Mit Elektroheizung oder mit Ofen (Holz/Kohle) heizen?

Hallo Leute,

ich werde am 15.1 in eine neue Wohnung ziehen (37qm, Altbau, ca 3 Meter hohe Decken, 1 Person).

In der Wohnung gibt es die Möglichkeit mit einem Ofen (freistehend, sieht ungefähr so aus, nur schmaler: https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTJ60NGnzNO_bugld9gq-k5yBhEfUkv1GSGElsFitxvRfwagXCe ) Oder eben mit Elektroheizung zu heizen.

Von der Heizung weiß ich nur, dass sie erst seit ein paar Jahren in der Wohnung sind (hatte eine ehemalige Mieterin angeschafft) und keine Nachtspeicherheizungen sind. Außerdem ist so ein Schalter eingebaut, an dem man einstellen kann, wann die Heizung heizen soll (z.B. kurz bevor man von der Arbeit kommt). Von dem Ofen weiß ich nur, dass er mit kohle und/oder holz betrieben wird.

Die Vormieterin sagte sie zahlte 80€ für Heizstrom und Haushaltsstrom (wird blöderweise alles über den selben Zähler gemessen). Heizen mit Strom ist natürlich sehr teuer. Vor allem wenn dann nicht mal zwischen Heizstrom und Haushaltsstrom unterschieden wird. Sie waren jedoch auch zu zweit in der Wohnung (Sprich mehr Warmwasser wegen Duschen etc.) und als Italienerin mag sie es eher warm geheizt. ;)

Meint ihr, es würde sich lohnen ausschließlich mit dem Ofen zu wärmen? Warmwasser läuft dann immer noch über Strom (Durchlauferhitzer)

Die Vormieterin meinte für 2-3 Tage heizen brauchte sie so ca 2 kg Heizbriketts. Ist das realistisch?

Der Nachteil ist natürlich, dass es morgens und abends wenn ich von der Arbeit komme sicherlich sehr kalt sein wird oder? Ich bin mindestens 9-10 Stunden am Tag außer Haus.

Ich weiß, das sind alles sehr wage Angaben (genauere werde ich dann aber leder erst erfahren, wenn die Wohnungsübergabe stattfindet). Aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand etwas helfen.

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Heizkostenabrechnung extrem hoch nur an einem Zähler, bei Gewerbefläche, was tun?

Hallo zusammen!

Meine Freundin mietet mit einem Kollegen eine Gewerbefläche. Diese besteht aus zwei Einheiten mit eigenen Hausnummern, es gibt also zwei Abrechnungen für direkt miteinander (ohne Tür) verbundene Räume (im Souterrain, die Räume sind grundsätzlich sehr warm und werden laut ihrer Aussage sehr wenig beheizt.). Soeben haben sie ihre Abrechnung für 2014 erhalten (nur das letzte Quartal, da sie erst seit Sept. 2014 dort drin sind). Dort scheint die eine Einheit, die mit 107m² doppelt so groß ist wie die andere, normalen Verbrauch zu zeigen (Werte liegen laut Abrechnung zwischen o,1 in der Toilette und 32,0 in der Küche - ich weiss leider nicht, was das für Einheiten sind). Im anderen Teil liegen die Werte zwischen 0 und 7, bis auf einen Heizkostenverteiler (ich nehme an, damit ist ein Heizkörper gemeint?), der steht nämlich mit 188, also einem vielfach höheren Wert in der Liste. Dadurch schlägt diese nur 57m² große Einheit mit rund 1200€ zu buche, während die andere, wesentlich größere, mit laut Abrechnung sichtbar tatsächlich genutzten Heizkörpern nur auf unter 200€ kommt.

Wir gehen also davon aus, daß da irgendwas falsch ist; entweder an der Heizung oder an der Abrechnung. Was kann man hier tun? Was sind die richtigen Schritte, um das aufzuklären und wie geht man vor, wenn man die Abrechnung für fehlerhaft hält? Wie gesagt handelt es sich um Gewerbeflächen, daher rechne ich damit, daß die dinge wie so oft anders liegen als bei Wohnungen...leider blicke ich da derzeit nicht so recht durch. Auch machen es einem Nebenkostenabrechnungen ja nicht eben leicht, sie zu durchschauen. Wer hat Tips? Danke im Voraus!

