Hey, also wir haben einen mega ruhigen Schüler in unseren Klasse. Er sitzt immer alleine in der Pause aber im Unterricht wenn sein Sitzpartner mit ihm redet redet er immer recht viel und ist auch mega lieb und höflich.
Das Ding ist halt die Jungs sind in der Pause immer wo anders und er sitzt ganz alleine da. Mir (bin weiblich) tut er halt mega leid das er immer so einsam da sitzt.
Meine Frage also soll ich mal zu ihm hingehen in der Pause? Vielleicht mag er es ja auch alleine da zu sitzen.
Aber ich habe halt irgendwie so ein komisch Gefühl in mir ich würde so gerne mal mit ihm in der Pause reden das er nicht alleine sitzt aber ich habe irgendwie ein komisches Gefühl ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Wir verstehen uns eigentlich richtig gut.

Guten Abend,

ich hatte heute einen Tag, der mir die Augen geöffnet hat. Ich habe herausgefunden, dass ich mir Jahre lang etwas vorgespielt habe anscheinend in der Hoffnung von dem introvertiertem, schüchternem Teenager zum sozialen, karrierebewussten Teenager zu werden. Dieser "Fake til you make it" Vorsatz hat mir im sozialen Leben sehr geholfen und hat meine Noten und mein Vehältnis zu den Lehrern gebessert. Damit meine ich, nichts perverses nur, dass ich bei den Lehrern besser ankomme.

Durch eine Freundin ist mir das aufgefallen, dass ich mir was vorgemacht habe und fühle mich nun zurückgeschleudert in meiner sozialen Entwicklung, dass ich Angst habe nicht mehr "stark" sein zu können. Plötzlich habe ich Angst vor dem nächsten Schultag, vor meiner Mutter, vor meinem Verhalten... Ich empfinde so viel, dass es mich überfordert. Wie kann ich mich positiv weiter entwickeln ohne den Druck zu haben der perfekte Mensch zu sein?

Hallo, ich habe ein kleines Problem.

Ich bin 20 Jahre alt, bin Studentin und habe Angst mich mit Menschen zu treffen.

Ich wurde gestern erneut von ein paar Kommilitonen aus der Uni eingeladen. Und immer wenn ich irgendwo eingeladen werde, wo ich weiß, dass niemand aus meinem engsten Freundeskreis (der aus 2 Leuten besteht) da sein wird, sage ich immer ab. Ich kriege allein schon bei der Einladung selbst eine enorme Panik, mir wird warm und ich zittere innerlich. Ich denke mir nur "ich möchte da nicht hin", was immer dazu führt dass ich eine Ausrede finde und dann absage.

Ich muss dazu sagen, dass ich auch kein Alkohol trinke, was das Ganze ebenfalls erschwert. Mir schmeckt Alkohol einfach nicht und ich kenne meine Grenzen nicht. Und bei Treffen mit Leuten aus der Uni wird meistens auch getrunken und ich würde mich da einfach extrem unwohl fühlen.

Ich möchte einfach wissen ob es jemanden genauso geht und wie ich mit dieser Angst umgehen kann. Jedes Mal fühle ich mich so schlecht, wenn ich absage, weil ich mich damit selbst ins Aus schieße und mich sozial auagrenze. Mit der Angst kommt nämlich die Einsamkeit. Und dieser Gedanke macht mir noch mehr Angst aber gleichzeitig möchte ich mich in keine Situation zwingen, in der ich mich extrem unwohl fühle und vielleicht eine Panikattacke kriege.

Zudem muss ich sagen dass die Pandemie diese Situation noch mehr verschlechtert hat. Gerade weil ich auch am Anfang der Pandemie mit der Schule fertig war und die meisten Kontakte auch mehr oder weniger abgebrochen sind. Ich hatte auch meine ersten 3 Semester nur online und war sozial noch nie so inaktiv wie in den letzten 2 Jahren. Ich habe ziemliches Glück eine so enge Bindung zu meiner Familie und meiner jüngeren Schwester zu haben, aber gleichzeitig denke ich mir dass ich ja nicht ewig zuhause in meiner Komfortzone bleiben kann (ich wohne übrigens auch noch zuhause).

Ich habe auch Sorge, dass es eine soziale Phobie sein könnte, denn alle Situationen, die mit fremden Menschen zu tun haben, machen mir unglaubliche Angst und in den letzten Jahren ist es nur noch schlimmer geworden.

Viele werden jetzt denken "geh doch einfach hin, stell dich nicht so an", aber ich kann diese Angst in dem Moment garnicht beschreiben, sie macht mich einfach fertig und ich will nur noch weg. Ich weiß nicht was ich tun kann. 

Ich bin 15 Jahre alt und stehe jetzt seit mittlerweile 2 Jahren ziemlich allein.

Ich habe keine richtigen Freunde, zwar vereinzelt ein paar Schulkameraden mit denen ich mich unterhalte, oder Leute mit denen ich ab und zu über Discord quatsche, aber ich bin mit niemandem wirklich eng befreundet.

