Inwieweit besteht ihr als Hundehalter auf euer Recht irgendwo vorbeizugehen?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Sage mal so, wenn ich sehe, dass jemand Probleme hat, gehe ich einen anderen Weg.

Wenn ich aber angeschrien werde ich solle Umdrehen und einen anderen Weg nehmen, weil der mit dem Problemhund nicht einen anderen Weg wählen will, mache ich durchaus mal klar, dass ich einen Pfefferspray trage, den ich auch benutzen kann. Ebenso hab ich ein Handy, womit ich die Polizei rufen kann, wenn solche Vollpfosten meinen ihnen gehöre der öffentliche Raum in dem sie andere Leute tyrannisieren können.

Wer so extrem seinen Hund nicht führen kann oder will, ist ein Fall für den Wesenstest.

Selbstredend bringe ich meinen Hund nicht in Gefahr.

Im Grundsatz gilt, wer das Problem bringt dreht um, nicht die anderen.


Goodnight  08.06.2024, 12:31

Danke für den Stern 💫

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Pingulini 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 16:27

Da geb ich dir recht 👍 anschreien lassen braucht man sich nicht

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Goodnight  07.06.2024, 17:04
@Pingulini

Vor allem, nervt es mich, wenn die penetrant Doofe mit ihrem Hund an der Weggabelung steht und selber nicht ein paar Meter in den anderen Weg gehen will, dass ich problemlos passieren könnte. Ich aber 800m zurück gehen müsste um ausweichen zu können und dann eben nicht nach Hause kann.

Ganz ehrlich die hysterische Kuh geht mir echt auf den Geist… Ihr Hund ist nicht gross, den kann man gut halten. Ganz normales Kreuzen wäre gut möglich. Sie aber geht unbegründet hoch wie eine Rakete 🚀

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Pingulini 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 17:28
@Goodnight

Oh gott, so eine hatte ich auch mal. Bin extra etwas ausgewichen in einen Waldweg auf ihren Wunsch hin und dann steh ich da wie eine doofe und sie geht mit ihrem Dackel nicht vorbei. Irgendwann bin ich dann mal schauen gegangen, dawei hat die immer wieder umgedreht, sobald der Dackel gezogen hat 🤦‍♀️ schätze wir würden heute noch da stehen, wenn ich nicht einfach vorbei gegangen wäre. Manche Leute sind echt rücksichtslos.

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Goodnight  07.06.2024, 17:49
@Pingulini

Mir fällt seit geraumer Zeit auf, dass viele Hundehalter Anspruch auf den öffentlichen Raum stellen, den es einfach nicht einzufordern gibt und einem einzelnen schon gar nicht zusteht.

Sprüche wie:

Meine Hündin ist läufig, leinen sie ihren Hund an. Die Hündin läuft aber frei..😵‍💫

lhr Hund dringt in den Raum meines Hundes ein, leinen sie ihn an. 😵‍💫

Auch beliebt, sie rücken einem mit dem eigenen angeleinten Hund dicht auf die Fersen, dass man gezwungen ist seinen Hund anzuleinen. Du wechselst den Weg sie verfolgen dich.😡

Ganz dreist auch. Der fremde Hund läuft an der 10 m Schleppe oder Flexi und du sollst deinen Hund angeleint und bei Fuss halten.. 🤬

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Pingulini 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 00:23
@Goodnight

Ja, das kenne ich eben auch sehr gut. Deswegen gehe ich auch kaum noch da spazieren, wo alle gehen und ihre Hunde frei laufen lassen. Beginnt da oft schon beim Parkplatz. Kofferraum auf, fünf Hunde stürmen in verschiedene Richtungen, ohne Leine, keiner abrufbar und das auf einem Freibadparkplatz um 14 Uhr im Sommer... da bleibe ich doch lieber bei uns außerorts. Da gehen die Hofhunde zwar alleine Gassi, aber die kenne ich wenigstens mittlerweile 🤦‍♀️

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Goodnight  08.06.2024, 11:36
@Pingulini

Verdanken wir den Deppen die sich vorzugsweise Auslandhunde kaufen aber keinen Schimmer von Regeln und Erziehung haben. Je doofer umso mehr Hunde werden angeschafft. Fühlen sich dann auch noch als grosse Retter...

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Pingulini 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 12:03
@Goodnight

Ja 😒 wobei die mit den fünf Hunden am Parkplatz eine Hundepension hat. Heißt das sind nicht mal alles ihre... einfach nur Wahnsinn!

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Kommt darauf an.

Mein Hund pöbelt nicht und lässt andere Hunde in Ruhe. Es gibt hier ein älteres Ehepaar mit einem alten Hund, der alles andere als nett ist. Denen gehe ich aus dem Weg - ich würde ungern erleben, wie der Hund die Leute ggf umwirft.

