Warum sind Beziehungen ermüdend für mich?
Anscheinend können viele Menschen ohne Beziehungen nicht. Aber ich finds extrem anstrengend irgendwelche Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Geschweige denn eine Partnerschaft aufrechtzuerhalten.
Ich weiss, dass ich wohl nie mehr Freunde haben werde, und ein Partner. Manchmal finde ich die Einsamkeit blöd, aber solche Beziehungen aufzubauen finde ich zu anstrengend.
Da muss man ständig Dinge tun, und so tun als hätte man Empathie, und wäre wirklich an ihnen Interessiert, und für was?
Selbst an Sex bin ich kaum Interessiert. Das ist nicht normal, oder? Aber ist das Krankhaft, und muss Therapiert werden?
Anscheinend macht mich diese Einstellung auch unbeliebt, weil ich sehr Kalt wirke. Und für viele Gehört halt Beziehungen einfach dazu, zum Menschsein.
Bin ich überhaupt noch ein Mensch?
1 Antwort
und so tun als hätte man Empathie
🤣🤣🤣 Das ist so entlarvent 🤣🤣
Niemand zwingt dich dazu. Klar kannst du auch ohne Beziehung bleiben. Musst nur wissen was du willst aber irgendwann ist zu spät. Mit 30 hast du nicht die selbe Auswahl wie mit 20.
Das ist irrelevant. Empathie ist evolutionär für den Mann nicht vorgesehen. Empathie wird oft mit Sympathie verwechselt. Während Sympathie bedeutet, Mitgefühl oder Mitleid für jemanden zu empfinden, geht Empathie darüber hinaus.
Man unterscheidet zwischen emotionaler und kognitiver Empathie. indem man die Emotionen oder Gedanken der anderen Person tatsächlich versteht und sich in deren Lage versetzt.
Kognitive Empathie: Das Verstehen der Gedanken und Perspektiven anderer, ohne notwendigerweise emotional involviert zu sein.
Emotionale Empathie: Das Mitfühlen mit den Gefühlen einer anderen Person. Man erlebt gewissermaßen deren Emotionen mit, als ob sie die eigenen wären. Was eine Projektion ist, denn was dein Gegenüber fühlt kannst du nicht wissen, schließlich bist du nicht die andere Person. Emotionale Empathie geht also einer solepsistischen Wahrnehmung voraus: "Wenn ich Happy bin, sind andere es auch."
Frauen sind neuronal zur kognitiven Empathie in der breiten Masse gar nicht fähig. Es geht hierzu das gesteigerte Abstraktionsvermögen. Und Männer haben evolutionär ohnehin einen Blindpunkt für die Wahrnehmung der Frau. Sie spiegelt lediglich das was der Mann in ihr sehen will.
Beschränkte Empathie ist also an dieser Stelle weniger das Problem. Ein größeres Problem ist eher die Psychologie die sich mit den Erfahrungen verschlechtert und damit die Vaterschaftsgarantie also die Garantie, dass das Kind was beim Akt entstehen KÖNNTE auch wirklich sein Kind ist, gefährdet.
Ich fühle halt nur begrenzt empathie.