Ich hab das Gefühl, dass ich dieser nervige Typ bin der immer versucht sich krampfhaft in Gespräche einzubringen und der immer unangenehm auffällt, aber ich weiß nicht wie ich mich sonst verhalten soll, ich will ja nicht einfach still bleiben.

In einen Verein gehe ich auch nicht, da mir bisher noch kein Hobby wirklich zugesagt hat. Ich würde mir einfach ein zwei Freunde wünschen denen ich vertrauen kann und mit welchen ich über alles reden kann.

Es ist mir schon öfters aufgefallen, dass Deutsche so eine verschlossene, abweisende Art haben und sehr introvertiert sind und wenig Emotionen zeigen. Sie wirken sehr verklemmt und sagen nie direkt was sie wirklich denken. Ich als Südländerin empfinde das zumindest so.

also ich finde das halt so extrem unnötig und würde selber nie anfangen, einfach jemanden damit zu langweilen, dem von meinem letzten Urlaub zu erzählen, wozu auch?? deren reaktion bringt mir nichts und ich habe nicht das Bedürfnis etwas von mir zu teilen

habt ihr (die Mehrheit anscheinend) so krass das Verlangen euch mitzuteilen oder was soll das? findet ihr das ernsthaft schön, interessant und unterhaltsam? denkt ihr das juckt wen oder wollt ihr nur über euch reden?

Hallo!

Wenn Ich in einer Gruppe mit Leuten bin die ich nicht richtig gut kenne und mag, bringe ich mich eig nie bis kaum in Gespräche ein und so.

Wenn ich aber in meiner engen freundesgruppe bin oder was mit meiner Bestie mache bin ich einfach ich und offen und so. Auch wenn ich allein bin.

Bin ich schüchtern oder introvertiert?

Wo is da überhaupt der unterschied? Und was genau heißt introvertiert überhaupt genau?

Wenn man schüchtern ist hat man doch eher Angst was zusagen wegen Reaktion von anderen oder so? Oder?

Ich denke z.b. das Gespräch immer im Kopf weiter und an andere Dinge die mir daraufhin einfallen oder halt wie so der Verlauf bein denken is....

Trotzdem sag ich ja einfach nichts!

Also was von beidem is es jetzt?

Danke schon mal jetzt für antworten!

Viele finden, dass Introvertierte Leute faul, unfreundlich und egoistisch sind. Was denkt ihr? Gerne auch mit Begründung

Was ich nie verstanden habe, wozu braucht man genau Freunde, oder gar einen Partner, wenn man auch sehr gut ohne das Leben kann, ohne soziale Kontakte, ohne Partner? Man hat sogar weniger Drama im Leben, ohne Freunde, ohne Partner. Und ein ruhigeres Leben. Ich denke die Welt wäre besser dran mit mehr introvertierten.

Sowieso während der Covid-19 Krise. Wenn alle Zuhause bleiben würden, hätten wir keine Probleme.

Und warum würde man überhaupt heiraten, nur um dann kurz darauf sich wieder zu scheiden, heutzutage?

Ich bin in meiner Klasse eher Außenseiterin, weil ich viel zu schüchtern bin und sehr nervös bin, wenn ich mich mit jemanden unterhalte, denn ich sympatisch finde. Ich habe Probleme Smalltalk zu führen oder Gespräche mit fremden Leuten anzufangen. Ich habe schon sehr gute Freunde und mit denen habe ich keines dieser Probleme, aber ich schaffe es seit ein paar Jahren nicht mehr neue Freunde zu finden. Ich würde gerne zu den popular girls gehöhren und zu jedem offen sein und problemlos kennenlernen. Ich bin eher Introvertiert aber möchte extrovertiert werden.

Habt ihr Tipps wie ich das erreichen kann, wie ich Gespräche führen kann oder einfach offener sein kann?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

:)

Ist es gut wenn man nie Fremde anlabern würde, ausser im Notfall, und Leute nur online kennenlernt? Weil es ist doch unhöflich einfach so Fremde anzulabern, oder etwa nicht? Auch date ich nur online, niemals offline.

Ist das falsch, und schlecht? Ich kann einfach nicht Leute anreden in echt.

Ja, vermutlich kam die Frage schon öfters auf, habe aber keine diesbezüglich gefunden. Ich bin doch stark introvertiert und habe einfach damit Probleme, fremde Personen - quasi grundlos - anzusprechen. Das hat meines Erachtens wenig mit Schüchternheit zutun, ich habe ja auch kein Problem damit zB Verkäufer oder Lehrer anzusprechen, aber beim Thema Freunde finden oÄ habe ich doch - wie viele andere - Schwierigkeiten? Habt ihr da irgendwelche Tipps? (Und nein, man kann seine Persönlichkeit nicht um 180 Grad wenden, das ist ein Mythos)

Da ich selbst introvertiert bin und mit extrovertierten Menschen garnicht zurecht kommen, möchte auch nicht wirklich mal solche als Freunde haben, hätte ich lieber eine Frau , die auch eher ruhig und zurückhaltend ist. Aber findet man solche Frauen? Schließlich sind solchen sehr zurück gezogen. Gibt es überhaupt vieler solche Frauen, die introvertiert sind? Kommt mir vor als seien Frauen viel weniger introvertiert.

