Frau will meinen Hund weggeben was kann ich machen?
Hallo ich habe ein Problem. Ich habe mir vor 2 Jahren einen American Akita geholt. Meine Frau war anfangs etwas skeptisch aber sie willigte ein. In der Zeit war sie mit unserem ersten Kind schwanger. Als der Hund dann bei uns einzog. War alles gut meine Frau hat auf ihn aufgepasst wenn ich arbeiten war. Wir hatten zu der Zeit noch einen shiba inu und 2 Katzen. Als unser Sohn dann auf die Welt kam wollte meine Frau die Hunde nicht mehr im Haus haben weil sie extrem haaren und unser Sohn gerne mal was fallen lässt und es dann in den Mund nimmt. Wir haben das Problem dann gelöst in dem wir die Hunde im Garten leben ließen und unsere Garage für die Hunde immer zugänglich gelassen haben ( die Garage wird nicht für Autos verwendet) so haben die Hunde immer Zugang zum Garten und zur Garage wo sie schlafen und Futter bekommen. Vor einem Jahr hat der Akita eine unserer Katzen gejagt er hat sie auch erwischt ich bin dann raus gerannt habe ihn von der Katze weg gezogen (er hatte sie aber nicht gebissen gehabt) sie ist dann aufgesprungen und weg gerannt. Seit dem kam sie auch nicht wieder. Seit dem ist der Hund für meine Frau unten durch sie wollte ihn die ganze Zeit los werden. Hat offen gesagt dass sie ihn nicht mag. So jetzt vor einigen Tagen hat er nachts unsere zweite Katze gejagt und er hat sie sich erwischt. Leider hat sie es nicht überlebt.
ich denke dass es an deinem jagttrieb liegt er hat etwas durch unseren Garten laufen sehen und ist direkt hinter her. Ich denke auch nicht dass er sie töten wollte ( weil ich denke dann hätte er sie geschüttelt und vermutlich zerrissen) ich denke er hat sie gefangen und einfach zu grob sie erwischt.
Das Problem ist jetzt meine Frau hat angeblich Riesen große Angst vor dem Hund und auch dass er unseren Kindern etwas antun könnte. Dass kam ich verstehen. Der Hund ist mir aber so stark ans Herz gewachsen dass er in meinem Herzen schmerzt ihn weg zu geben. Der Akita hat meinen Sohn niemals auch nur angeknurrt mein Sohn spielt immer mit ihm und klettert immer über ihn das juckt den Hund nicht. Das einzige was er macht er lehnt sich an unseren Sohn an und er fällt dann um weil er noch so jung ist. Das mit dem anlehnen macht er aber bei jedem selbst bei mir.
meine Frau hat noch aus dem Grund Angst vor dem Hund weil er sie 3 mal angeknurrt hat. 1. als sie ihn an der Leine in die Garage zerren wollte weil sie weg wollte und die Hunde nicht im Garten sein sollten. Das andere mal als sie während er was gefressen hat neben ihm etwas aus nem Schrank nahm. Sonst ist nie etwas vorgefallen. Ich denke sie nutz dass mit der zweiten Katze aus um den Hund los zu werden. Wie würdet ihr an meiner Stelle mit der Situation umgehen ? Wir haben mittlerweile 2 Kinder unser Sohn ist 1,5 und unsere Tochter 5 Monate. Ich hatte meiner Frau vorgeschlagen einen Teil des Garten abzutrennen dass der Hund nicht in die Kinder kann oder sie an ihn. Darauf die Antwort. „Ich will den Hund nicht mehr sehen“
danke im Voraus
14 Antworten
Hallo,
Ich glaube das wenn das so alles stimmen sollte es tatsächlich Sinn macht die Hunde abzugeben. Davon profitieren nämlich alle wobei es umgekehrt im Grunde nur Verlierer gibt. Denn so selbstständige Rassen im Garten halten und glauben das das keine Auswirkungen hat ist naiv. Die Hunde haben so von euch strenggenommen den Auftrag bekommen aufzupassen, ihre Ressourcen zu verteidigen, wie ihr Revier zb. Damit habt ihr ihnen auch die volle Kontrolle darüber gegeben. Ich halte die Wahrscheinlichkeit höher das der Hund die Katzen massregeln wollte die sich frecherweise erdreistete deren Revier zu betreten. Das gleiche wird auch mit den Kind machen wenn ein aus hundesicht unpassendes Verhalten am Tag legt und das wird auch bei euch machen ohne Hemmungen.
Und ich finde es tatsächlich höchst bedenklich für die Hunde so behandelt zu werden so macht man Hunde kaputt was bei denen fatal ist weil es deren Vermittlungschancen senkt, denn ein gewaltsamer Umgang wird hier immer zu gewaltbereiten Hunden auch führen die lassen sich nicht so einfach unterbuttern. So bringt ihr ihnen nur bei sich noch mehr zu Wehr zu setzen was am Ende heissen wird das beissen werden.
Da sich die Geschichte allerdings etwas RTL mäßig liest, möchte ich noch dazu packen das ihr erstaunlich Leidensfähig seit was ich nicht ganz glauben kann 😂 bitte seh es mir nach aber das liest sich alles sehr absurd
Der Fehler war die Hunde in den Garten zu verbannen. Jetzt ist nichts mehr zu retten, gib sie bitte ab. Ich frage mich nur, ob euch der Zweck eines Staubsaugers bekannt ist und ob die Katzen auch in den Garten verbannt wurden.... oder sind das Nacktkatzen? Ihr habt den einfachen Weg auf Kosten der Hunde gewählt ... das ist leider die Quittung
Ganz ehrlich ?
