Wer regelt den Besuchskontakt bei einem jüngeren Kind im Kinderheim?

Hallo,

Das Kind wurde im Rahmen einer Inobhutnahme letztes Jahr aus dem Elternhaushalt geholt. Es lebte mit der Mutter zusammen. Das 8 jährige Kind wurde dauerhaft per Gerichtsbeschluss im Kinderheim untergebracht aufgrund von Kindeswohlgefährdung in Form von fehlenden Erziehungsstrukturen und Drogenkonsum der Mutter. Und lebt jetzt schon gute 7 Monate in der Wohngruppe.

Die Großeltern hatten eine gute Bindung zum Kind, das Jugendamt kennt auch die Großeltern. Vertrösten aber immer weiter, wenn es um Besuchskontakt geht. Obwohl gesagt wurde, das man es sich durchaus vorstellen könnte, das das Kind einmal im Monat zu den Großeltern dürfte.

Aber leider stellt das Jugendamt sich stumm, wenn man nachfragt. Wenn man Info´s hätte, würde man sich melden.

So wird das Kind doch total entfremdet. Es ist dort ohne Kontakt zur Ursprungsfamilie. Die Kindsmutter darf ihr Kind auch nur alle 6-8 Wochen sehen. Wird ebenfalls vertröstet seitens des Jugendamtes.

Meint ihr, das die Großeltern das Heim kontaktieren können? Ohne über die Brücke vom Jugendamt?

Die Großeltern würden ihr Enkelkind so gerne wieder sehen und liebhalten. Aber sie wollen auch kein Eigentor schießen, und das Heim wünscht evtl. diese direkte Art der Kontaktaufnahme nicht.

Habt ihr da Erfahrungen? Wie man den Kontakt herstellen kann ohne das Jugendamt? Oder läuft die Terminfindung tatsächlich nur über das Jugendamt?

Danke fürs Lesen und für hilfreiche Tipps vorab.

Kinder, Umgangsrecht, Familienrecht, Familienprobleme, Großeltern, Jugendamt
Reagiere ich über?

Das du erklären ist schwierig und wird lange dauern deswegen versuche ich mich kurz zu halten. Meine Großeltern wollten sich vor über 20 Jahren eine kleine Eigentumswohnung mieten, welche nicht sehr teuer war. Als meine Mutter mit mir schwanger wurde, dazu muss man sagen sie hatte kein einfaches Leben davor und hat viel Mist gebaut, war 2 mal verheiratet und hatte viele Schulden und kann bis heute nicht gut mit Geld umgehen, haben sich meine Großeltern zwei Häuser gekauft mit großem Grundstück. Sie haben das Haus gekauft damit ich später mal unbesorgt leben kann. Meine Großeltern haben ihr sozusagen schon wieder aus der Scheiße geholfen um auch mir zu helfen. Das erstmal zur Vorgeschichte…

Meine Mutter bekam 5 Jahre später von einem anderen Mann meine Schwester. Er wohnt auch immer noch bei uns und wir bewohnen die 1. und 2. Etage im Haus. Meine Oma wohnt im Erdgeschoss und wir haben noch ein 2. Haus direkt neben diesem, welches mit einer Terrasse verbunden ist. Dieses wollen mein Partner und ich uns renovieren, da wir aber beide noch wenig Geld haben (er hat eine Ausbildung und ich beginne in 2 Monaten eine) können wir die Kosten nur Stück für Stück zahlen. Meine Großeltern können uns jedoch auch nicht helfen, da sie noch 2 Jahre den Kredit für die Häuser abzahlen müssen. Dann bleibt da noch meine Mutter (welche in einer Führungsposition arbeitet) und mein Stiefvater (ist selbstständig), die beide also genügend Geld haben…. Wenn da nicht die Pferde wären.

Wir haben seit mehr als 10 Jahren eigene Pferde und ich würde lügen würde ich sagen ich bin nicht froh sie zu haben aber etwas stört mich. Meine Mutter zahlt kein Cent in dieses Haus außer die Nebenkosten auf die meine Oma besteht. Sie kümmert sich jedoch um gar nicht, was meiner Oma sehr zu schaffen macht. Es macht sie sehr traurig, dass meine Mutter in die Pferde so viel Geld investiert aber nichtmal einen Farbeimer kaufen würde um die Wände zu streichen. Meine Mutter kaufte meiner Schwester ein Pferd für 15.000€, kaufte einen Pferdehänger für mehrere 1000€, kauft monatlich Zubehör und sonstiges für das Pferd. Unser Dach müsste gemacht werden und über das andere Haus habe ich ja schon gesprochen. Als ich heute herausgefunden habe, dass sie so komische Gamaschen für 300€ gekauft hat und meine Schwester am Wochenende ein Abzeichen machen will, welches sie nicht braucht, welches jedoch 400€ kostet, bin ich ausgerastet.