Hey, ich bin momentan in der 9ten Klasse. Seit der 7-8 Klasse bin ich immer abweisender geworden und rede überhaupt nicht mehr mit jemanden, es sei denn es spricht mich jemand an auch dann ist es mir ziemlich unangenehm. Ich fühle mich sehr alleine in der Schule, ich kann keine Leute ansprechen und mich sprechen auch keine Leute an. Ich weiß nicht was ich dagegen tun soll..

Hab das öfters beobachtet dass Introvertierte oft anders behandelt. Klar man kennt die Person nicht aber wieso muss man so agressiv gegenüber jemandem sein? Ich habe das Gefühl nur weil ich Introvertiert bin, die Leute denken ich wäre gefährlich oder ein Außerirdischer. Eine Zeitlang habe ich versucht extrovertiert zu werden. Aber ich kann das nicht. Ich bin danach so ausgelaugt. Leider ist der größte Teil extrovertiert und ich fühle mich unter Druck gesetzt. Und nein ich bin nicht krank. Ich mag keine sinnlosen Smalltalks und ich grüße auch nicht immer jeden . Ich mache das aber nicht absichtlich , so ist es von Kleinauf

Wie soll ich mich kurz fassen...

ich bin 21,w und meine Familie kommt ursprünglich aus Marokko und ist muslimisch. Nun, ich wurde halt auch mit dem Islam erzogen, jedoch weiß ich nicht ob diese Erziehungsart dazu geführt hat, dass ich so bin wie ich bin, oder ob ich einfach als Seele durch die Umstände so bin, meine Persönlichkeit eben (ich bin sehr spirituell).

Und das ist auch schon der nächste Punkt. Ich bin eher so spirituell, ich glaube an Gott, aber nicht an den Islam oder an irgendeine Religion.

Früher hab ich mal gedacht, ich will auf jeden Fall einen Deutschen heiraten, und dann kam die Phase in der ich dachte, das würde nie geschehen weil deutsche Männer bei der Partnerwahl ne selektive Wahrnehmung haben und eher auf deutsche Frauen achten, sprich blond usw...

Und irgendwie habe ich jetzt den Punkt erreicht wo mir alles egal ist.

Ich bin jungfrau, aber nicht wegen der Erziehung, sondern weil ich es nie wollte. Es interessiert mich nicht. Ich interessier mich nicht für Sex und finde das Thema bis jetzt zumindest sehr unangenehm. Ich interessiere mich auch nicht für Beziehung allgemein. Ich bin so introvertiert und bin zufrieden wenn ich Bücher lesen kann, über tiefsinnige Themen philosophiere und nachdenke, und man mich einfach in Ruhe lässt... also ich hab zwar Freunde und so aber ich bin nicht so für dieses "wilde feiern" und so... ich bin ja doch ganz anders als die meisten...

Mit der marokkanischen Kultur komme ich ja so klar, ich bin es gewohnt, jedoch ist es immer wieder unangenehm und nervig wenn Verwandte mit sagen, ich sollte doch mal langsam heiraten, und sie werden mir einen Mann suchen wenn ich einwillige. Das ist wirklich eines meiner Hass Themen. Ich glaube für ne arrangierte Ehe bin ich einfach zu modern.

Aber irgendwie ja nicht modern genug für dieses westliche, extrovertierte laute Party Leben... das ist alles nicht so meine Welt und ich weiß nicht wo ich hin gehöre...

Ich weiß zwar wegen meiner Spiritualität tief im Inneren, dass da ein Sinn ist...ich spüre das einfach. Dennoch fühle ich mich einfach wie ein Alien unter Menschen. Egal ob kultur intern, oder unter gleichaltrigen...

Ist das normal ?

Kann man so leben ?

Hallo!

Ich frage mich, ob extrovertierte oder introvertierte Menschen beliebter bzw. attraktiver sind. Ich bin wirklich extrovertiert aber nicht auf eine nervige Art aber dennoch möchte ich manchmal zu den Introvertierten gehören, einfach weil sie meisterst, in echt oder in Filmen/Anime einfach als schlauen und besser dargestellt werden. Danke im Voraus!

Hallo,

Immer wenn ich in der Schule bin, verhalte ich mich sehr introvertiert, denn ich bin in dem Glauben, dass andere Menschen mich unsympathisch finden und nichts mit mir zu tuen haben wollen weil ich „dumm“ bin.

Ich bin nicht direkt dumm, aber halt einfach durchschnittlich von meinen Leistungen her, weshalb ich zum Beispiel auch in Gruppenarbeiten, in Fächern in denen ich nichts verstehe gar nichts sage, da ich denke ich kann eh nichts sinnvolles beitragen.
So kommt es auch, dass ich mich nicht melde, aus Angst die anderen könnten mich bei einer falschen Antwort für blöd halten. Daher rede ich quasi überhaupt nicht im Unterricht und auch nicht in den Pausen.

Ich dachte immer jeder hätte diese Denkweise aber ist das wirklich so?

Ich freue mich sehr über eure Antworten :D