Hund hat Panik in neuer Wohnung, wie verhalten?

Hallo,

Ich bin ein wenig am verzweifeln mit meinem Hund.

Seit meinem Umzug vor 4 Monaten hat sie immer mehr Angst in der neuen Wohnung. Sie ist 7 Jahre und ist in der alten Wohnung aufgewachsen.

Hier im Haus springt sie bei vielen Geräuschen auf (durch Türen der Nachbarn, Wasserleitungen, Personen von draußen oder aus dem Treppenhaus), wird unruhig und bekommt Angst, läuft dann hin und her, und macht seit kurzem auch etwas Pipi aus Angst (auch das kenne ich nicht von ihr).

Es sind normale Geräusche aus Nachbarwohnungen, nicht laut, halt nur neu und unbekannt für sie. Sie hatte vorher nie Angst. (Seit mein anderer Hund vor knapp 2 Jahren verstarb reagiert sie auf neue Situationen etwas unsicher weil sie sich immer an ihm orientiert hat, war aber nie ängstlich!)

Wenn ich dann mit ihr rausgehe damit sie sich beruhigen kann möchte sie nicht mehr mit rein, und fängt an zu hecheln sobald wir den Flur betreten.

Gesundheitscheck beim TA haben wir gemacht, alles in Ordnung.

Wie verhalte ich mich am besten wenn sie unruhig wird oder aus Angst pipi macht?

Rausgehen hilft nur temporär. Bisher ist es nicht besser geworden. Es reicht schon wenn ich essen koche und sie hört das Wasser in der Küche am Herd plätschern.

Sie hat nicht permanent Panik , ist aber häufig unruhig was ca 1x tgl in Angst umschlägt. Aufgrund dessen kann ich sie nicht mehr alleine hierlassen.

Beruhigen und ins Körbchen setzen, oder zu mir aufs Sofa setzen bringt nichts, sie haut beim nächsten Geräusch mit eingezogener Rute ab.

Ich kann ja schlecht in meine alte Wohnung ziehen weil sie sich nicht an die neue Umgebung gewöhnt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder Tipps wie ich ihr die Angst am besten nehmen kann?

Kann sich das noch legen nach 4 Monaten?

Liebe Grüße

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung
Was kann ich gegen andere Bedrohende Hunde tun?

Egal ob ich spazieren gehe oder einkaufen oder sonstiges

Immer begegnen wir Hunde die freilaufend trotz Leinenzwang knurrend bellen und Zähneflätschend auf uns zu kommen oder angreifen und nicht auf den Rückruf der Besitzer hören

Zum umziehen fehlt uns leider das Geld

Meine Hündin ist 3 Jahre ehr ein schüchterner und unterwürfiger Hund sowas wie Beißen und mich beschützen tut sie nicht und knurren tut sie nur umändern zum Spielen auf zuforden nicht zum bedrohen(wir sind dabei ihr es abzugewöhnen) um so mehr muss ich ihr schutz bieten können um schlimmeres zu verhindern

Was kann ich tun um die hunde fern zu halten?

Und ist es erlaubt ein stachel halsband meiner Hündin an zulegen MIT DEN STACHELN NACH AUẞEN um im schlimmsten Fall den Hals etwas zuschützen?

(der Hund bleibt momentan viel zu Hause (einkauen/Unternehmungen) Gassi gehen tuen wir hauptsächlich nachts (große Runden) oder frühs wo die meisten schlafen maxbis8uhr mittags dem entsprechend erst aus dem Fenster gucken und jenach Menge der Hunde (wenn möglich komplett ohne) (bei vielen Hunden wird die Gassi geh runde verschoben und immer wieder aus dem Fenster geguckt wann es möglich ist Gassi zu gehen im Zwangs Fall geht's runter troz der Hunde. Meine Hündin soll nicht drunter leiden) dann eine runde um den Block und wieder nach Hause (trotzdem begegnet man Hunden die ja dann erst raus kamen oder so) und immer mit tierabwehrspray bewaffnet

Was für den hund sehr schade ist sie würde bestimmt tagsüber auch mehr raus gehen

Das Ordnungsamt ist unterbesetzt und somit zu nichts im stande (2personen für eine ganze Stadt nicht handelbar)

LG und danke im voraus

Tiere, Hund, Anwalt, bedrohung, Hundehaltung, Ordnungsamt, Tierrechte
Erfahrung / Deprivationssyndrom bei Hund?