Ich habe mit meiner Oma über all das schon geredet und sie hat mir unter Tränen gesagt dass sie das alles nicht mehr kann und so langsam zusammenbricht. Sie gibt alles dafür, dass wir einen schönes Leben haben und meine Mutter geht respektlos mit ihr um und zahlt teilweise nichtmal ihre Nebenkosten. Wenn das Haus abgezahlt ist möchte meine Oma es nur mir vererben, da sie Angst hat meine Mutter könnte es verkaufen und würde mir keinen Cent abgeben. Ich verstehe meine Oma und mich macht es genauso traurig. Ich würde am liebsten ausziehen (Ich bin schon 21) aber ich will meiner Oma nicht noch mehr weh tun und ich möchte auch nicht undankbar rüber kommen aber ich ärgere mich jeden Tag darüber und ich kann das nicht mehr… meine Frage ist aber eine andere. Ich bin sehr sensibel und vielleicht lasse ich das zu nah an mich ran, vielleicht ist es auch einfach zu schwer für mich zu verstehen warum meine Mutter die Pferde mit Geld füttert. Meine ganze Familie denkt meine Oma übertreibt und sie machen sich über sie lustig. Nur mein Opa, mein Freund und ich halten zu ihr. Ich liebe meine Mutter und sie ist auch ein sehr herziger Mensch, jeder mag sie aber das ist eine sehr schlechte Eigenschaft von ihr und sie würde mehr für die Pferde tun als für ihre Eltern.

Wie seht ihr das? Zu wem würdet ihr halten oder wenn versteht ihr mehr? Würdet ihr ausziehen? Ich brauche wirklich antworten sonst drehe ich noch durch…

Finanzen, Wohnung, Geld, Erbe, Eltern, Großeltern, Psyche, Streit
Warum ich nicht?

Also. Meine Oma Väterlicherseits hat uns am Sonntag zum Essen eingeladen. Zumindest hat sie jeden außer mich eingeladen.

Sie hat beiden meiner Elternteile angeschrieben und alle meine Geschwister. Nur mich nicht. Und das nicht zum ersten Mal.

Früher, als ich alleine bei ihr war, habe ich nie "einfach so" mal 5 Euro bekommen (was ich nicht erwarte, es ist nicht selbstverständlich), aber wenn einer meiner Brüder oder Cousinen/cousins alleine da waren, habe ich oft gehört, dass sie einfach so mal 5 Euro von ihr bekommen haben. Ich habe immer nur auch etwas bekommen, wenn die anderen auch da waren.

Zu meinem 18. Geburtstag wollte sie anfangs garnicht kommen, da sie konzertkarten hatte (sie wusste das wir feiern wollen). Daraufhin ging eine Diskussion los, warum wir das denn unbedingt am Samstag machen müssen und nicht am Freitag oder am Sonntag machen können. (Freitag nicht, weil mein Vater bis spät abends arbeiten musste, Sonntag nicht, weil man dann nicht wirklich feiern kann und keinen trinken kann [in meiner Familie Standart]). Letztendlich ist sie widerwillig trotzdem gekommen und hat es mich auch fühlen lassen.

Vor ein paar Monaten hatte ich ein Auslandspraktikum und sie hat mir 100 € gegeben, was ich sehr nett fande. Meinen Brüdern hat sie dann auch "einfach so" Geld gegeben. Aber mir, als sie einem von ihnen Geld gegeben hat für etwas bestimmtes, nicht.

Nun hat mein kleiner Bruder wieder "einfach so" 100€ bekommen. Ich nicht.

Ich verstehe nicht warum sie so zu mir ist, was ich ihr getan habe? Ich habe nie etwas von ihr verlangt und wenn ich mal Taschengeld bekommen habe, habe ich mich immer bedankt und es sehr geschätzt, denn es ist nicht selbstverständlich. Ich verstehe aber nicht, warum sie immer jedem Bescheid gibt, jedem "etwas Gutes" tut, außer mir?

Ist das normal?

Geld, Oma, Alkohol, Enkel, Familienprobleme, Großeltern, großmutter, Streit
Stress? Wie kann ich damit umgehen?

Folgendes:

Seit mein Opa gestorben ist wohnt meine Oma bei mir und meiner Mutter. Und ich komm garnicht damit klar.

Ich hab einen Sauberkeitsfimmel/Emetophobie. Und es ekelt mich halt, zum Beispiel von Besteck zu essen was sie gespült hat. Oder ihr Essen zu essen.

Wir hatten kaum was miteinander zu tun, da sie in Italien mit meinem Opa gelebt hatte. Sie kam nur manchmal zu Besuch und da hat sie halt nicht hier gekocht oder gespült oder sonst was.

Auch streiten meine Mutter und meine Oma jeden Tag. Meine Oma ist halt so jemand, der sehr früh aufsteht, und auch gefühlt immer einfach laut ist (Beim telefonieren z.B. macht sie immer ihr Handy total auf laut, wovon ich morgens schon SO OFT aufgeschreckt bin.)

