Chinas imperialistisches Auftreten im südchinesischen Meer

China beansprucht weite Teile des Südchinesischen Meeres innerhalb eines Gebietes, welches durch die sogenannte „Neun-Striche-Linie“ eingegrenzt ist. Die Begrenzung führt U-förmig an der Küste von Vietnam, Philippinen, Malaysia, Brunei und Indonesien vorbei und beschneidet deren Rechte. Vietnam und die Philippinen weisen diese Grenzziehung kategorisch als willkürlichen Akt Chinas zurück.

Zur Verdeutlichung: Der südlichste Punkt dieser "Neun-Punkte-Linie" liegt 1.800(!) km vom chinesischen Festland entfernt. Das ist so, als wenn Deutschland im Süden ein Gebiet beanspruchen würde, welches bis 1.000 km ins Landesinnere von Algerien in Afrika reicht.

Das UN-Seerechtsübereinkommen UNCLOS gewährt Küstenstaaten eine ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) von 200 Seemeilen = 322 km (nicht 1.800 km wie es die Chinesen beanspruchen). China behauptet, dass seine historischen Ansprüche über das UNCLOS hinausgehen, was von anderen Ländern nicht anerkannt wird.

Innerhalb der "Neun-Punkte-Linie" hat China auf Korallenriffen, die zu künstlichen Inselplattformen aufgeschüttet wurden, und Inseln militärische Einrichtungen errichtet, darunter Flugplätze und Radaranlagen. Diese Militarisierung hat die Spannungen mit den Anrainerstaaten und der internationalen Gemeinschaft verschärft.

Der Ständige Schiedshof in Den Haag hatte auf Klage der Philippinen im Jahre 2016 der Volksrepublik China das Recht abgesprochen, das besagte Seegebiet für sich beanspruchen zu können. In dieser Zone meldet Peking seinen Anspruch auf mehr als 80 Prozent des Gewässers an.

Chinas Anspruch auf die "Neun-Punkte-Begrenzung" im Südchinesischen Meer, von der es seine Berechtigung ableitet, dort tun und lassen zu können, was es will, wird heute von seinen Nachbarstaaten als potenzielle Kriegsdrohung angesehen - mit noch mehr Nachdruck, seit sie von Den Haag Recht bekommen haben.

Peking versucht zu beschwichtigen und behauptet, die Freiheit der Navigation für die Seefahrt sei nicht tangiert. Zudem betonen die Chinesen, alle Probleme mit den Anrainerstaaten bilateral aushandeln zu wollen. Das Signal: Man ist bereit zu reden - allerdings beansprucht die Volksrepublik weiterhin die absoluten Besitzrechte über alle Inseln und Gewässer. Keine guten Voraussetzungen für eine friedliche Lösung.

Zur Abschreckung der Anrainerstaaten und als Warnung an die USA, sich nicht einzumischen, organisierte China nach dem Den Haager Schiedsspruch dreitägige Seemanöver in dem umstrittenen Gewässer. Es ließ Flugzeuge auf seinen seit zwei Jahren zu künstlichen Inselplattformen aufgeschütteten Riffen im Spratly-Gebiet landen und einen Bomber darüber fliegen.

Die Provokation war erwartbar. China geht Schritt für Schritt vor. Es spielt auf Zeit, bis es genug Einflussmacht und militärische Kraft besitzt, die Lage zu seinen Gunsten zu verändern.

Das Südchinesische Meer ist reich an Fischbeständen und potenziellen Öl- und Gasvorkommen. China hat mehrfach Schiffe und Bohrinseln anderer Länder behindert, die in den umstrittenen Gebieten operieren, wie etwa die Konfrontation mit Vietnam 2014, als eine chinesische Bohrinsel in umstrittene Gewässer eindrang.

Chinesische Fischerboote, oft begleitet von der chinesischen Küstenwache, operieren in den AWZs anderer Länder. Es gab mehrere Vorfälle, bei denen chinesische Schiffe philippinische, vietnamesische und indonesische Fischerboote rammten und versenkten.

In Reaktion auf die anhaltenden Souveränitätsstreitigkeiten im Südchinesischen Meer hat Australien mittlerweile die Seerüstung erheblich gesteigert und will dieses in den kommenden zwei Jahrzehnten beibehalten.

Ich habe Kontakte nach Japan. Die Bekannten dort haben mir im Gespräch über das Erstarken Chinas und dessen immer aggressiveres Auftreten nicht nur einmal gesagt: "Wir in Japan haben Angst."

Hier ein Video dazu: Japans Angst vor einem Angriff Chinas

https://www.youtube.com/watch?v=Sxb35awfRjw

Wikipedia bietet einen umfassenden Überblick hierzu.

https://de.wikipedia.org/wiki/Territorialkonflikte_im_Chinesischen_Meer#Umstrittene_Gebiete_im_S%C3%BCdchinesischen_Meer

Hier ein aktuelles Video, welches den Machtkampf im südchinesischen Meer vor Augen führt.

https://www.youtube.com/watch?v=kScIyg2P5l8

Nachtrag:

In diesem Forum gibt es User, die China in einem fort als friedliches Land darstellen, in welchem die Menschen frei von der Leber ihre Meinung sagen können, obwohl sie in einer Diktatur ohne Meinungsfreiheit leben, wo es 1989 keine Niederschlagung der Demokratiebewegung mit einem Massaker der Volksarmee gab mit tausenden Toten, in dem es keine Unterdrückung der Uiguren und keinen kulturellen Genozid an ihnen gibt, keine Abschaffung der Demokratie in Hongkong, keine dauernden Provokationen gegenüber Taiwan, keine Unterdrückung der Tibeter, und und und ...

