Angst meinen introvertierten Freund meinen Freunden vorzustellen?

Hey, um meine Situation ein bisschen verstehen zu können kurze Hintergrundgeschichte: Ich bin weiblich und 17 Jahre alt. Mein Freund ist 19 und ein relativ introvertierter Mensch. Er fühlt sich umgeben von fremden Menschen, nicht sehr wohl. Das Ganze kann auch so weit gehen, dass er sich selbst so stresst, dass er nach außen hin total gereizt, harsch und unfreundlich wirkt oder garnicht erst mit anderen kommuniziert. Er ist diesbezüglich einfach sehr eigen und schnell aus der Ruhe zu bringen.

Ich weiß das mittlerweile und für mich ist das auch kein Problem aber ich habe Angst, dass meine Freunde das nicht verstehen und ihn dann anfangen deswegen nicht zu mögen oder Ähnliches. Ich habe mit ihnen schonmal darüber geredet aber so ganz nachvollziehen können sie es eben nicht.

Mir ist es so wichtig das sich beide Partien miteinander verstehen, weil ich beide gerne in meinem Leben habe und ich gerne auch mal mehr mit ALLEN ZUSAMMEN verbringen würde.

Ich feiere jetzt bald meinen 18. Geburtstag. Das ist das erste mal, dass ich meinen Geburtstag so richtig feiere und da hätte ich einfach gerne alle Menschen um mich herum die mir am Herzen liegen. Ich hatte meinen Freund gefragt ob er da nicht mitkommen würde, er war sehr abgeneigt (weil er sich wie gesagt nicht so wohl fühlt mit fremden Menschen) hat sich aber dann doch zu einem Ja überwunden.

Hab nur furchtbaren Bammel dass sich daraus eine komische Situation oder schlimmer vielleicht sogar Streit bildet, sich keiner mit ihm und er sich mit keinem versteht. Oder, dass er dann nur da sitzt und sich keine Konversationen bilden…

ich wünsche mir einfach, so sehr dass alles in Harmonie abläuft und sich meine Freunde mit meinem Freund verstehen und ihn mögen.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

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Schüchtern in Gruppen? Wie überwinden?

Hallo zusammen,

ich möchte euch kurz mein Problem schildern: ich bin mein ganzes Leben lang, schon immer die ruhigere Person gewesen. Ging so weit, das ich Klassen Kameraden Nichtmal mehr Hallo gesagt habe, da ich mich hierzu nicht getraut habe. Ich vermute, dass mich mein Mobbing von der Ersten bis zur Sechsten Klassen einfach geprägt hat. Jedenfalls ist es so, dass ich seit 2 Jahren eine Ausbildung zum Immobilien Kaufmann mache. Während der Ausbildung, sind wir in sogenannten Ausbildungsgruppen von jeweils 9 Personen. Davon gibt es auch 4 Stück.

Seit 2 Jahren habe ich mich verändert, ich bin deutlich offener geworden, quatsche auch sehr viel mit eigentlich jedem aus diesen 4 Gruppen. Das ganze habe ich auch im Privaten gemerkt, wenn ich zu Zweit mit jemandem unterwegs bin, habe ich immer so viele Gesprächsthemen... Ich bin auf diesen Schritt zwar Stolz, aber Leider mache ich mir Täglich immer noch drüber Gedanken.

Nun Mal ist es so, dass ich sobald es darum geht in einer Gruppe etwas zu unternehmen, direkt sehr schüchtern werde und in alte Muster zurück Falle. Eine Gruppe beginnt bei mir bei 3 Personen, ab dann bin ich Schüchtern. Umso mehr Personen dann aber dabei sind, umso ruhig werde ich.

Werde dann auch immer drauf angesprochen, nach dem Motto: Wieso bist du gerade so ruhig oder hat es dir heute überhaupt Spaß gemacht?

Da sich jeder wundert, weil er weiß wie ich bin, wenn ich mit der Person zu Zweit bin.

Hat jemand das gleiche erlebt? Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr Ideen habt, wie ich gegen diese Schüchternheit in Gruppen besiegen kann.

Vielen Dank zusammen!

Liebe Grüße

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