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Gas-Therme richtig einstellen - modernes Modell von Vaillant

Hallo zusammen, ich habe im Web zwar unzählige solcher Frage gefunden, allerdings erdreiste ich es mir dennoch, das Ganze mal adaptiert auf meinen Fall neu zu stellen : )

Habe in meiner 63qm 2-Raum Wohnung eine moderne Gastherme von Vaillant, nennt sich atmotec plus vcw usw.

Es gibt 5 Heizkörper, an der Therme selbst lassen sich Heiz- und Leitungswassertemperatur einstellen, im Wohnzimmer ist eine Bedieneinheit mit Thermostat.

Die Zeitprogramme habe ich so, dass sie jeweils kurz bevor ich nach hause komme oder aufstehe bis kurz bevor ich gehe oder schlafe 20 Grad erzielen soll, ansonsten die Minimaltemperatur von 5 Grad, hier vermute ich den ersten Fehler, jetzt in der kalten Zeit sind es dann immer nur so 17 Grad wenn ich wieder komme und es wird den Rest des Tages keine 20 Grad mehr warm... 1) Was wäre hier die ideale "Außer-Haus-oder-am-schlafen-Temperatur"?

Dann die Temperaturen an der Therme, habe da bei beiden 55 Grad eingestellt, einfach weil das Leitungswasser so im Winter schneller warm ist und die Heizung dann eben genauso heiß, damit keine Energie verloren geht, 2) ist das korrekt gedacht? Habe die 55 Grad auch gewählt, da zwar kein Speicher dran hängt und die Therme nach Wasserverbrauch auch mal knapp 70 Grad anzeigt, ich aber ja dennoch keine Legionellen im Wasser will...

Vorlauf/Rücklauftemperatur kann man nicht manuell abändern.

Wie die Thermostate an den Heizungen eingeteilt sind ist soweit klar, habe sie in den Räumen entsprechend gedreht.

Da kommt mir noch eine Frage, was ist denn, wenn ich die Thermostate auf 3 also 20 Grad stelle, diese dann sagen, wegen Wärmestau o.Ä., die Temperatur sei erreicht und das Ventil schließen, die Anlage aber erst 18 Grad erkennt und weiter heizen will, kann sich dann überdruck bilden / energie verschwendet werden und es wäre somit sinnvoller, zumindest im Wohnzimmmer, wo das Thermostat hängt, die Heizungen auf 5 zu lassen?

Danke vorab und Grüße

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Heizung wird im Winter Nachts ausgemacht, was tun?

Hallo,

ich lebe in einem Einfamilienhaus und bewohne dort das 1. Obergeschoss (Dachstuhl) und habe 72qm² mit 2 Zimmern. Mein Vermieter wohnt unter mir. Er selber heizt Tagsüber mit Briketts oder auch Schlagholz. Zudem bin ich Single und habe mit sagte ihm, damit wir die Kosten niedrig halten können das ich mich eigentlich nur im Schlafzimmer aufhalte und dieses auch beheize, zudem sage ich im Bescheid, wenn er bitte für neues heißes Wasser zu sorgen hat. Er selber ist an die 70 Jahre alt und beheizt selber meist nur 1 Zimmer. Tagsüber habe ich auch angenehme Temperaturen in meinem Zimmer, nur nicht in der Nacht. Hier dreht er die Heizung ab 11 Uhr komplett aus und geht ins Bett (Seine Aussage). Das Haus scheint nicht wirklich gut isoliert zu sein, denn um ca. 1 Uhr habe ich um die 15 Grad und ab 7 Uhr morgens 10 Grad. Ich habe ihn schon gebeten die Heizung im Winter, wenn es an den Gefrierpunkt kommt an zulassen, damit die Wohnung nicht komplett auskühlt und er nicht mehr Energie verschwenden muss um die Wohnraumtemperatur zu erreichen. Letzten Winter war ich hierdurch sehr oft Krank und hatte dadurch auch eine Erkältung verschleppt. Die Möglichkeit einer Heizkostenbrechung zu bekommen habe ich leider nicht. Da dieses nicht in dem System integriert ist. Dennoch zahle ich 80€ Monatlich für Heizung.

Nun zu meiner Frage: Sind diese 80€ überhaupt zulässig? Welche Möglichkeiten habe ich, wenn er sich weigern sollte die Heizung im der Nacht an zulassen.

MFG

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