Darf ich mit meinem Kind von Zuhause ausziehen?

Hey folgende Frage. Meine Freundin ist 20 Jahre alt. Ich bin derzeit 21 Jahre, eigene Wohnung und arbeite im Krankenhaus als Pfleger. Wir haben eine 3 jährige Tochter die allerdings nicht meine leibliche ist. Der Vater lebt weit weg und hat seit der Geburt kein Kontakt zum Kind bzw. wollte es nicht. Da sie bei der Geburt ihres Kindes minderjährig war übergab sie Gerichtlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht an ihre eigene Mutter. Beide leben zusammen in einer Wohnung mit 2 anderen Geschwistern. Das Sorgerecht aber teilen Sie sich. Sie macht momentan eine Ausbildung und möchte gerne mit der kleinen ausziehen da es die jetzigen Wohnverhältnisse einfach nicht mehr zulassen. Es sind einfach zu viele in der Wohnung. Leider will das ihre Mutter nicht zulassen und verbietet meiner Freundin mit dem Kind auszuziehen. Sie droht immer mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht und meint das meine Freundin ja Unfähig wäre für das Kind zu sorgen was absolut nicht stimmt. Kann das die Mutter meiner Freundin wirklich so einfach verbieten? Wir beide haben jetzt einen Termin beim Jugendamt gemacht um mal zu erfragen was sich für Möglichkeiten anbieten würden zwecks - Eigenerer Wohnung,- Eventuell das sie zu mir in die Wohnung zieht mit der kleinen oder ein Mutter Kind Heim. Seitdem ihre Mutter weis das sie ausziehen möchte versucht sie jeglichen Kontakt zu mir und der kleinen zu unterbinden und so gering wie möglich zu halten. Das fällt mir nicht einfach da sie wie meine eigene Tochter ist und ich in ihren Augen der Papa bin. Hat jemand Erfahrungen damit oder kennt sich jemand aus was jetzt auf uns zukommen würde? Danke im Voraus

Kinder, Wohnrecht, Sorgerecht, Sozialrecht, Familienrecht, Gericht, Aufenthaltsbestimmungsrecht, ausziehen, Jugendamt
Wie kann ich das Jugendamt anonym kontaktieren und in Kontakt bleiben?

Hallo.. Ich hab mal ne etwas.. schwierige Frage. Ich müsste das Jugendamt kontaktieren, aber ich MUSS anonym bleiben. Am besten nicht telefonisch, doch ich brauche Antworten.

Das Problem daran ist, dass es dabei um mich und meine Situation geht. Ich lebe schon sehr lange in ner echt schwierigen Situation, doch ich komm hier nicht raus. Mit 12 war ich mit der Schule zusammen schonmal beim Jugendamt, aber mein Problem ist einfach... selbst damals bestand eine Kindeswohlgefährdung.. nur war das keine Aktue. Das heißt: Gefährdung? Ja. Muss ich da direkt raus? Nein. Also hat man meiner Mutter ne Familienhilfe angeboten. Diese hat die Hilfe abgelehnt und für unser tolles Jugendamt war das Thema damit gegessen.

Jetzt ist mein Fall immernoch so, dass ne Gefährdung da ist, aber eben nicht akut. Ich MUSS aber langsam raus hier, sonst verzweifele ich. Ich würde gerne das Jugendamt mit meinen "Problemen" konfrontieren und will ne Antwort darauf. Spazier ich da aber nicht anonym hin sondern zeige mich, kommt das gleiche Spiel wie letztes Mal:

Die Laden meine Mutter ein, meine Mutter besteht darauf dass ich n schlimmes Kind bin, die sagen die Gefährdung ist da, aber nicht akut und setzen mich mit ihr wieder in ein Auto. Ich hoffe ihr könnt euch denken wie dann die Hölle los ist, wenn rauskommt das ich beim Jugendamt war.

Irgendwelche Tipps, Vorschläge oderso?

Danke im Vorraus

Jugendamt, Kindeswohl
Wie kann ich eine wasserdichte Ausrede finden für das Fernbleiben vom Unterricht?

Hallo liebe Gutefrage.net Community!

Diese Frage richte ich an die charismatisch besonders Begabten unter euch.

Folgende Situation:

Ich bin Schüler, 17 Jahre alt, wohne seit 2 Jahren alleine in einer Wohnung (aufgrund familiärer Situation). Genauergesagt meine Mutter ist verrückt und verfolgt mich auf Schritt und Tritt.

