Abiturfächerwahl nach der Einführungsklasse?

Hey!

Mir schwirrt schon seit längerem eine Frage im Kopf - ich hoffe ihr könnt mir helfen:

Ich werde nächstes Schuljahr nach meinem Mittleren Schulabschluss in eine Einführungsklasse an einem Gymnasium wechseln. Momentan bin ich im wirtschaftlichen Zweig - d.h. ich werde eine 2. Fremdsprache erlernen müssen (habe Spanisch gewählt). Nun habe ich gehört, dass ich dann diese 2. Fremdsprache VERPFLICHTEND bis zum Abi belegen muss, stimmt das?

Wenn ja, heißt das, dass ich nur noch eine einzige Naturwissenschaft belegen kann oder?

Nun kommt deshalb meine Frage zu der Fächerwahl im Abitur:

Ich möchte später Physik studieren, deswegen möchte ich unbedingt auch in diesem Fach Abitur ablegen (Ich weiß, ist nicht unbedingt nötig, aber Physik ist auch nun mal mein Lieblingsfach und das Fach, welches mir am meisten Spaß macht!).

Man muss ja Abi in 3 Fächern schriftlich machen und in 2 Fächern mündlich.

Deutsch und Mathe ist in Bayern sowieso schriftlich verpflichtend - bleibt nur noch ein Fach. Kann ich hier Physik als schriftliches Abiturfach wählen (obwohl ich ja von der Einführungsklasse komme und sozusagen nicht im naturwissenschaftlichen Zweig war?)? Wenn ja, bin ich dann im Nachteil gegenüber den Schülern, die im naturwissenschaftlichen Zweig waren, weil ich z.B selbstständig Stoff zuhause nachholen muss? Oder bin ich am Ende der Einführungsklasse im GLEICHEN Stand wie sie?

Kann ich zum Beispiel dann so meine Abitur ablegen?:

Deutsch schriftlich Mathe schriftlich Physik schriftlich

Englisch mündlich Geographie mündlich

Schon mal danke, wenn ihr das bis hier her gelesen habt! Die Frage ist mir sehr wichtig!

Eine andere Frage wäre, ob man 1. im Fach Sport immer noch Schwimmen hat und 2. ob man im Sportunterricht wählen kann, was für Sportarten man machen möchte?

Vielen, vielen Dank!!

Supernovaaa

Sport, Schule, Abitur, Fächer, Gymnasium, Physik, einfuehrungsklasse
Absichtlich durch die Abiprüfungen fallen?

Man hat ein Recht auf Prüfungswiederholung, wenn man durch die Abiprüfungen fällt, oder? Das würde bedeuten, dass man die 12. Klasse wiederholt und dort neue Noten bekommt und nur die Noten aus der 11. Klasse weiterhin zählen, richtig?
Eine Freundin überlegt momentan, ob sie absichtlich durch die Abiprüfungen fallen sollte, da sie mit ihrem Schnitt nicht zufrieden ist. Wenn sie in den Abiprüfungen nämlich 100 Punkte erreicht (braucht man min. um zu bestehen), dann hätte sie zwar noch einen Zweierschnitt, aber sie findet das nicht gut. Sie glaubt auch nicht daran, dass sie in den Prüfungen so gut ist, dass ihr Endschnitt noch "gut" (für sie) wird.
Nach dem Abi möchte sie studieren, und zwar einen bestimmten Studiengang, der an unserer Uni die letzten Jahre immer NC frei war und es vermutlich auch weiterhin sein wird. Also eigentlich spielt ihr Schnitt keine Rolle, dennoch ist es für sie sehr wichtig, dass der Schnitt nicht zu schlecht wird. Ihr ist es einfach peinlich.

Sie erhofft sich, wenn sie wiederholen wird, neue Lehrer, die nicht so voreingenommen von ihr sind und ihr eine faire Chance geben, was viele wirklich nicht taten! Wenn sie sich z.B. bei einem Lehrer beschwerte, weil sie ungerecht bewertet bzw. ihre Arbeit nicht einmal richtig korrigiert wurde und einfach eine Note darauf stand, dann entgegneten die Lehrer, dass meine Freundin ihnen doch nicht erzählen könne, dass sie lernen würde oder einfach, dass die Lehrer nicht glauben, dass meine Freundin das wirklich verstanden hatte, so wie sie es beschrieb (was wirklich vollkommen richtig war!) ... Wenn die Lehrer ihr eine gute Note im Schriftlichen geben mussten, dann bekam dafür sie im Mündlichen eine schlechte Note, sodass die Endnote wieder heruntergezogen wurde... Gründe für das Verhalten der Lehrer gibt es viele, zu viele um sie hier alle aufzuzählen. Der Hauptgrund ist vermutlich der, dass sie Depressionen (wegen der Familie) hat(te). Früher verhielt sie sich durchgehend apathisch, konnte sich kaum konzentrieren und machte grundsätzlich fast nichts. Auf Lehrer wirkt das anders: Die denken vermutlich, dass sie schlichtweg faul sei. Wenn ihre Eltern zum Elternsprechtag kamen, dann kam noch das Bild der Asifamilie dazu.. Alles in allem haben die Lehrer einfach ein schlechtes Bild von ihr, das sich auch nicht besserte, als sie sich änderte.

Sie hat wirklich alles gegeben, nur gelernt und hatte kaum Freizeit. Daher ist sie einfach enttäuscht, wenn sie "nur" einen Zweierschnitt hat. Zumal es andere Schüler in dem Jahrgang gab, die wirklich nichts taten, nichts wussten und nur aufgrund ihres Namens (bzw. denen der Eltern) gute Noten bekamen. Und genau die Schüler lachen sie ständig aus, weil sie (laut denen) "nur einen lausigen" Zweierschnitt hat, obwohl sie ein Streber sei.
Würdet ihr an ihrer Stelle absichtlich durch die Prüfungen fallen?

Schule, Abitur, Gymnasium

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