Warum streift der Hund meiner Mittbewohner in der Nacht im Flur herum?

Hey, ja meine Mittbewohner haben genau wie ich einen Hund. Wir wohnen in einem zwei Familien Haus. Die beiden Leben getrennt, also der eine oben ( es gibt zwei Stöcke) der andere unten, und wenn sie sich einmal sehen, dann will mein Hund die ganze Zeit den anderen ablecken. Es sind beide Rüden (männliche Hunde).

Seine Besitzer ignorieren ihn eher, und sperren ihn manchmal unter Tags in den Keller in eine Transportbox, da er laut bellt wenn jemand nur vor der Tür steht, und damit die schlafenden Babys weckt. Er ist ein Labrador-Dackel mischling. In den letzten zwei Nächten, und auch diese wieder, kam er die Treppen runter und schleicht durch den Flur. Es scheint so, als ob er entweder: jemanden sucht oder: aufmerksamkeit möchte. Immer wenn ich das Wohnzimmer verlasse, steht er da und schaut mich mit gesenkten Kopf und angelegten Ohren an. Heute ist er sogar die Keller Treppe runter gegangen. (seine Besitzer befinden sich immer unten)

Ich habe mittleid mit ihm. Ich weiß nicht, was er genau möchte. Ob es aufmerksamkeit, ein WC oder doch etwas anderes ist. Irgenwie mache ich mir auch Sorgen weil, mein Hund ist in letzter Zeit auch anhänglicher geworden. Komischer weise, kommt er immer zu mir. Kann es sein, das der Hund meiner Mittbewohner auch zu mir möchte? Ich weiß es nicht. Kann mir da vielleicht jemand helfen?

Liebe Grüße an alle Leser und Beantworter.

Besitzer, Hundehaltung, Labrador, bellen, mischlingshund
Nachbarshund ist 10 bis 14 Std.alleine im Garten?

Halllo, es wurde ja schon viel über dieses Thema geschrieben...

Ich schildere hier mal unsere Problematik....

Kurz beschrieben wie sich die Wohnsituation darstellt.

Ein Dorf in Brandenburg, wir sind zugezogene aus Berlin/West und leben zur Miete in einem Haus mit 3000qm umzäumtem Garten.Haben zwei Dackel, Othello und Belladonna.

Unsere direkten Nachbarn haben sich im Sommer einen jungen Schäferhund angeschaft. Der Hund ist ausschlieslich draussen, darf nie ins Haus.Hat in der Garage einen Platz.Die Besitzer sind beide voll berufstätig + kleines Kind. Der Hund ist unaufbesichtigt oft mehr als 10 Std alleine im gesammten Garten.Wenn die Familie dann zuHause ist, rennt er fiebsend und bellend um das Haus.

Inzwischen ist der Hund halbstark, es wird mit ihm unregelmässig im Garten kurz gespielt( bei gutem Wetter)Kein Spazierengehen oder sonstige Beschäftigung.

Leider war es uns nicht möglich unseren Nachbarn die Wichtigkeit zu erklären, dass sich unsere Hunde auf neutralem Gebiet kennenlernen sollten, damit sich keine Rivalitäten am Zaun aufbauen.Zumal wir eine Dackelhündin haben die natürlich auch läufig wird.

Der junge Schäferhund tut uns sehr leid. Trotzdem haben wir jetzt die Problematik, dass ,sowie unsere Hunde mit uns zusammen im Garten sind, der Nachbarshund am Zaun rumfiebst und unsere Hunde sofort dort hinrennen und einen fürchterlichen Alarm machen.Seitdem gehen wir nur noch mit Leine in unseren Garten. Versuchen jegliche Ablenkung....Ballspielen....Suchspiele....

Gibt es Möglichkeiten dem Nachbarn auch einwenig mehr Sorghaltspflicht dem Hund gegenüber rechtlich zukommen zu lassen? Oder müssen wir das so hinnehmen?

M.f.G.

Hundeerziehung, Hundehaltung
Habe ich falsch reagiert?

Ich bin heute morgen mit meinem Hund draußen gewesen. Er ist schon etwas älter, deswegen halten wir die morgendlichen Runden etwas kürzer. Deshalb sind wir heute nur um den Häuserblock gelaufen. Mein Hund hat an einen Busch gepinkelt, der zwar zu einem Vorgarten gehörte, aber am Gehweg war.. quasi wie ein Zaun. Ich betone, dass er am Rand war, da mein Hund nicht den Vorgarten betrat. Wir gingen ein Stück weiter und auf einmal tippte mir eine Frau sehr stark auf die Schulter (es gleichte schon Schlägen) und anstatt mich freundlich darauf anzusprechen, dass sie nicht möchte, dass mein Hund dort hinpinkelt, schrie sie mich an und bezeichnete mich als Asoziale und, dass das eine unnötige Aktion meines Hundes und meinerseits war. Sie schrie so laut durch die Nachbarschaft, dass einige weitere Nachbarn unser Gespräch mitbekamen. Einer mischte sich ein, nuschelte irgendetwas von wegen "Kötern die in Gärten scheißen" und stimmte der Frau zu. Ich entschuldigte mich und die besagte Frau bölkte weiter durch die Straßen wie unerhört meine Tat doch wäre.

Habe ich falsch reagiert? Ich empfand es für nicht so schlimm wenn mein Hund an eine Pflanze pinkelt, immerhin brachten wir ihm bei, dass er sein Geschäft nur an Gegenständen nicht verrichten darf. Noch dazu stört es mich nicht wenn Hunde in meinen Vorgarten machen. Was raus muss, muss halt raus. Und wenn es nicht mein Hund ist der in ihren Vorgarten macht wird es ein anderer sein oder ein wildes Tier.