Das ist Desinformation und Propaganda für einen höheren Zweck nämlich Verbreitung falscher oder irreführender Informationen, um die öffentliche Meinung hier im Forum zu manipulieren als Teil einer hybriden Kriegsführung. Man muss es nur merken.

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China, USA, Indonesien, Japan, Gericht, Konflikt, Malaysia, Philippinen, seerecht, Taiwan, Vietnam
Wie reflektiert die Darstellung von Gerechtigkeit und Moral in Detektiv Conan die gesellschaftlichen Werte und ethischen Dilemmata der modernen Zeit?

Meiner Meinung nach spiegelt die Darstellung von Gerechtigkeit und Moral in Detektiv Conan viele der gesellschaftlichen Werte und ethischen Dilemmata wider, mit denen wir in der modernen Zeit konfrontiert sind. Eine der bemerkenswertesten Aspekte der Serie ist, wie sie komplexe moralische Fragen in den Vordergrund stellt und den Zuschauern unterschiedliche Perspektiven auf Gerechtigkeit bietet.

Detektiv Conan zeigt oft, dass Gerechtigkeit nicht immer schwarz und weiß ist. Die Charaktere, insbesondere Shinichi Kudo/Conan Edogawa, werden regelmäßig mit Fällen konfrontiert, bei denen die Täter aus nachvollziehbaren oder sogar sympathischen Motiven handeln. Dies zwingt die Zuschauer, über die traditionellen Konzepte von Gut und Böse nachzudenken und die Grauzonen moralischen Handelns zu erkennen. Ich finde, dass dies besonders relevant in unserer Zeit ist, in der gesellschaftliche und rechtliche Normen ständig hinterfragt und neu definiert werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie die Serie das Thema der individuellen Verantwortung und die Suche nach Wahrheit behandelt. Shinichi Kudo verkörpert das Ideal eines Detektivs, der unermüdlich nach der Wahrheit sucht, unabhängig von den persönlichen Risiken. Dies steht in starkem Kontrast zu einer oft pragmatischen und kompromissbereiten Gesellschaft, in der manchmal die Bequemlichkeit über die moralische Integrität gestellt wird. Ich denke, dass dies eine wichtige Botschaft ist, die die Serie vermittelt – dass die Wahrheit und Gerechtigkeit immer angestrebt werden sollten, selbst wenn der Weg dorthin schwierig ist.

Außerdem adressiert Detektiv Conan die Rolle von Institutionen und Autoritäten in der Wahrheitsfindung und der Durchsetzung von Gerechtigkeit. Die Serie zeigt sowohl die Stärken als auch die Schwächen von Polizei und Justizsystemen. Fälle von Korruption, Inkompetenz oder bürokratischer Hürden verdeutlichen, dass die Suche nach Gerechtigkeit oft durch menschliche Schwächen und institutionelle Mängel behindert wird. Dies ist meiner Meinung nach eine treffende Reflexion der realen Welt, in der Vertrauen in Institutionen ein großes Thema ist und ständig hinterfragt wird.

Zusammenfassend glaube ich, dass Detektiv Conan durch seine komplexe Darstellung von Gerechtigkeit und Moral viele der Herausforderungen und Dilemmata unserer modernen Gesellschaft widerspiegelt. Die Serie fordert die Zuschauer auf, über einfache Antworten hinauszugehen und sich mit den tieferen Fragen des moralischen Handelns und der Suche nach Wahrheit auseinanderzusetzen. Dies macht sie nicht nur zu einer spannenden Krimiserie, sondern auch zu einem bedeutungsvollen Kommentar zu den ethischen Fragen unserer Zeit.

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One Piece: Versucht Toey uns zu verstören?

Diese Theorie habe ich seit Jahren:

ToeyAnime gehört zur Japanischen Regierung, die versucht den Westen zu verstören, und in den Wahnsinn zutreiben.

1. One Piece hat fantasievolle Gewalt.

2. One Piece startet mit einer spannenden Piratengeschichte, das große Misteryum wo/was der große Schatz ist. Viele gucken/lesen jede Folge seit 20 Jahren weil Sie das Ende sehen wollen.

3. One Piece handelt um Strohhut Luffy und seine Freundesgruppe, die alle eine traurige Geschichte teilen. Der Zuschauer baut eine emotionale Bindung zu Luffy und seinen Freunden auf. Dabei alles sehr traurig ist, ist alles meist super Positiv. Dazu auch fröhliche Musik und Orchester.

dann:

- viel verstörendes und trauriges (EastBlue Saga, Baroque Saga)

- Freundesgruppe immer dabei aber sehr im Hintergrund der Geschichte.

- man sieht wenig sozialen Austausch. Selten eine einfache Unterhaltung oder Diskussion. Meist verhalten sich die Strohüte wahnsinnig, machen verstörende Gestiken, Mimiken und Fratzen. Die Protagonisten, zudenen wir eine emotionalle Bindung zuhaben. Realisiert habe ich das erst Jahre später.

Dann, Luffys Freunde werden weggezaubert, Luffy liegt weinend am Boden. Diesrr Plot ist auch für viele verstörend gewesen.

One Piece Fans sind auch potentiell Kriminelle oder Rebellen, wegen dem Setting.

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