Hund besser erziehen?
guten Tag, ich möchte etwas fragen und zwar, ich habe einen fast zwei Jahre alten Hund und da ich während den ersten Monaten, wo er bei uns war, nicht zu Hause war (Psychatrie Aufenthalt) konnte ich nicht mithelfen bei der Erziehung. Er ist stubenrein, zeigt keine Aggression gegenüber Menschen und versteht sich mit den meisten Hunden. Die einzigen Probleme sind, dass er sich nicht mit allen Hunden versteht. Zum Beispiel versucht er andere Hunde zu beißen und knurrt sie an. (es ist noch nie ein Hund verletzt worden, da ich ihn an der Leine hatte). Ich übe mit ihm den Rückruf welcher auch oft gut klappt, solange ich Leckerlis dabei habe. sobald aber ich keine Leckerlis dabei habe, hört er nicht auf mich. Genau das selbe bei der Leinenführigkeit meine Frage ist jetzt, Lohnt es sich noch, Ihn in eine Hundeschule zu bringen? Vielleicht könnte es was bringen wegen der Aggression gegenüber Hunden. Mein Hund wurde kastriert, als er 13 Monate alt war trotzdem zeigt er die Aggressionen gegenüber männlichen Hunden, welche größer sind als er. Wenn ich versuche, mit meiner Familie darüber zu reden, dass sie Bruno anders erziehen sollten, hören Sie mir nicht zu, sonst funktioniert alles mit dem Hund. Wie gesagt, er ist, solange niemand anderes dabei ist, komplett ruhig. Hört auf mich, solange ich Leckerlis dabei habe und weiß auch, wie man ruhig ist. außerdem knurrt er immer Fahrradfahrer Motorradfahrer an.
3 Antworten
Ein Hund muss ja nicht alle fremden Hunde mögen. Du magst auch nicht jeden Menschen der dir auf der Straße entgegenkommt.
Oft ist es einfach nur Unsicherheit und Angst, besonders wenn die Hunde an der Leine sind. Da können sie nicht kommunizieren und der Mensch stört meist extrem am anderen Ende der Leine.
Du kannst sicherlich zusammen mit dem Hund in eine Hundeschule gehen, damit DU lernst wie man damit umgeht. Aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass dein Wunsch mit allen anderen immer gut Freund sein wird.
Was den Rückruf betrifft - das passiert häufig, wenn Hunde ausschließlich mit Leckerchen „erzogen „ werden. Dann funktionieren sie nur, wenn man einen Keks in der Hand hat. d.h. der Hund hat eigentlich dich erzogen so nach dem Motto „ ich komme nur, wenn du etwas hast - wenn nicht, bist du uninteressant“. D.h. du musst dich für den Hund interessanter machen.
Also wenn du rufst und er kommt, dann machst du du mal große Party rennst ein Stück zusammen mit ihm über die Wiese, wirf ein Spielzeug, mach irgendwas woran der Hund Spaß hat.
Oder du lässt ein besonders tolles Leckerchen unauffällig am Wegrand fallen. Dann stellst du dich dorthin, starrst das Leckerchen an und rufst deinen Hund - aber so richtig mit Emotionen „ also hey, schau mal was ich hier tolles gefunden habe. Oh super guck mal“ der Hund wird kommen und nachschauen, was los ist. Dann zeigst du ihm das Leckerchen und gibst es ihm.
Du musst mehr Action reinbringen. Wenn du nur langweilig auf der Wiese stehst und rufst, dann wird sich der Hund denken. „Och nöö - hier riecht es gerade so interessant. Ich hab was besseres zu tun“ meist ist es ja so, dass die Hunde gerufen werden und wenn sie kommen, dann können Sie wieder gehen. Oder werden schlimmstenfalls an die Leine genommen. Das ist für einen Hund doch elend langweilig. Da ist für den Hund keinen Sinn dahinter. Deswegen kommt er nur noch, wenn du mit einem Leckerchen wedelst.
