Manchmal sage ich meiner Mutter auch das meine Schwester mich grundlos beleidigt, aber meine Mutter glaubt immer meiner Schwester... & wenn mal meine Mutter mir glaubt, tut sie nichts gegen meine sis.. Langsam hab ich es satt.. Ich muss jeden Abend weinen und das schon seit Ca 4-5 Wochen... Ab und zu mal hab ich Ablenkung durch meine Freunde, aber die haben ja auch nicht immer zeit. Meine Frage wäre jetzt, was ich tuen könnte? Ausziehen kann ich ja leider nicht, aber ich hab sowas wie an Kinderheim schonmal nachgedacht.

schwul, Beleidigung, Bisexualität, Familienstreit, Jugendamt, Kinderheim
Freiwillig ins heim mit 14?

Hallo ich und meine Freundin (beide 14) wollen freiwillig in ein heim fangen wir erstmal bei mri an.ich lebe bei meiner mutter,mein vater und sie sind schon seit ca 10 jahren nicht mehr zusammen weil es alkoholiker ist und jetzt immer noch nicht davon los ist deswegen sehe ich ihn auch sehr sehr selten.das verhalten zu meiner mutter ist in den letzten monaten sehr schlecht geworden wir streiten und diskutieren jeden tag,sie schreit wegen kleinigkeiten und lässt ihren stress und ihre Aggressionen an mir aus und tut so wie wenn ich die böse wäre und sagt dass ich frech,faul bin und sowas und stellt sich als die arme da die nie ein Fehler macht und ich bin immer die böse.sie speicht auch immer die Dinge an die ich mal verbockt aber und greift immer wieder auf das zurück.seit ein Paar tagen reden wir auch nicht mehe miteinander das war schonmal so vor 3 wochen da haben wir fast 2 wochen nicht miteinander geredet weil wir eibfach jeden tag stress und das alles haben.im letzten streit hab uch ihr auch gesagt dass ich ins heim will und so wie es aussieht ist es ihr egal.so kommen wir zu meiner besten freundin sie hat es zuhause auch nicht leicht weil ihre elterm sehr streng sind.und wir beide wollen einfach nur weg ins heim ich kenne auch eins das in unserer nähe ist und auch in der nähe von unserer schule und wir beide reden schon seit monaten dass wir da hin wollen und zum jugendamt (für die die sagen das wäre eine phase nein ist es nicht uns geht es mut der Situation wirklich schlecht) dann haben wir so gesagt "oke wenn wir jetzt viel mist bauen kommen wir bestimmt irgendwann da hin" also vor einem monat ist es so weit gekommen dass wir ins Krankenhaus mussten weil wir zu viel getrunken Haben aber das haben wir auch nur gemacht weil wir da hin wollen am nächsten tag mussten wir sigar zu einem Psychologen und mit dem reden weil die dachten wie wollten uns umbringen.ihre eltern wissen auch dass sie ins heim will und haben gesagt wenn sie unbedingt hin will soll sie gehen.wie wollten sogar schon zum jugendamt sagen wir werden geschlagen aber ihre eltern haben das mitbekommen es gibt noch viel mehr dinge die ich jetzt ibr erzählen könnte aber das ist das wichtigste .in ein paar tagen gehen wir auch zum jugendamt und erzählen das denen alles.glaubt ihr wir kommen da hin wenn wir es so erzählen wie ich gerade und es wirklich ernst machen,weil wir einfach nicht mehr weiter wissen.und für die die jetzt sagen "weißt du wie es da ist" ja ich weiß es,eine freundin hat dort (in dem heim) gewohnt,deswegen weiß ich auch wie da alles abläuft und so.wir meinen es wirkich ernst und woen dort hib egal wie das werden wie den Mitarbeitern vom Jugendamt auch klar machen.was denkt ihr wir stehen unsere chancen bitte nur ernste antworten es ist wirklich wichtig.Und achtet nicht achtet nicht auf meine Rechtschreibung,ich musste das gerade das zweite mal abtiopen weil ich den text gelöscht habe 

Jugendliche, Heim, Jugendamt, zu Hause, Jugendwohngruppe

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