Ansonsten gehe ich meinen Weg. Ich hab es aufgegeben Rücksicht zu nehmen. Da bin ich nur die Gelackmeierte. Ich nehme meinen Hund auch nicht mehr kurz, wenn mir unangeleinte entgegen kommen. Mein Hund hat eine sehr saubere Kommunikation und wenn die Kleinsthunde meinen doof sein zu müssen, merken die ganz schnell, dass sie urplötzlich zur Beute werden.

Ich hatte sehr lange Zeit einen Pöbler, der auch gebissen hat, wenn er gekonnt hätte. Es ist scheiße, wenn man so ein Tier hat, aber man lernt damit umzugehen und unangenehme Situationen so gut es geht zu meiden.


Pingulini 
Beitragsersteller
 25.04.2024, 11:45

Da bin ich ganz deiner Meinung, es sollte schon situationsabhängig sein, wie man sich verhält. Danke für deine Antwort 😊

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Also ein paar solcher Idioten habe ich auch schon erlebt, aber zu mindestens da wo ich wohne, klappt das eigentlich ganz gut. In der Siedlung gibt es sehr viele Hunde und die Leute weichen eigentlich immer aus oder wechseln die Straßenseite. Das ist hier aber auch sehr einfach möglich.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich einen Bogen laufe, wenn mir ein Hund entgegenkommt, den ich nicht kenne. Ich will ja keinen Stress. es gibt immer eine Möglichkeit hinter geparkten Autos lang oder hinter irgendwelchen Mülltonnen etc.

es gibt halt manchmal Situationen, wo man schlecht ausweichen kann. kürzlich hatte ich sowas wieder auf einer Brücke neben einer viel befahrenen Straße. Da kam mir jemand mit einem Riesenhund von vorne entgegen und ich hab schon gesehen - oh oh - das geht nicht gut😊

Aber kurz hinter der Brücke war ein kleiner Trampelpfad ins Gebüsch. Dann bin ich halt da ein paar Meter reingegangen und hab gewartet, bis die Dame mit ihrem Hund vorbei war. Ich breche mir da keinen Zacken aus der Krone.
Natürlich hab ich genauso das Recht meinen Weg einfach fortzusetzen. Aber was nützt es mir wenn es Stress gibt?


Pingulini 
Beitragsersteller
 24.04.2024, 21:31

Ja, das denke ich mir eben auch, im Zweifelsfall passiert ein Unglück für das, dass ich auf mein Recht bestehe. Danke für eine Antwort 😊

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Habe ich nicht nötig.

Mein Hund "pöbelt" niemanden an.

Halter die ihren Hund nicht im Griff haben, sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.


VirionAias  25.04.2024, 10:51

Vielleicht haben die Leute ja bereits professionelle Hilfe in Anspruch genommen und befinden sich gerade im Training. Sowas ist nicht von heute auf morgen behoben (zumindest nicht bei allen Hunden), sondern kann dauern. Und der Hund muss in der Zwischenzeit trotzdem raus. Wäre doch schön, wenn solange Rücksicht genommen wird, um den Leuten die alltäglichen Spaziergänge zu erleichtern. Klar, ist niemandes Pflicht. Lediglich eine nette Geste und allgemeine Rücksichtnahme.

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Pingulini 
Beitragsersteller
 24.04.2024, 18:05

Da gebe ich dir recht, die Frage war aber auch darauf bezogen, ob du dann einfach an jedem vorbei marschierst und somit in Kauf nimmst, dass der pöbelnde Hund auf deinen losgeht ?

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Ich habe ja selbst einen Hund der sich Probleme an der Leine hat, und finde es immer sehr nett wenn mir jemand aus dem Weg geht oder abwartet was ich tue. Natürlich gehe ich meistens aus dem Weg, weil es einfach für meinen Hund und mich entspannter ist. Bei manchen Menschen kommt es mir allerdings so vor als wären sie komplett dumm, weil sie mir dann aus Provokation nachlaufen und versuchen mich einzuholen. Das ist dann natürlich blöd. Aber sonst habe ich keine großen Probleme mit ihm nur andere Hunde und Kinder sind Probleme. (Bitte mischt euch nicht bei anderen ein. Die Probleme die wir haben üben wir jeden Tag damit es irgend wann hoffentlich funktioniert)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe einen 4 jahre alten Collie-Australien Shephert Mix

Pingulini 
Beitragsersteller
 24.04.2024, 21:41

Ja, meiner wäre auch fast zum leinenpöbler geworden, weil er an der Leine öfter von freilaufenden Hunden versprengt wurde und durch die Leine natürlich nicht weg kam. Haben das soweit behoben, aber das geht ja nicht von heute auf morgen. Da hab ich auch die Leute verflucht, die mir dann noch hinterher gelaufen sind mit ihren Hunden oder sich auf biegen und brechen vorbei quetschen mussten ... als hätte keiner mehr ein Gespür für solche Situationen...

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