Huhu,

Ich wollte mal wissen ob es hier vielleicht auch Hundehalter gibt, die einen Hund haben mit Deprivationssyndrom.

Die Verhaltensberaterin und 2 Hundetrainer zu denen wir gehen vermuten seit einiger Zeit sehr stark dass mein jüngster dieses Syndrom hat. Weswegen wir beim Verhaltensberater auch noch ein paar Tests machen werden bzw dies nochmal genau unter die Lupe nehmen.

Die Symptome sind bei ihm sehr extrem und durch die Pupertät natürlich nochmal verstärkt. Für ihn ist jeder Reiz einer zu viel. Und wenn's nur ein rascheln der Busch ist, eine Plastiktüte, ect. Außerdem geht bei ihm dieses Syndrom - sollte man es nun wirklich feststellen wovon ich mittlerweile ausgehen muss - bei ihm mit einigen körperlichen Problemen einher.

Daher: bevor jemand denkt ich rede hier einen gesunden Hund krank - nein es liegen eindeutige und teils extreme Probleme vor die sich schon immer nicht mit den meisten normalen Trainingsmethoden "bearbeiten" lassen.

Ich bekomme in dem Bereich auch einiges an Unterstützung von den Trainern zu denen wir gehen und bekommen ebenfalls von der Verhaltensberaterin welche sich vor allem auf HSH mit "Problemen" spezialisiert hat. Sind soweit gut versorgt.

Jedoch würde es mich trotz allem brennend interessieren wie andere damit umgehen, wie der Tagesablauf ist, wie ihr trainiert, wie stark sich der Hund noch entwickelt hat.

Auch Leute welchen keine Hunde mit Deprivationssyndrom haben aber evtl. dennoch wissen darüber besitzen dürfen hier gerne ein paar Tipps, Tricks ect. kommentieren.

PS: bis jetzt arbeiten wir hauptsächlich mit LSR, da dies tatsächlich am effektivsten zu "wirken" scheint.

Lg (-:

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundepsychologie, Hundeverhalten
ED - Hund humpelt wieder?

Mein Hund hatte Anfang diesen Jahres eine OP da er eine ED hat, das ist jetzt einige Wochen her.

(Arthroskopie, laut Arzt kein all zu großer Eingriff daher hatte er nur 4 Wochen absolute "Bettruhe" und nur 6 Wochen Leinenzwang verordnet bekommen. Und auch jetzt noch schone ich ihn sehr - natürlich gegen seinen Willen)

Nur wenige Tage nach der OP hat er schon nicht mehr gehumpelt! - vorerst. Alles super soweit. Er musste natürlich erstmal einige Wochen an der Leine laufen, haben uns diesbezüglich an alle Regeln des Tierarztes gehalten 👍🏻

Er war bis jetzt recht fit, nur darf er natürlich noch nicht viel rennen und springen untersage ich komplett. Das ist mir zu riskant da die OP wie gesagt noch nicht all zu lange her ist. Etwa 9 Wochen evtl.

Jedenfalls wurde mir vom TA bereits gesagt das es natürlich immer wieder sein kann, dass er mal humpelt oder lahmt. Er müsste nur falsch liegen oder doch mal doof aufkommen und das kann dann natürlich schon Lahmheit auslösen bei ihm. Dies war auch der Fall, er hatte in den ca 9 Wochen 2 mal gehumpelt, aber nur immer an einem Tag für einige Stunden, dann war wieder alles super, weswegen ich auch nicht mehr zum TA gegangen bin.

Heute hat er jetzt mitten beim Gassi gehen angefangen wieder zu humpeln. Jetzt ist meine Frage ob das denn wirklich normal ist das Hunde mit ED selbst nach der OP noch ab und an mal humpeln? Oder schone ich ihn nicht genug?

Ich lasse ihn ja nicht springen und nur auf flachen Wiesen selten mal rennen. Ist dies schon zu viel? Hat jemand vielleicht etwas mehr Erfahrung mit diesem Thema? Evtl Übungsvorschläge für den Hund?

Ich plane nun mit ihm zur Physiotherapie zu gehen, davor aber natürlich nochmals zum TA.

Ich würde mich sehr über ein paar Antworten freuen (:

LG

Hund, Tierarzt, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung

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