Ich habe ein großes Problem mit dem Aufwachen in der Früh, ich höre Wecker einfach nicht, sie leuten teilweise 2h neben meinem Ohr und ich wache mit starken Kopfschmerzen (viel zu spät) auf, gehe dann zu spät oder je nach dem wie lange ich verschlafe garnicht mehr in die Schule.

Gestern habe ich wiedereinmal gewaltig verschlafen, bin um 12:45 aufgewacht. (wohlgemerkt nachdem ich die halbe Nacht für meinen Führerschein gelernt habe, doch auch das kann ich nicht einfach ehrlich zugeben, denn mein Vater wollte mir den Führerschein nur dann finanzieren, wenn es keine Auswirkung auf meinen schulischen Erfolg hat.)

Ich bin noch minderjährig, mein Fernbleiben vom Unterricht wird also genauestens dokumentiert.

Meine Mutter trägt die alleinige Obsorge über mich, und hat vor dem Jugendamt eine Vereinbarung getroffen, ich habe mich immer in der Früh am selben Tag wenn ich nicht in die Schule gehe, wegen Krankheit, oder warum auch immer, bei ihr zu melden. Damit möchte sie ausschließen, dass ich verschlafe.

Das Problem ist jetzt, dass das Jugendamt schön langsam daran zweifelt, ob ich als Jugendlicher alleine dazu in der Lage bin, in einem eigenen Haushalt zu leben. Und das bin ich, ich wasche meine Wäsche, putze, koche, und meistere die Schule problemlos, nur eben die Fehlstunden sind problematisch...

Es ist in letzter Zeit schon öfters vor gekommen, dass ich in der Schule gefehlt habe, deswegen kann ich folgende Ausreden schonmal völlig ausschließen: - Kopfweh - Erbrechen - Durchfall - vergessener Arzttermin - wichtiges Paket bei der Post abzuholen - u.v.m.

Ich musste vor dem Jugendamt hoch und heilig schwören, dass dies im 2. Semester nicht mehr so vor kommt, und was passiert, noch in der 1. Woche...

Ich benötige dringend (schnell!) eine wasserdichte Ausrede (ein Alibi), die wirklich gerechtfertigt ist und nachvollziehbar ist..

wichtiges Nebendetail: das Handy funktioniert noch und wurde am selben Tag noch benutzt

Wenn irgendjemand sich die Zeit genommen hat, meine Frage bis hier her zu lesen, möchte ich ihm jetzt schonmal danken.

Ich hoffe irgendjemand kann mir vielleicht helfen

Handy, Mutter, Schule, Ausrede, Jugendamt, Panik, Fehlstunden
Wie kann man gegen mehrere Falschaussagen vorgehen?

Frau und Mann wollen sich scheiden lassen und es kommt zu einen Aufenthaltsbestimmungsrechtverfahren um eine ca. 3 Jahre alte Mädchen. Das Kindeswohl sei das wichtigste und dementsprechen soll das Aufenthaltsbestimmungsrecht einer Partei zugesprochen werden.

Zuständige Sachbearbeiterin beim Jugendamt, eben wie dazu beauftragten "Mediatiorin", (Sie nahnte sich "Anwalt des Kindes" und ist als Verfahrensbeistand beauftragt worden einen Bericht über die Eltern und das Kind zu erstellen) haben gemeinsam ein Bericht vom Jugendamt beim Gericht eingereicht.

Bei diesen Verfahren wird es ersichtlich, dass von einer Seite mehrere Freunde und einige Nachbarn (Landsleute halten zusammen) aussagen wollen, dabei wird es festzustellen, dass die Aussagen nicht richtig sein können und das Kind wird von derselben Seite miteinbezonen und gegen andere Partei beinflusst.

Zuständige Sachbearbeiter von Jugendamt schenkt der Falschaussagen selber Partei glaube und wird selbst somit parteiisch und handelt dementsprechend. In gegenseits zum Jugenamt geht Mediatorin/Verfahrensbeistand anders vor und lernt beide Partei erstmals kennen, wobei es sich z.B. bemerkbar macht, dass die Belastung durch Vorwürfe und Falschaussagen durch bei nahe zu aller beteiligten Personen ausschließlich aus Erzählungen einer Partei stammen und vieles könnte ausgeschlossen werden.

