Mutter will mich vielleicht umbringen?

Hallo. Ich bin 18 Jahre alt.

Vor meiner Geburt sind meine Eltern aus einem Krieg hierher geflohen. Mein Vater hat darin auch gekämpft und beide haben Familie verloren. Ich denke, dass sie deswegen so sind. Sie waren emotional schon immer sehr distanziert, mein Vater hat Aggressionsprobleme und meine Mutter ist psychisch krank.

Mein Vater hatte vor einigen Jahren einen Herzinfarkt, den er überlebt hat, was meiner Mutter denke ich noch mehr Schaden hinzugefügt hat. Dazu hilft es auch nicht, dass ihr Sohn (ich, aufgrund von ihr) mentale Probleme hat, Schule "geschwänzt" hat und seit 2 Jahren zu Hause sitzt. Ich habe extreme Paranoia und eine Sozialphobie, mein Haus habe ich dieses Jahr 1 einziges Mal verlassen. Aufgrund eines Termins beim Amt.

Bei ihrem letzten Anfall hab ich sie mitten im Streit gefragt, ob sie mich auch mit einem Messer verfolgen wird (da meine Schwester das bei meinem Bruder gemacht hat), und sie hat die absolut hässlichste und krankhafteste Grimasse gemacht, die ich in meinem kompletten Leben gesehen habe und meinte, dass sie zwar verrückt sei, aber so doll nun auch nicht. Ich weigere mich seitdem ihr Essen zu essen, da ich fürchte, dass sie mich vergiften will.

Ich hab sie seit Jahren nicht mehr in einem normalen Ton mit mir reden gehört. Tägliche Ausraster. Mein Vater kann sie nicht unter Kontrolle halten, weil er Herzprobleme hat und sich keinen Stress erlauben kann. Er ist fast nie zu Hause, wie immer.

Seit 4+ Jahren habe ich Tinnitus auf beiden Ohren und andere gesundheitliche Komplikationen, da mich der Stress anscheinend umbringt. Emotional bemerke ich aber nichts, da sie jegliche Emotion in mir schon umgebracht hat. Ich bin nicht depressiv, ich bin nicht suizidgefährdet. War ich aber vor einigen Jahren.

Ich bin vielleicht bereit trotz meiner Sozialphobie einen Weg hier herauszufinden, weil ich nicht weiß, was sie in ihren nächsten psychotischen Zusammenbruch machen wird. Wer weiß, vielleicht ist es schon zu spät, und ich habe unbewusst giftige Metalle eingenommen, die sie mir unters Essen gemischt hat. Ich würde mich nicht wundern.

Ich wäre dankbar wenn ihr mir Tipps geben könntet wie ich es hier herausschaffe, am besten wäre es, wenn meine Mutter nichts bemerkt.

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Mit 18 als Schüler ausziehen?

Hi.

Ich bin 18, werde dieses Jahr 19 und lebe bisher noch bei meinen Eltern. In 2024 mache ich mein Abi und will danach ein FSJ/FÖJ machen und ab 2025 in einem anderen Bundesland studieren. Ich weiß, dass ich bis 2028 noch das Kindergeld bekomme (bis ich 24 bin).

Ich möchte ausziehen. Wir leben zu fünft in einer viel zu kleinen Wohnung (Eltern schlafen im Wohnzimmer, meine Geschwister teilen sich ein Zimmer, aber das wird auch langsam knapp). Mit dem ganzen Schulstress ist es natürlich nicht einfach, mittlerweile bin ich für Schularbeiten auch Mal bis 19 Uhr noch in der Schule, da ich Zuhause keine Hausaufgaben machen kann (ich besitze nicht Mal einen Schreibtisch oder Stuhl).

Aber am wenigsten komme ich mittlerweile mit dem Stress Zuhause klar. Es vergeht keine Stunde ohne Streit zwischen meinen Eltern, meinen Geschwistern, vice versa. Meine Mutter behandelt mich auch schlecht, von Beleidigungen über psychische Unterdrückung und Kontrolle bis hin zu physischen Misshandlungen gibt's da alles (ist tatsächlich weniger geworden, seit dem ich 18 bin ...). Meinen Geschwistern geht es genau so, aber wir sind aufgewachsen mit dem Spruch "das Jugendamt sind die Bösen, sie nehmen euch weg und stecken euch in getrennte Kinderheime, dann seht ihr euch nie wieder". Deshalb habe ich bis heute immense Angst vor den Behörden, besonders, weil ich nun nicht will, dass meine Geschwister darunter leiden müssten, dass ich den ganzen Mist nicht ertragen will, bis der Jüngste in 2030 auch Mal volljährig ist.