Aber es gibt viele Möglichkeiten, sich für einen Hund interessant zu machen. Ruf ihn mal Renn weg und Versteck dich - lass dir einfach mal was einfallen
Die einzigen Probleme sind, dass er sich nicht mit allen Hunden versteht.
Du magst sicher nicht jeden Menschen. Genauso solltest Du Deinem Hund zugestehen, nicht jeden anderen Hund mögen zu müssen.
Zum Beispiel versucht er andere Hunde zu beißen und knurrt sie an. (es ist noch nie ein Hund verletzt worden, da ich ihn an der Leine hatte).
Angeleint sollten Hunde überhaupt keinen Kontakt haben. Sie können nur sehr begrenzt ausweichen, und dies sorgt dafür, dass die Hunde anfangen, sich im Zweifel auch anzuknurren oder abzuschnappen.
Ich übe mit ihm den Rückruf welcher auch oft gut klappt, solange ich Leckerlis dabei habe. sobald aber ich keine Leckerlis dabei habe, hört er nicht auf mich. Genau das selbe bei der Leinenführigkeit meine Frage ist jetzt, Lohnt es sich noch, Ihn in eine Hundeschule zu bringen?
Die Hundeschule lohnt sich immer. Vermutlich ist Dein Timing bei der Belohnung falsch.
Vielleicht könnte es was bringen wegen der Aggression gegenüber Hunden.
Welche Aggression? Ich lese hier nur, dass er kommuniziert und Du ihn nicht ausreichend schützt vor Kontakt, den er nicht möchte. Er ist auf sich gestellt und hat daher keine Wahl, als zu knurren.
Mein Hund wurde kastriert, als er 13 Monate alt war trotzdem zeigt er die Aggressionen gegenüber männlichen Hunden, welche größer sind als er.
Eine Kastration ändert am Verhalten gewöhnlich nicht wirklich etwas. Und wie gesagt, von Aggression habe ich hier bislang nichts gelesen.
Wenn ich versuche, mit meiner Familie darüber zu reden, dass sie Bruno anders erziehen sollten, hören Sie mir nicht zu, sonst funktioniert alles mit dem Hund.
Erziehung muss von allen Seiten gleichermaßen erfolgen. Es nützt nichts, wenn Du etwas machst und der nächste genau das Gegenteil tut. Das verwirrt den Hund nur.
außerdem knurrt er immer Fahrradfahrer Motorradfahrer an.
Auch hier: Schütze Deinen Hund. Nimm ihn zum Beispiel auf Deine andere Seite, die von der Straße und dem Radweg abgewandt ist.
1 meiner meinung nach ein grosser fehler i mer nur leckerlies geben wenn er brav ist ich sage meiner bravo gut gemacht und streichel sie kurz das ist ihre belohnung,immer mit leckerlies wäre sie noch dicker als jz sie ist grad an der grenze, was knurren anbelangt viele hnde verstehen mit dem anderen geschlecht besser ,, hatte dein hund dann vielleicht auch evtl eine schlechte Begegnung und meint jz zu zeigen müssen das er stark ist weil er verunsichert ist oder ängstlich, meine wurde mal gebissen weil einem sein aggressiver hund abgehauen ist sie gebissen hat von da an hat sie auch alle angeknurrt, ich habe einfach immer hundebesitzer gefragt ob ich mit ihr näherkommen darf um ihr zu zeigen das nichts passiert oder ob sie dasnnicht möchten. dann sind wir immer in einiger distanz hingestanden und langsam immer näher zu den Hunden,wenn es ihr zuviel wird stellt sie sich hinter mich weil sie denkt ich kann alles. Wenn ein zu wilder hund kommt der nicht aufhört knurrt sie und warnt den hund indem sie nach dem fell schnappt, aber macht nichts mehr ich sag dann einfach komm und zack hört sie sofort auf das ist sehr wichtig weil wenn sie mal richtig wütend werden beide wirds kritisch logischerweise. Ja ich denke hu deschule bringt sicher was da lernt man auch als besitzer noch vieles ich selber war nur 3mal mit einem anderen hund der nicht mir gehört da aber fand es toll u d auch er hatte spass daran etwss zu lernen