In Zukunft wird mein Hund nicht mehr dort pinkeln, auch wenn es schwer sein wird im beizubringen, dass er nur an bestimmte Büsche pinkeln darf.

Ich kann Ihre Reaktion irgendwie nachvollziehen allerdings weiß ich nicht ob ich angemessen reagiert habe.

Gassi, Hundehaltung
Wie kann ich meinen Hund resozialisieren?

Hallo,

Als Welpe hatte meine Hündin von Anfang an viel Kontakt zu anderen Hunden und kam sehr gut mit ihnen zurecht. Hat sogar gerne mit ihnen gespielt. Dann war sie 3 Monate bei meiner Mutter weil ich krank war (musste operiert werden) und seit dem kann sie plötzlich 99% der anderen Hunde nicht leiden, selbst die mit denen sie früher befreundet war. Sie knurrt die richtig heftig an und wenn ich sie nicht an der Leine zurück ziehen würde, vermute ich fast das sie beißen würde. Einfach so, ohne Grund. Die Hunde sind alle lieb zu ihr. Gut vor großen Hunden kann ich verstehen das sie Angst hat. Das war schon seit fast Anfang an so, weil es da einen Vorfall gab. Mein Hund war an der Leine, paar Monate noch jung und nur ne handvoll groß bzw klein, und ich habe nicht gesehen das ein großer, glaube Schäferhund von hinten ausm Gebüsch gerannt gekommen ist, natürlich ohne Leine, und ist dann voll über meinen hund rüber getrampelt. Hat sie einfach übern Haufen gerempelt und getreten. Und der Besitzer hat sich nichtmal entschuldigt sondern war der Meinung, sein Hund tut ja nichts, lol. Naja seit dem hat sie Angst vor großen Hunden. Da zieht sie den schwanz ein und jault, und rennt weg wenn ihr einer zu nah kommt. Aber bei kleinen Hunden die sie früher eigentlich mochte, knurrt und zickt sie jetzt immer rum. Ich weiß schon garnicht mehr wie ich mich verhalten soll, weil es super peinlich ist wenn ich erst Frage ob sie schnüffeln darf, dann schnüffelt sie kurz und dann fängt sie sofort an ohne Grund den anderen Hund anzugehen. Ich hab ja immer die Hoffnung das es nicht bei allen Hunden so ist oder nur gerade mal schlechte Laune, aber es ist irgendwie immer so. Soll ich sie jetzt fern halten von anderen Hunden? Eigentlich will ich sie ja wieder resozialisieren. Sie mochte doch früher gerne mit anderen Hunden spielen. Warum jetzt nicht mehr? Ich weis garnicht was ich machen soll, weil ich finde keinen Hundesitter der sie einzelnd betreuen kann, bzw sowas kostet dann ein vermögen. Ab Donnerstag hat sie eigentlich einen Hunde kita Platz und ich dachte das wäre total toll weil sie dann mit anderen Hunden spielen kann und wieder lernt keine Angst zu haben und sich sozial zu verhalten. Aber wenn das garnicht klappt weio sie alle Hunde anknurrt, dann hab ich ein richtiges Problem. Dann weis ich nicht wohin mit ihr wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann wohin. Alleine lassen kann ich sie auch auf keinen Fall.

Habt ihr einen Rat für mich? Danke

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebetreuung, Hundehaltung, Hundepension, resozialisierung, Welpen
Wie viel Gassi geht ihr meistens?

Hallo ,nur kurz zur Info ich selbst bin 35 habe 2 Hunde (Nala ,Huskydame 3J. alt/Sam Labrador (männlich) 1J. alt). Außerdem bin ich Mutter von einer 10 jährigen Tochter.

so sah mein Tag etwa gestern aus:

stehe immer um 6 Uhr auf und gehe von ca. 6:30-7:30 Gassi hier übe ich meist auch die Leinenführung und lass beide dann 15/20 min. in den Freilauf.

um 7:45 fahre ich los und bringe meine Tochter in die Schule und dann sofort in die Arbeit (es bietet sich so an das ich sie mit dem Auto bringe weil ich gleich in der Nähe arbeite und sowieso mit dem Auto fahren muss)

währendessen ist mein Mann zuhause und arbeitet im Homeoffice (geht bei seiner Arbeit Arbeit super) er geht zwischendurch mal Gassi und so aber nicht zu lange vllt so 15min wirklich nur zum Pipi machen.

ich komme um 14Uhr/14:30 wieder Nachhause (habe auch nur einen Teilzeitjob),essen dann gemeinsam und gehe gehen 15:00 nochmal gassi, für etwa 45min

um etwa 17:30 fuhr ich mit Nala in einen Nebenort von uns und ging fast 2h mit ihr , sie war auch viel im Freilauf, haben Leinenführung usw. geübt (Sam war sehr müde je oder warscheinlich einfach zu faul 🤦‍♀️ Und blieb zu Hause)

Als ich gegen 19:30 heim kam war meine Tochter grad mit Sam ne halbe Stunde unterwegs.

Dann aßen wir Abend und haben dann beide nochmal geistig ausgelastet (mit ein bisschen Training.

Vorm schlafen gehen bin ich nochmal schnell Pipi Runde gegangen

komme meistens auch 3/4 Stunden Gassi am Tag am Wochenende noch mehr weil wir oft wandern gehen.

Familie, Hund, Gassi, Hundehaltung, Welpen

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