Ich möchte, dass ein Recht auf Sterbehilfe für jedermann geschaffen wird, also unabhängig von Alter u. körperlichem Zustand.
2020 hat das BVfG zwar festgestellt, dass jeder sich das Leben nehmen u. hierfür Hilfe bei Dritten suchen darf, diese sind jedoch nicht zur Hilfeleistung verpflichtet.
U. ich möchte, dass ebendiese Pflicht eingeführt wird.
Das will aber keine einzige Partei. Stattdessen bestehen unter den Bundestagsabgeordneten sogar Bestrebungen, Sterbehilfe zu erschweren. Es gibt nicht die Wahl zwischen Liberalisierung/Rechtschaffung, Status quo u. Verschärfung, sondern lediglich zwischen ein bisschen u. starker Verschärfung.
Mein Ekel, dass keine Partei meine Interessen vertritt, ist so groß, dass ich deswegen eigentlich gar nicht wählen gehen möchte. Ich meine, wie kann das sein, dass wenn man als unschuldig bzw. ungefragt auf die Welt Gekommener einen Notausgang verwehrt bekommt u. darauf verwiesen wird, einen qualvollen Brutalsuizid zu begehen?
Aber wenn man das einmal außer Acht lässt, ist mir ansonsten sehr wichtig, dass auf der Grundlage von wissenschaftlichen Fakten u. nicht Ideologie (FREIHEIT!!! á FDP oder "Gottes Wille" á CDU) Politik gemacht wird. Hier kämen f. mich letztlich allein die Grünen infrage.
Diese aber wiederum sind f. mehr Klimaschutz u. der ist mir komplett egal, weil ich eigentlich so schnell wie möglich sterben u. bis dahin möglichst angenehm leben möchte u. dem stünden die kurzfristigen Kosten f. den langfristigen Klimaschutz im Wege.
Weiterhin ist mir Tierwohl wichtig.
Soll ich also die Tierschutzpartei wählen?