Ich kann einfach nicht mit ihr in einer Wohnung leben. Sie ist mir zu laut, ich ekle mich zu essen (Ich hab seit fast einer Woche nichts vernünftiges mehr gegessen, mein Essen besteht eigentlich nur aus Keksen, Brot oder Pommes weil ich dafür halt kein Geschirr und so brauche) und ich komme nicht damit klar dass ich einfach keine Ruhe mehr habe sondern IMMER geredet, gestritten oder sonstiger Lärm gemacht wird (bin sehr geräuschempfindlich).

Mir ist 24/7 schlecht, ich habe Bauchkrämpfe vom nicht essen und ich kann nicht schlafen. Noch dazu muss ich nachts ständig weinen, ich kann es nicht unterdrücken.

Es ist nicht so dass ich meine Oma nicht mag. Ich hab sie sehr lieb. Aber es ist mir zu viel.

Plus seit ca.2 Wochen kommt jedes Wochenende der Ex von meiner Mutter hierhin wegen meiner Oma. Fratags, Samstags, Sonntags, von fucking morgends bis abends.

Ich habe eine Sozialphobie, es ist mir zu viel Menschenkontakt.

Kann mir jemand Rat geben.

Ernährung, Kinder, Mutter, Angst, Oma, Opa, Trauer, Tod, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Soll ich mit meiner Oma brechen?

Hi, folgendes Szenario:

Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meinen Großeltern. Besuche sie seit mehreren Jahren mindestens 4 mal die Woche. Wir haben immer viel Spaß gehabt. Vor allem meine Oma hat mir schon viele Tipps bezüglich meines Lebens gegeben. Streit gab es nie.

Allerdings ist mein Opa nun im Januar verstorben und seitdem leidet das Verhältnis zwischen meiner Oma und mir stark. Ich verstehe, dass sie eine schwere Zeit durchmacht, immerhin waren die beiden 50 Jahre verheiratet. Allerdings legt sie vermehrt toxische Verhaltensweisen an den Tag:

  • Sie verlangt von uns (ihren Kindern und Enkelkindern), dass wir jetzt sofort ihre Wohnung renovieren und alles stehen und liegen lassen, was bei uns privat ansteht.
  • Sie "lästert" bei ihrer besten Freundin über uns und hetzt sie gegen uns auf (auch da war immer ein super Verhältnis da).
  • Sie sagt, ich sei super respektlos, dabei habe ich mein Verhalten nicht abgeändert, seit wir so viel Zeit miteinander verbringen. Und schon gar nicht, seit mein Opa tot ist. Eher im Gegenteil, ich versuche viel vorsichtiger zu sein und überlege öfter, wie ich was formuliere...
  • Sie versucht bei mir über meinen Onkel herzuziehen und erfindet Streit, der gar nicht da war.

Das schlimmste, was passiert ist, ist allerdings folgendes:

Ich war gestern bei ihr, um Kisten für die anstehende Renovierung (für die wir uns ALLE Zeit frei geschaufelt haben) vorbeizubringen. Daraufhin hat sie schon total gestresst reagiert und mir vorgeworfen, ich würde utopische Sachen von ihr verlangen. (Meine Mom hat mich gebeten, dass wir evtl. die Gläser ausräumen, die weggeworfen werden sollen, da heute das Möbel umgestellt werden soll. Ihr war die Uhrzeit allerdings zu spät)

Ich habe daraufhin gemeint, dass es nur ein Vorschlag war, da ich ja gerade anwesend bin und ihr helfen könnte, das war aber scheinbar ein ganz großer Fehler. Danach ist sie richtig "ausgeflippt" und hat die ganze Zeit mit einem Finger auf mich gedeutet und einen Vorwurf nach dem anderen gebracht. Nach meiner Bitte, das sein zu lassen, deutete sie mit zwei auf mich. Ich war geschockt, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass sie sich so kindisch verhält. Sie hat dann den Raum verlassen und hat herum geschrien, dass sie sich sowas nicht von einem "jungen Rotzlöffel" gefallen lässt. Ich merke hier mal an, dass ich 23 Jahre alt bin und die Bitte von meiner MUTTER (ihrer Tochter) kam.

Als sie wieder kam, habe ich angeboten, zu gehen und die Situation beruhigen zu lassen. Ich muss gestehen, dass ich ab diesem Punkt selber laut geworden bin, ich konnte mich nicht mehr zusammenreißen. Ich war einfach nur noch enttäuscht und verletzt. Sie hat mir dann an den Kopf geschmissen: "Geh, sonst bringe ich mich jetzt um". Das war dann der Rest, ich habe die Wohnung verlassen und bin heim gegangen.

Seitdem geht mir der Satz nicht mehr aus dem Kopf. Wie erwähnt bin ich zu tiefst enttäuscht und verletzt und weiß gar nicht mehr, was ich machen soll. Am liebsten würde ich sie nie wieder besuchen. Was soll ich eurer Meinung nach machen? Meine Mama hat mir schon immer erzählt wie schwierig ihre Mutter früher war, aber sie war mir gegenüber nie so. Sie meint auch, dass sich meine Oma wohl nicht entschuldigen wird, da sie im Fehler eingestehen wohl sehr schlecht ist...

Großeltern, Psyche, Streit

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