Meine schulischen Leistungen leiden also auch darunter, da ich Zuhause einfach nichts machen kann und den ganzen Tag auch nach dem Unterricht in der Schule alleine hocken zu müssen, bis die Reinigungskräfte mich rausschmeißen, macht mich langsam kaputt, da ich keine Sicherheit habe, irgendwas zu tun, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Weiß Gott, wann ich mich das letzte Mal mit Freunden treffen konnte. Ich bekomme keine Pause von der Schule, nicht einmal eine physische Abtrennung, langsam verstehe ich, was Menschen mit der Wichtigkeit der "Work-Life-Balance" meinen.

Nun ist meine Frage, wie das mit dem Geld aussehen würde, wenn ich ausziehe. Vater ist Alleinverdiener an der Armutsgrenze Brutto. Sie bieten mir an (*hust* zwingen mich), bis 24 Zuhause zu bleiben und würden das vorm Amt auch so sagen. Aber ich kann das alles einfach nicht mehr. Mein Vater hat chronische Schizophrenie und ich bin praktisch ein Vater-Ersatz (naja, meine Mutter macht auch nicht viel). Meine Mutter spielt gerne die perfekte Familie vorm Amt vor und bisher haben die ihr das geglaubt, deshalb bin ich mir so unsicher in allem.

Ich könnte einen Minijob anfangen (bis 28 Stunden die Woche), was mit der Schule allerdings dann stressig werden würde, vielleicht ein Wochenends- oder Abendjob? Mehr könnte ich mich nicht selbst über die Runden bringen.

Also: was steht mir zu?

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Betreutes wohnen Problem?

Ich bin 18 Jahre alt und lebe in einem betreuten Wohnen. Ist so ähnlich wie eine Wohngruppe das heißt hier lebe ich und eine andere Person aber jeder hat sein eigenes Apartment. Ich habe weder ein Schulabschluss noch eine Arbeit aber bin dabei meine Schule zu machen was momentan noch nicht so gut funktioniert.

Das Problem ist ich bekomme von meinem Betreuer jeden Tag genau 10€ für den Einkauf ( Essen,Trinken, Tabak, Pflege) keine extra Gelder nur die 10€ pro Tag!!!

Dass dieses Geld nicht reicht und ich an Tagen wo ich Klopapier, Putzmittel etc kaufen muss nichts zu essen und zu trinken habe ist völlig klar.

Mein Betreuer sagt mir dieses Geld seie Hartz4 und mehr steht mir scheinbar nicht zu und wenn ich Geld brauche muss ich zur Schule gehen oder arbeiten.

Ich ziehe jeden Tag die selbe Hose an und die gleiche Kleidung weil ich nur ein Outfit habe und mit 10€ pro Tag kann ich mir nicht mal vernünftig Essen kaufen. Wie soll ich mir dann Kleider kaufen??

Das kann doch nicht sein dass mir pro Tag 10€ zusteht und sonst kein Kleidergeld oder sonst was??

Ist das so richtig wie er mir das versucht klarzumachen und falls nicht was kann ich dagegen tun?

Ich bin nicht faul und will nichts machen für mein Geld aber mir muss doch etwas zustehen damit ich mir wenigstens eine neue Hose oder sonst was kaufen kann??

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Sollte das Jugendamt verständigt werden?

Hallo!

Meine Mama ist Kindergärtnerin und ihr und der Kinderbetreuerin ist ein Kind aufgefallen. Es handelt sich um einen 6-jährigen Jungen, der andauernd von Filmen wie "Venom" oder "Es" erzählt. Er beschreibt die Szenen so genau, dass die anderen Kinder Angst bekommen. Ihn selbst stört Blut oder Mord nicht. Er erzählt auch davon, dass sein Vater ihn zur Jagd mitnimmt und dass er dort zuschauen darf, wie er die Tiere erschießt. Er hatte sogar einmal Fotos von einem toten Tier mit, das er angeblich selbst erschossen habe. Er hat auch davon erzählt, dass er seinen Mantel von einem anderen Kind geklaut und seine Mütze aus einer Sammelkiste in einem Restaurante genommen habe. Seine einzige Freizeitbeschäftigung sei Fortnite spielen.

Meine Mama und die Kinderbetreuerin haben die Mutter des Jungen darauf angesprochen und sie war überrascht, dass andere Kinder nicht Horrorfilme anschauten. Sie ist außerdem der Meinung, dass die Altersfreigabe sowieso meistens übertrieben sei. Das mit den geklauten Sachen hat sie abgestritten. Und als meine Mama das ununterbrochene Computerspielen erwähnte, gab die Mutter zu, dass sogar Angst davor habe, ihm es zu verbieten. Meine Mama hat bereits mehrmals mit dem Jugendamt gedroht, doch die Mutter hat das bisher nicht wirklich ernstgenommen. Soll der Kindergarten das Jugendamt jetzt wirklich verständigen?

LG LiloSun

Kinder, Erziehung, Sorgerecht, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt

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