Derzeit haben sich mehrere und eindeutige Beweiße darüber gesammelt, dass Freunde von der Partei das Gerichtsverfahren durch Falschaussagen beiflüssen wollten. Dabei könnte von Bedeutung sein, dass diese Aktionen beim Jugendamt, sowie auch bei Mediatiorin/Verfahrensbeistand abgegeben worden und sind in Form eines Berichtes beim Gericht eingegangen. Eine Nachbarin hat von sich aus eine schriftliche Erklärung unterzeichnet, wo sie behauptet Zeuge in einer erfundene Geschichte gewesen zu sein. Diese wurde an die Richterin übergeben.

Die Frage: Hat man das Recht sich dagegen zu wehren um diese Personen zur Verantwortung zu ziehen? Wie geht man in solche Situationen vor?

Vielen Dank!

Betrug, Recht, Familienrecht, Scheidung, Gesetz, Gericht, Gutachten, Jugendamt, Strafrecht
Mein Vater tyrannisiert unsere Familie: Was soll ich tun?

Hallo, ich habe mich bisher sehr zurückgehalten, aber jetzt halte ich es nicht mehr aus. Mein Name ist Christine und ich bin in der elften Klasse eines Gymnasiums. Ich werde bald 17. In letzter Zeit ist sehr viel passiert. Wir haben seit Anfang des Schuljahres einen Referendaren (23), in den ich mich verliebt habe. (Lest am besten meine anderen Fragen).
Wir wissen beide, dass es nicht erlaubt ist, aber gegen Gefühle ist man, wie ich bemerkte, machtlos. Mein Vater hat ihn nun angezeigt und jetzt wurde ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. Mein Vater tat das nicht, um mich zu beschützen, sondern um mir eins auszuwischen. Meiner 8- jährigen Schwester, meinen 20- jährigen Bruder und mir macht er das Leben regelrecht zur Hölle.
Mein Bruder studiert Architektur und das passt ihm nicht. Meine 18- jährige Schwester ist sein absoluter Sonnenschein- sie raucht, klaut und trinkt Unmengen an Alkohol, aber das ist ihm egal. Sie sind sich sehr "ähnlich". Sie hat in der Schule nur Einsen, keine Ahnung, wie sie das macht. Meine kleine Schwester musste mal Geld für den Wandertag einsammeln und mein Vater hat damals das Geld weggenommen und im Kasino ausgegeben. Mein Bruder hat es ihr dann ausgelegt. Ich bin eine gute Schülerin und immer absolut ehrlich, halte mich an alle Regeln. Er hat gesagt, dass ich eine Sch*ampe bin, weil ich mich auf den Referendar eingelassen habe. Er ist mein erster Freund! Ich habe bis jetzt immer versucht, alles zu verdrängen, aber ich kann nicht mehr. Er hat mir gestern eine schallende Ohrfeige gegeben, sodass alles geschwollen ist. Zu meiner Mutter ist er auch nicht nett. Er schreit sie immer an und sie hat Angst vor ihn. Deswegen sagt sie nie was.. Gestern hat er meinen Lateinhefter verbrannt, als "Strafe" dafür, dass ich gesagt habe, dass ich den Referendaren immer noch liebe und ich ihn das nie verzeihen werde. Heute kam meine kleine Schwester heim und hatte eine 2- in Mathe. Er hat sie so laut angeschrien, dass sie geweint hat. Er hat gesagt, sie sei unfähig, elend, widerlich und eine Schande. Dann hat er ihren Nintendo ins Waschbecken geschmissen und das Matheheft nach ihr. Er wollte sie schütteln (und zwar stark) und da bin ich dazwischen und habe gesagt, dass er hier die Schande sei. Er hat mich eiskalt angeschaut und hat mich vor die Tür geschubst. Dann ist er in mein Zimmer hochgerannt und hat meine Reisetasche und Anziehsachen rausgeworfen. Er hat gesagt, dass er mich nie wieder sehen will. Als ich vor Schock meine Mom angeguckt habe, zuckte sie mit den Schultern und sagte: "Irgendwie bist du ja selber Schuld." Ich bin jetzt gerade bei meinem großen Bruder, aber hier kann ich nicht lange bleiben, nicht auf Dauer, da er in einer WG wohnt. Mein Vater ist außerhalb sehr beliebt und auch gefürchtet und er hat gesagt, wenn wir zum JA gehen, wird mir/ uns niemand glauben..
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Bitte helft mir.

Familie, Vater, Gesetz, Geschwister, Jugendamt

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