Es wäre tatsächlich das Beste, würden die Hunde abgegeben werden - in eine artgerechte Haltung !
Niemand von euch kann ihnen - so - gerecht werden...
Die Kinder werden irgendwann mal in den Garten kommen - der nun das Revier der beiden Hunde ist...
Die Katzen wurden bereits vertrieben - bzw. getötet...
Was, wenn es die Kinder sein werden, die stören ?
Hunde aus ihrem "Rudel" zu nehmen, kann fatale Folgen haben - wie man bei euch bereits sehen kann.
Gebt sie zu Menschen, die ihre Natur verstehen - und ihr gerecht werden können.
Alles Gute - auch für die Hunde !
Ganz ehrlich - ich kann Deine Frau verstehen.
Das was ihr da treibt ist brandgefährlich für die Kinder.
Du scheinst leider auch nicht soviel Ahnung von Hunden und deren Verhalten zu haben. Und die Hunde in den Garten zu sperren ist mit Sicherheit keine Lösung.
Wenn die Kinder grösser werden und anfangen zu laufen und zu rennen und zu schreien - ich würde die Hand hier nicht ins Feuer legen dass zumindest der Akita sich da nicht mal genötigt fühlt die Kinder zu "disziplinieren"... Und das kann übel ausgehen bei so einem Hund.
Wie ist denn Dein Verhältnis generell zu den Hunden ? Haben sie einen anständigen Gehorsam ? Wie ist das beim Gassigehen ? Was machst Du so mit den Hunden ?
Deine Frau wird von den Hunden offenbar nicht wirklich akzeptiert wenn sie das schon durch Knurren bekannt machen.. Und man zerrt keine Hunde in die Garage etc - entweder man lockt sie mit Futter oder man hat die Autorität dass sie von selbst gehen. Auch das Verteidigen von Futter gegen Deine Frau kann gefährlich werden.
Entweder ihr gebt die Hunde ab und zwar an Menschen die Zeit und vor allen Dingen Ahnung von solchen Hunden haben - oder Du holst Dir einen guten Trainer der sich das mal anschaut. Aber wenn Deine Frau die Hunde nicht leiden kann wird sie auch nicht bereit sein damit zu arbeiten. Dann hat das alles keinen Sinn.
Wenn mir ein Mensch am Anfang sagt er mag keine Hunde. Hat sich die Frage schon ganz schnell erledigt.
Wenn man mir sagen würde das ich meinen Hund aus meinem Leben raus Sperre, dann würde es keine 5 Minuten dauern bis jemand anders an genau dieser Stelle ist.
Zusätzlich fordert man genau damit das verhalten denn der Hund hat sein eigenes Revier dass er beschützen muss, er ist jetzt an der äußerten Front und da sind Probleme vorprogrammiert.
Also entweder Hund in den Alltag integrieren, mit gutem Trainieren statt dominieren trainier Arbeiten und ganz wichtig die Grenzen Sehen erkennen und! Das Kind nicht auf dem Hund spielen lassen, der Hund ist kein Kletterparkur 🙄. Das ist ein NoGo! Und wenn die Frau bleiben will soll sie Mitarbeiten sonst kann sie im Garten und der Garage wohnen...
Oder der Hund kommt weg, aber nicht von heute auf morgen, sondern du meldest dich da wo du sie her hast, und organisierst etwas über Direkrvermittlung das dauert dann aber auch noch seine Zeit, da er ja auch ein Tier getötet hat, also eigentlich eingefährlicher Hund ist 500€ im Monat kostet und immer Maulkorb tragen muss. Und bis dahin, wird der Hund nicht gequält auch nicht von deiner Frau!
Entscheide selbst!
Beachte der Alttag und ein Problemloses Leben gehen nur wenn du
1. Lerntheorie verstehst, besser sogar jeder der mit dem Hund umgeht!
2. Jeder die Eskalationsleiter versteht und das so wie das Einmaleins , wenn ich dich um 3 aufwecken kannst du mir etwas darüber beantworten und nicht nur du.
4. Vorträge und Seminare über Körpersprache besuchst! Wenn der Hund knurren muss um verstanden zu werden ist beißen nicht mehr weit Und er kann nicht reden.
5. Die 4 Säulen der Hundehaltung (Erziehung, Bindung, Auslastung, Ruhe) eingehalten werden. Es muss ausgeglichen sein. Wie bei einem Tisch. Fehlt etwas oder gibt es grobe unausgeglichenhei steht der Tisch nicht wieso sollte es bei Lebewesen anders sein. Nichts funktioniert ohne die nötige Arbeit und das nötige Wissen.
Aber ehrlich! Den Salat hast du dir selbst zuzuschreiben.
Da gibt es kein - ich tolerieren den Hund im Garten, oder bis zu Punkt a. Das sind so bis das Menschen. Und genau dann wird der Hund abgegeben, weil Davor nicht gehandelt wurde.
Wieso hat's du nicht nach der 1. Katze Hilfe geholt und das nochmal Passieren lassen?
Du bist doch verantwortlich? Ist dein Hund dein Freund, dein Familienmitglied oder wieso hat's du einen Hund?